Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

1

Freitag, 11. August 2006, 17:14

Wann seid ihr mit euren Hunden mit Agility angefangen?

Hallo Leute,

mich würde mal interessieren, wann ihr mit euren Hunden mit Agility angefangen seid?

Ich weiß, ein Hund muss mindestens ein Jahr und so ziemlich ausgewachsen sein.

Raiko ist nun 1 Jahr und 4,5 Monate alt. Wir sind nun mittendrin uns auf die Begleithundeprüfung vorzubereiten, die (wenn alles gut läuft) Mitte November stattfindet. Nun wird halt bei uns so ein Agility Grundkurs angeboten. Meine Bedenken sind nun, ob es nicht zuviel für ihn wäre, wenn ich jetzt zusätzlich auch noch mit Agility anfange ??? :o

Bin gespannt auf eure Anworten.

Gruß, Nicole

2

Freitag, 11. August 2006, 17:23

Die Frage kann ich dir genau nicht beantworten! Ich habe auch mal meine Trainerin gefragt und sie meinte du kannst mit deinem Hund so viel machen wie du willst, sowas festigt immer die Bindung zwischen HF und Hund! Von anderen habe ich schon gehört, das sie erst warten wollen bis sie auch die BH/oder Teamtest haben, damit der Hund schon Grundkomandos beherrscht!
So, bin auch gespannt auf die Antworten!

3

Freitag, 11. August 2006, 17:49

Hallo Nicole,

ich habe mit meinen Hunden recht früh angefangen, aber alles langsam und ohne sie zu überfordern. ;)
Die Hunde sollten knochenmäßig schon ausgereift sein, bevor sie über die Hindernisse gehen, während man einige Hindernisse schon früh langsam anfangen kann, wie z.B. Tunnel, Sack und auch die Wand.
Ich denke, eine BH muss der Hund nicht unbedingt haben, aber er sollte über einen gewissen Grundgehorsam verfügen, d.h. z.B. ohne Leine sollte er bei Dir bleiben, usw.

Ich wünsche Dir jedenfalls genauso viel Spaß beim Agility, wie ich es mit meinen Hunden habe.

LG Gabi

Wuffix Granatix

unregistriert

4

Freitag, 11. August 2006, 18:29

Agility

Hallo,

ich denke mal, Dein Zwergschnauzer dürfte mit 1 1/2 Jahren wohl ausgewachsen sein. Somit sollte es keine Probleme bzgl. der Überwindung von Hindernissen geben. Wenn er gesund ist, sowieso nicht.

Da Du die BH ja schon begonnen hast, sollten die Grundkommandos ja schon "klappen".

Auch beim Agility wirst Du / Dein Hund langsam herangeführt werden.
Dein Hund dürfte dadurch nicht überfordert sein ;-)

Grundsätzlich ist es zu begrüssen, da auch die Bindung zwischen HF und Hund gefestigt wird.

Sollte es Dir oder Deinem Hund keine Freunde bereiten, kannst Du ja schliesslich auch jederzeit wieder aufhören. Denke aber mal, dass Ihr wohl beide viel Spass dabei haben werdet.

Gruß
Matthias

Andy3eich

unregistriert

5

Samstag, 12. August 2006, 01:00

Agility

Ich denke es ist soweit alles gesagt. Würde auch den bis jetzt genannten Posts zustimmen, so bleibt mir nurnoch euch beiden viel Spaß zu wünschen :D

Muss mit meinen kleinen leider nochn bisschen warten (8Monate-Riese), denk ma bei der Größe lieber bisschen länger warten und dafür auch länger Spaß haben =) Hat vielleicht jemand da ein Alter vor dem man mit z.B. THS nicht anfangen sollte?


Gruß Andy

Kleine Hunde

unregistriert

6

Samstag, 12. August 2006, 09:37

Hallo,

bei uns im Verein fangen die meisten schon im Junghundalter (ab 5 Monaten) mit Agi an.

Bei uns ist das die Baby-gruppe. Dort wird alles gemacht vobei die Kleinen nicht springen müssen.
Die Stangen der Hürden liegen auf dem Boden so das sie das Durchlaufen üben können.

Ich haben mit Miro im Alter von 8 Monaten angefangen und es hat 1,5 Jahre gedauert (das ist der Durchschnitt) bis er alle Hindernisse beherrscht hat.

Mit der Kombination Agi und Unterordnung war ich sehr zufrieden. Denn beim Agi wird die Bindung zwischen Hund und Hundeführer sehr verstärkt und das kommt einem dann bei der Unterordnung zu Gute.

Viele Grüße Tanja


7

Samstag, 12. August 2006, 10:13

als "alte" Agilityfrau kann ich Tanja nur zustimmen. Bereits Welpen können spielerisch an die Geräte herangeführt werden: durchlaufen der Hürden bei auf dem Boden liegenden Stangen; laufen über A-Wand und Steg, die flach auf dem Boden liegt bzw. mit kleiner Steigung (Getränkekiste unterlegen), Slalomeingang, d.h. 1. Stange, mit dem Hund auf den Tisch setzen, Reifen auf den Boden stellen, Hund durchkrabbeln lassen. Ein Tunnel o.ä. sollte optimal schon beim Züchter im Welpengehege sein, so dass es hier auch kein Problem gibt. Alles muss natürlich sehr locker und sehr spielerisch mit ganz viel Lob, Spiel und Leckerchen gemacht werden. Agility und Begleithundprüfungstraing ergänzen sich sehr gut , weil Aggi den Hund auch "im Kopf fordert". Ich empfehle erst das BH-Training, dann die Aggi-Übungen. Und wichtig: niemals den ursprünglichen Agility-Slogan "Agility is fun" vergessen: das gilt für Hund und Hundeführer! Aber bitte auch immer bedenken: Agility, so leicht und spielerisch es aussieht, ist Sport. Und wer Sport betreibt, muss sich auch an die Regeln halten, auch wenn er nur "just for fun" betrieben wird. Chaoten, die den Platz stürmen und ihre Hunde "mal eben über die Geräte hüppen lassen wollen" (O-Ton eines VPG-SVlers :p ) sind fehl am Platz.

Viele Grüße
Gaby

PS. auch eine "Altersgrenze" nach oben hin lässt sich nicht festlegen. Solange der Hund fit und gesund ist, kann man auch noch eine Ausbildung beginnen. Die ersten Aggi-Hunde in Deutschland waren fast alle älter (meine Trixi war 5 Jahre).

8

Sonntag, 1. Oktober 2006, 15:54

Agility schon im Welpenkurs

Hallo,

wie bereits in einem vorigen Threat geschrieben, habe auch ich mit meinem Schnauzer Unix Agility schon von "klein" auf geübt. Bereits beim Züchter stand eine alte Campingliege im Welpenauslauf, die von den Kleinen als Wippe genutzt wurde (nicht absichtlich, aber es sah so aus). Im Alter von ca. 8 bis 16 Wochen habe ich einen Welpenkurs besucht, bei dem die verschiedenen Tunnel (Fest- und Sacktunnel) sowie der Steg (nur niedrig, auf zwei Holzpflöcken) auf dem Programm stand. Diese Übungen dienen nicht nur als Agility-Vorstufe, sondern um Koordination und Bindung zum Herr/Frauchen zu stärken. Bei Spazierrunden hab ich dannauch schon mal z.B. einen umgefallenen Baum als "Steg" mitssbraucht.
Im Laufe der Zeit, (bis Unix ca. 10 oder 11 Monate alt war) haben wir dann auch viel Führertraining betrieben. d.h. schon mal eine Kombination von einigen Hindernissen laufen, wobei beim jungen Hund die Hürdenstangen auf dem Boden liegen, und er nur drüber laufen muss. Durch dieses Training wird die Führigkeit total verbessert. Wenn das Knochenwachstum beendet bzw. gefestigt ist, wurde die Höhe der Hürden (langsam) erhöht.

Vielleicht, war der ein odere andere Tipp dabei,
Schöne Grüße
Tina

Social Bookmarks