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11

Montag, 14. August 2006, 20:01

Hallo,

Okay - ich oute mich jetzt mal. :D

Während meiner Weiterbildung von Anfang März bis Ende Juli d. J. war Q jeden Tag ca. 7,5 Stunden alleine - und hat das ohne sichtbaren Schaden überstanden.

Jetzt ist er wochentags von 09:30 bis 14:30 alleine - auch das geht ohne Probleme und wenn mein Mann um 14:30 durch die Haustür kommt macht Q noch einen sehr verschlafenen Eindruck.

Sicher ist es nicht optimal, wenn der Hund länger alleine sein muss - allerdings ist es meiner Meinung auch kein Drama. Wichtig ist m. M. n., daß man in der Zeit, die man mit dem Hund zusammen ist, auch aktiv was macht. Qualität vor Quantität :D.

Übrigens: Selbst wenn ich zuhause bin, schläft Q von vormittags 10:00 bis nachmittags 15:00 Uhr und rührt sich kaum vom Fleck.

Herzliche Grüße,

Claudia & Q
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

12

Montag, 14. August 2006, 20:12

Hallo,

ich stelle hier mal ketzerisch die Frage:
Warum schafft ihr euch ein Rudeltier an und sprecht gleichzeitig euer Gewissen dann frei, wenn ihr es alleine laßt?
Warum hat der Hund das auszubaden?
Spielt dabei die Zeit, die eine menschliche Maßeinheit ist ,für den Hund wirklich die große Rolle?
Muß der Hund wissen, das ich ( Hund ) jetzt jeden Tag, ausser Samstag und Sonntag, immer 2, 4, 6 Stunden ( von - bis ) auf mein Rudel zu warten habe?

Wo sind die Hundepsychologen im Portal die einem Neuling ( wie mir ) auf den richtigen Weg helfen?

Gruß, und trotzdem gut gemeint, Frank

13

Montag, 14. August 2006, 20:32

@Frankl
weil ich ohne meinen Job den Hund gar nicht halten könnte.
Lieber einen Job und der Hund bleibt ein paar Stunden allein,wird danach und davor klasse beschäftigt,bekommt in der verbleibende Zeit alles was er braucht als gar keinen Hund (**)

Weißt was ich viel schlimmer finde :?:
Erwachsene Menschen die sich unbedingt Kinder wünschen und sich dann einen Dreck drum kümmern.

LG
Melanie

14

Montag, 14. August 2006, 20:36



tja melanie.. dann gibts eben erst nen hund, wenn du in rente gehst.. vorausgesetzt, das du davon leben kannst und keinen zusatzjob brauchst.. *andenkoppklatsch*

das musste nu raus... :m:


grüsse manu und drei "vernachlässigte" fussenberger :ga:

15

Montag, 14. August 2006, 20:40

hallo frankl!!!

warum habe ich einen hund? tja, ich bin eben ein egoist: ich wünsche mir seit ich denken kann einen hund und habe mir diesen wunsch nach 24 jahren lebenszeit ohne hund verwirklicht. zur zeit mache ich mein erstes staatsexamen und verbringe sehr viel zeit mit lernen. ich glaube, als ich an der uni und giacco pro tag einige stunden alleine war, hatte er tatsächlich mehr von mir :D

ähnlich wie du sieht es übrigens ein tierheim in hamburg: wer arbeiten gehen muss, bekommt dort keinen hund. sehr sinnvoll meiner meinung nach, denn die ganzen arbeitslosen wissen ja seit der einführung von hartz 4 überhaupt nicht mehr wohin mit dem ganzen geld und sind froh wenn sie es in einen hund investieren können.

achso: selbst wenn ich zum zeitpunkt der hundeanschaffung meinen hund immer überall hin mitnehmen kann oder immer zuhause bin, kann es durchaus passieren, dass sich im leben etwas ändert...

verrate uns doch, wie du das mit deinem hund machst. vielleicht können wir ja noch von dir etwas lernen.

ciao, julia und giacco :ga:

16

Montag, 14. August 2006, 20:41

Hallo Frank,

also ehrlich bin ich nie auf die Idee gekommen mich von etwas freisprechen zu müssen.
Alle Hunde, die bisher in meinem Leben eine grössere Rolle gespielt haben - sprich mit mir gelebt haben - es waren bisher drei - sind regelmässig tagsüber alleine geblieben.

Keiner dieser Hunde war neurotisch.

Der Dackelmix meiner Kindheit war jeden Arbeitstag meiner Mutter von 07:30 bis 13:30 Uhr allein. Er ist 14,5 Jahre alt geworden und war eine Seele von Hund, der nie eine Verhaltensauffälligkeit zeigte.

"Mein" erster Mittelschnauzer - eigentlich der Hund meines Vaters, der nach dessen Tod bei mir einzog - war ab diesem Zeitpunkt auch arbeitstäglich ca. 6 Stunden allein. Damit hat er noch 2,5 Jahre gut gelebt, ohne auf Grund dieser Tatsache psychische Schäden oder Hospitalismus zu zeigen.

Mein jetziger Hund zeigt sich auch normal - trotz des alleine bleiben (müssens). Der legt sich morgens schon eine viertel Stunde bevor ich gehe auf seinen Schlafplatz (nachdem Spazierengehen - Frühstücken - Spielen - nochmal Spazierengehen vorbei sind) und macht dabei keinen unglücklichen Eindruck.

Ehrlich gestanden - Rudeltier hin oder her - ich habe kein schlechtes Gewissen.

Vielleicht liegts aber auch am Schnauzer - der wurde eventuell vor 100 Jahren ja auch nicht auf den Höfen im Rudel gehalten, sondern vielleicht das eine oder andere Mal als Einzelhund. Diesen Schnauzer - so es ihn gegeben hat - hat mein Dicker dann bestimmt in seinen Genen.

Gruß,

Claudia & Q, der gerade zu meinen Füssen schlummert
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CalamityJane

unregistriert

17

Montag, 14. August 2006, 20:41

Hallo Frankl,

der Hund wartet nicht - das ist eine menschliche Eigenschaft. Warten setzt Denken voraus. Und der Hund denkt nicht. Er schläft, er döst, er ruht sich aus. Der Hund hat keinen Zeitbegriff. Das ist eine menschliche Definition. Er hat gewisse Richtlinien, an denen der Tagesablauf sich orientiert. Aber er denkt nicht: "Wann kommt mein Mensch wieder." Das ist Quatsch.

Wenn alle Menschen ihre "freie" Zeit so intensiv und aufopferungsvoll für den Hund verwenden würden wie es angebracht wäre, gäbe es keine gestressten, gelangweilten, überforderten, unausgelasteten oder überdrehten Hunde.

Das hat nämlich nichts mit Mangel an Zeit zu tun, sondern mit der Art, wie man seine Zeit mit dem Hund verbringt.

Grüßchen,
Helen

madonna

unregistriert

18

Montag, 14. August 2006, 20:41

Alleine

Hallo,


da muß ich als Hundefreund Frankl Recht geben,
warum schaft Ihr euch Hunde an,wenn sie jeden Tag
7-8 Stunden alleine sind,dies ist keine Artgerechte
Hundehaltung,dafür habe ich kein Verständnis,Tut
mir Leid für Eure Hunde. :o

Ich habe seid 28 Jahren Hunde bei uns sind die
Hunde wenn überhaupt,mal 3-4 Stunden mal
alleine im Monat.


Gruß

Madonna

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: KP Eljot genannt "Jotti" und CCD „Jesse“ , ZP "Sammy-Jo" und DP "Ingo" ganz tief im Herzen

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Benutzer
Mitglied

19

Montag, 14. August 2006, 20:42

Liebe Kathrin,

also meine Hunde DP (10 Jahre) und ZP (fast 17 Mon.) sind die Woche über täglich ca. 5h alleine.
Ich gehe allerdings morgens nur kurz mit ihnen spazieren ca. 20 min.
Ab ca. 13 Uhr beschäftige ich mich sehr viel mit beiden. Wir kommen am Tag auf mind. 3 h Spaziergang, dann noch Freß-, Spiel-, Pflege- und Schmusephasen :-) :-) :-) und zusätzlich z.B. 3x die Woche HuPla.
Das Wochenende über sind wir dann fast nur noch zusammen.
Aber auch das Alleinesein ist kein Problem, wenn der Hund zufrieden und ausgeglichen ist.

DP "Ingo" hatte für 3 Monate im Welpenalter eine Tagesmutter, danach war er 6 h alleine und
ZP "Sammy-Jo" war (gemeinsam mit Ingo) ab ihrem 4. Lebensmonat 5 h alleine.
Sie hat es sich bei Ingo abgeguckt. Beide warten artig und haben noch niieee etwas kaputt gemacht. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, liegen sie noch in ihren Wohnzimmerbetten :D
(es gibt auch Schlafzimmerbetten :D bei uns)
Ich denke, man darf kein Drama daraus machen. Hunde müssen halt auch mal alleine bleiben können.

LG Susanne
Signatur von »Pinscherlady« Liebe Grüße Susanne mit KP Eljot genannt "Jotti", CCD hhl Cocktail For Two genannt „Jesse“ , ZP-Mädel "Sammy-Jo" und DP "Ingo" im Herzen ♥️

20

Montag, 14. August 2006, 20:45

Hi Julia,

wie kannst du denken, daß ich das irgendwie anders mache als der Rest der Portaler?

überraschter Gruß, Frank :?:

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