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Siccawei

unregistriert

11

Samstag, 5. August 2006, 21:34

Danke erst mal für euren Zuspruch. -:- -:- -:-
Agi geht es heute Nachmittag wirklich wieder viel besser, sie schleckt sich zwar noch den roten Flecken an der Innenseite des Hinterschenkels, aber sonst kann ich am ganzen Körper keine Schwellungen feststellen.
Wir freuen uns, weil unsere Mäusi ihre Mitte wiedergefunden hat. :) :)
Die Tierärztin hat leider nicht geantwortet. Den von euch vorgeschlagenen Allergietest werde ich am Montag machen lassen, das steht schon fest.

@erko
Dass die Erdwespen so gefährlich sind, wusste ich nicht, :: dabei haben sie offenbar direkt unterhalb der Terrasse bei uns ihre Erdnester. Da sind uns vor einigen Wochen kleine Hügel auf dem Rasen aufgefallen, in die kleine Wespenartige Flugobjekte ein und ausflogen. Das könnten welche sein. Bisher haben sie sich dann aber recht ordentlich verhalten.
Meine die auf Agis Fell gesichteten waren größer, jedoch durch die Hektik der Situation bin ich mir da nicht so sehr sicher.

LG Ruth – seit Siccaweis Zuckerschock nervlich leicht vorgeschädigt :nuho:

12

Sonntag, 6. August 2006, 10:18

@ Ruth ,

Erdwespen sind deutlich größer als "normale" Wespen .Ich hab von diesem Viezeug auch nicht viel Ahnung ,aber man sagte mir ,das sie auch reizbarer seien .
Vielleicht waren das ,was du bei deiner Maus gesehen hast ,ja auch Hornissen ??

Gruß Erika


P.S. es gibt auch noch Hummeln die in der Erde leben .So einen Bau haben wir auch seit Jahren im Garten .Es gab aber noch nie Probleme.

Siccawei

unregistriert

13

Donnerstag, 10. August 2006, 21:17

Heute habe ich die Antwort auf meine Frage erhalten: 2 oder Wespenstiche!
Mehr verträgt unser RSchnauzi mit 35 kg Gewicht nicht!! :m:

Das Blutbild zeigt leicht erhöhte Monozyten-Werte: 676 Normal < 600
und stark erhöhte Eosinophile Granulozyten: > 700, Normal: < 500
Diese Werte, noch mehr als 72 Stunden später im Blut vorhanden, deuten
lt. Tierärtzin, auf eine starke allergische Reaktion hin.
Und weil sie nach uns am Montag gleich anschließend einen weiteren
Patienten –Doggenwelpe, 25 kg- mit den genau gleichen Symptomen hatte,
den nachweislich nur ein einziger Stich zu Boden gehen ließ, bin ich nun
überzeugt, dass es Wespen waren, die Agi so zugesetzt hatten.

LG Ruth - froh dass es den Wespen endlich in die Bude regnet

Riho

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Mitglied

14

Donnerstag, 10. August 2006, 21:23

Hallo Ruth,

dachte ich mirs doch :-o

Hauptsache, es geht ihr wieder besser.


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

15

Montag, 14. August 2006, 00:35

einige Wespenstiche mal ohne Probleme

Hallo,
unser Quentin (RS, 4 1/2 Monate) scheint das Unglück irgendwie anzuziehen: Nachdem er sich vor 1 1/2 Wochen die rechte "Zeigezehe" gebrochen hat, hat er vor paar Tagen im Urlaub vor dem Strandbesuch noch schön brav sein Geschäft seitlich ins Efeu gemacht - genau auf ein Wespennest!!! Ich hatte ihn nicht an der Leine und somit meine liebe Mühe, ihn einzufangen! Er hing voller Wespen, die ich mühsam aus dem Fell schlagen musste, so ca. 20 Stück. Ich glaube aber, dass viele von denen gar nicht durchs Fell bis auf die Haut kamen, da wir nur relativ wenige Stiche erkennen konnten. Wir gaben ihm sofort Fenistil-Tropfen in Erwachsenen-Dosis, ist durchaus bei Hunden anwendbar, und schon nach einem halben Tag waren alle Schwellungen wieder weg!
Man, war das ein Bild am Hundestrand: Pfote verbunden und Augen zugeschwollen...
Glück gehabt!
LG
Stefan

PS: Nur wehe, wenn Quentin es irgendwo summen hört...

dermartin

unregistriert

16

Montag, 14. August 2006, 00:54

Fakten zur Giftikeit von Bienen- und Wespenstichen

Im Web habe ich einige Informationen zu dem Thema gefunden.
Danach sind Wespen und Hornissengift in der Zusammensetzung / Wirkung sehr ähnlich.
Inwieweit die Daten von Menschen auf Hunde übertragbar sind, ist mir nicht bekannt.
Meiner Meinung bestehen jedoch nur sehr geringe Gefahren, wenn nicht eine sehr seltene Allergie besteht oder Stiche im Maul und Rachenbereich vorliegen, die zu Atemstörungen führen.
Aber im Zweifelsfalle würde ich immer sofort einen Tierarzt aufsuchen .

- hier ein kurzer Datenauszug:

Wie gefährlich ist der Stich ?
Das Gift ist nur im Falle der sehr seltenen Insektengiftallergie (nach einer schwedischen Studie leiden rund 0,4 bis 1,7% der Bevölkerung an einer schweren Insektengiftallergie) oder bei sehr ungünstiger Stichstelle (z.B. im Rachen) für den Gestochenen lebensgefährlich.
Nach HABERMANN starben 1982 in den USA bei 240 Millionen Einwohnern...
... 50.000 im Straßenverkehr
... 6.000 durch Ertrinken
... 115 durch Blitzschlag
... 40 durch Insektenstiche

Nach Versuchen an Ratten konnte berechnet werden, daß es mindestens einige Hundert Hornissenstiche benötigt um das Leben eines Menschen zu gefährden. Beim linearen Hochrechnen, wären es an die 1000 Stiche für einen 70 kg schweren Menschen - allerdings ist dieses lineare Hochrechnen nicht realistisch da die Reaktion stark von der Stichstelle abhängt und die Belastbarkeit des Körpers mit Zahl der Stiche abnimmt.
Realistisch geschätzt bleiben aber immer noch einige Hundert Tiere - dazu braucht es immer noch mehrere "wütende" Nester.

Bienen sind so gerechnet viel "gefährlicher" - ihr Gift ist stärker und es sollten nach der gleichen Rechung rund 4000 Bienen notwendig sein, um einen 70 kg schweren Menschen in Gefahr zu bringen. Auch hier ist ein gewisser Abstrich zu machen, so daß einige Hundert Bienen bereits ein tödliches Potential besitzen. Eigentlich kein Problem für einen Bienenvolk mit rund 50.000 Arbeiterinnen.

hier der Link: http://www.hymenoptera.de/html/arten/stiche.php#gefahr

dermartin


Siccawei

unregistriert

17

Montag, 14. August 2006, 16:12

Hallo Martin,

genau die gleichen Daten hatte ich auch schon in Inet gefunden. Deshalb dachte ich auch zuerst, na so schlimm kann es ja dann nicht sein. :o
Agi hat es aber trotzdem umgehauen. :( ;( :(

LG Ruth - traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast! :: ::

18

Dienstag, 15. August 2006, 22:02

Es ist schon ein paar Jährchen her, da wurde mein Zwerg von 6 Hornissen gestochen. Mich haben sie verschont und sich nur auf meinen vorauslaufenden Hund gestürzt. Es war schrecklich. Und wir hatten zu Fuß zum Auto 30 Min. zu gehen. Nochmal 30 Min. Autofahrt bis zum Not-Tierarzt -(es war ein Sonntag). Anfangs konnte sie noch laufen und schmiss sich immer ins kühle Gras am Wegrand. Ich denke, die Stiche verursachen brennende Schmerzen. Dann konnte sie nicht mehr und ich musste sie tragen.

Als wir beim TA ankamen, lag mein Hund wie leblos in meinen Armen. Ich weiß nicht, was gespritzt wurde, aber es hat geholfen. Meine Kleine hatte es geschafft.

Was täte ich, wenn das heute meinem Mittelschnauzer passieren würde? Sie ist zu schwer, ich könnte sie nicht kilometerweit tragen. Ich verdränge diese Gedanken.

Gruß Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

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