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Siccawei

unregistriert

1

Freitag, 4. August 2006, 20:25

Wieviel Wespenstiche verträgt ein RSchnauzi

Hallo liebe Portaler,

wie ich in einem anderen Beitrag schrieb, schwimmt unsere RS-Hündin Agi seit einigen Tagen.
Heute nun ist Folgendes passiert und da wollte ich euch um Rat fragen:
Heute Nachmittag waren wir an der Waldnaab, einem Flüsschen mit zur Zeit nicht sehr viel Wasser, deshalb ist Agi heute auch nur meist darin herumgewatet. Als wir in Ufernähe ankamen, hat sie wie wild um sich geschnappt und da hatte sich offenbar eine Wespe ins Fell gesetzt. Nach den nächsten Metern waren wir am Ufer. Agi watete einige Minuten darin herum schnappte sich dann erneut ins Fell, kratzte sich überall und war sehr unruhig. Danach warfen wir vielleicht 10 mal den Stock ins Wasser, liefen dann jeweils ein Stück weiter und sie zog ihn meisten ohne zu schwimmen wieder ans Ufer. Zwischenzeitlich waren wir etwa 1 Kilometer am Ufer entlang gelaufen, als sie plötzlich lange Grashalme fras, sich erbrach und danach nicht mehr aufstehen wollte. Das ging wirklich von einer Minute auf die andere. Eben hatte sie noch den Stock gebracht und nun lag sie im Moos, vergrub ihr Nase darin und ich hatte schon die Krise, weil wir so was ähnliches mit Siccawei auch erlebt hatten (Unterzucker). Nachdem wir einige Minuten ratlos da standen und sie streichelten, fiel mir das mitgenommene Futter ein. Ich holte es aus dem Rucksack, sie drehte sich aber sofort weg und wollte nichts fressen. Nach ca. 10 Min. leinten wir sie dann an, sie stand mühsam auf, trottete ohne links und rechts zu schauen mit gesenktem Kopf hinter uns her. So erreichten wir nach einer halben Stunde das Auto. Wieder boten wir Fressen und Wasser an, das sie aber wieder verweigerte. Auf der 2-Stündigen Rückfahrt schlief sie manchmal ein, was sie normalerweise niemals tun würde.
Um 19 Uhr kamen wir dann zuhause an und nun hat sie ein wenig gefressen, läuft auch wieder mit halb erhobener Rute herum.
Hab nun die Portalbeiträge mit der Zuordnung „Wespenstiche“ gelesen, weiß aber trotzdem noch nicht, ob die vermuteten 3-5 Stiche, zumal wir keine der beschriebenen Anschwellungen bei Agi bisher bemerkten, so eine Auswirkung haben können.

LG Ruth – auf eure Erfahrungen vertrauend


Nico

Junior

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Riesenschnauzer "Nicodemus vom Wendehammer" *1998 +2012 - Boxermädchen "Etienne von St. Vith" *2001 +2014 - Boxermädchen "Berubina von Laguna Blue" * 03/2015

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Benutzer
Mitglied

2

Freitag, 4. August 2006, 21:07

Hallo Ruth,

das hört sich für mich irgendwie nicht nach wespenstichen an. Mein Boxer ist stark allergisch auf Wespenstiche und geht auf wie ein Hefekuchen nach einem Stich. :?:

Gruß Silke
Signatur von »Nico« - LG von Silke mit Boxermädchen Ruby an meiner Seite und Etienne und Nico in meinem Herzen-
**Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume**

3

Freitag, 4. August 2006, 21:58

Hallo Ruth,
ich glaube auch nicht, dass es Wespenstiche waren am Ufer?? Eher Stechmücken.... Oder habt ihr irgendwo Bienen oder Wespen gesehen ? :?:
Würde es aber mal bei eurem TA untersuchen lassen. Wie alt ist der Hund ?
Würde es wie gesagt mal beobachten und evtl. morgen zum TA gehen, wenn sie sich nicht wieder
normalisiert hat.

Elke

brummer

unregistriert

4

Freitag, 4. August 2006, 22:21

Ich (ich spreche jetzt natuerlich nur davon, was ich in deiner Situation machen wuerde, ob das richtig oder falsch ist, kann ich nicht beurteilen!) wuerde heute nacht vor dem schlafengehen nochmal gruendlich den Hund absuchen, ob irgendwo irgendwelche Schwellungen von Stichen sind. Sollte nix sein wuerde ich bis morgen frueh warten und dann schauen wie sich der Hund morgens benimmt. Ist er immer noch so "komisch benommen" sofort zum Tierarzt. Sollte aber der Hund wieder normal sein, wuerde ich mir da keinen Kopf machen (vielleicht war Agi einfach nur kaputt und konnte nicht mehr, oder es war ihr zu warm etc. etc.).

Wenn sich ihr Zustand heute abend noch verschlechtert und sie komplett apatisch ist, dann wuerde ich sofort den "Nottierarzt" anrufen.

Wie gesagt, dass ist meine Meinung. Ich weiss nicht, ob es richtig oder falsch ist. Und aus der Ferne Diagnosen zu stellen ist immer schwer.

Liebe Gruesse und Agi eine gute Besserung!
Sarah

Siccawei

unregistriert

5

Freitag, 4. August 2006, 22:47

@werelk
2 Wespen haben wir gesehen: Auf dem Rücken und an der Vorderpfote.
Als sie sich so panisch zeigte, hab ich die dann irgendwie weggefegt.
Agi ist 23 Monate.

@brummer
Da keine Schwellungen tastbar sind, bin ich schon wieder ein wenig beruhigter, aber warum sie sich erbrach und von einer Minute auf die andere ein total verändertes Verhalten zeigte, ist schon bedenklich. Sie schläft jetzt aber seit 20 Uhr sehr ruhig.
Wenn sie morgen nicht Normalverhalten zeigt, gehe ich zum Tierarzt.


LG Ruth – immer noch ratlos

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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6

Freitag, 4. August 2006, 23:23

Hallo Ruth,

möglicherweise reagiert deine Agi auf irgendwelche Flatterviecher allergisch. Das muss nicht

immer mit Beulen und Schwellungen einher gehen.


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Siccawei

unregistriert

7

Samstag, 5. August 2006, 12:02

@Riho
Dass es Wespen gewesen sein müssen, hat sich heute Morgen erwiesen. Als Agi das Geräusch einer vorbei fliegenden Wespe wahrnahm, sprang sie entsetzt auf und floh unter den Tisch (zu unseren Füßen) und schnappte sich wiederholt ins Rückenfell. Am Schenkel sehen wir heute einen ca. Euro-großen, roten Fleck, den sie dauernd beleckt.
Mir geht es insbesonders um den Zusammenhang zwischen Erbrechen und der sofort darauf folgenden Apathie. Noch 2 Minuten vor dem Erbrechen war sie nicht zu bremsen, sprang über Felsen und ins Wasser, lief uns sofort danach wieder entgegen, usw. .
Unterzucker, wie bei Siccawei erlebt, schließe ich aus. Sie hatte genügend gefressen und die Bewegungszeit war nicht mehr als 20 Minuten bis zur Apathie.
Wir haben ja auch schon immer Hunde, die wurden auch hin und wieder von Wespen gestochen, aber da stellten wir nichts Derartiges fest.
Heute früh fiel uns dann noch ein, dass mein Mann an etwa der gleichen Stelle letztes Jahr auch von Wespen attackiert wurde, sie ihm drei Stiche versetzten und das, wo er bislang überzeugt war, dass solche Viecher nur angreifen, wenn sie sich bedroht fühlten.

Habe zwischenzeitlich der Tierärztin auf Band gesprochen und warte auf ihren Rückruf.

Ansonsten hat Agi heute schon fast normal gefressen :a: und wenn das alles ist, ist ja dann auch gut abgegangen.

LG Ruth – die Wespen bisher für unproblematisch hielt

8

Samstag, 5. August 2006, 12:25

Hallo Ruth, manchmal äussert sich eine Allergie auch in Form von Kreislaufproblemen. Wenn mein Hund derart auf die Wespenstiche reagiert hätte, so würde ich einen Allergietest durchführen lassen. Das ist kein riesiger Aufwand, aber Du bist danach sicher, ob Dein Hund allergisch auf Wespenstiche reagiert oder nicht. In diesem Falle kannst Du dann ständig ein Notfallset bei Dir tragen. Allergische Reaktionen verschlimmern sich bei jeder weiteren Exposition mit dem Allergen, dh bei einem nächsten Stich kann viel Schlimmeres passieren.
Ich will Dir keine Angst machen, aber ich persönlich würde wie gesagt den TA auf einen Allergietest ansprechen.
Alles Gute, VG!

9

Samstag, 5. August 2006, 16:02

Hallo Ruth ,

vielleicht handelte es sich bei den Wespen die euch attakiert haben um Erdwespen .Sie legen ihr Nest in der Erde an und ihre Stiche sind um vieles giftiger als die der "normalen " Wespen .Wir haben mit diesen Viechern vor zwei Jahren böse erfahrungen gemacht .Adele wurde in eine Pfote gestochen und ich konnte zusehen wie die Pfote anschwoll .Zum Glück waren wir nicht weit von zu hause weg ,denn ich mußte Adele tragen und Nicki hatte ich auch noch bei mir .Ich glaub ,Adele hatte so etwas wie einen leichten septischen Schock .Zu Hause habe ich mit essigsaurer Tonerde gekühlt (war natürlich Samstag abends ) und etwa nach zwei Stunden ging es Adele besser .Die Pfote mit dem Stich hat sie dann aber noch ein paar Tage geschont .
Mit anderen Hundehaltern ,deren Hunde auch gestochen wurden ,habe ich dann den Bau gesucht und zugeschüttet .danach hatten wir Ruhe vor den Viechern .

Gruß Erika

Riho

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10

Samstag, 5. August 2006, 17:19

Hallo Ruth,

ich bin der gleichen Meinung wie Susanne, einen Test machen zu lassen. Es könnte sonst mal

böse ausgehen. Aber schön, dass es deiner Maus wieder besser geht :)


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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