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1

Samstag, 29. Juli 2006, 17:37

Erster Schwimmunterricht

Hallo zusammen,

habe mich im Test - Forum ja schon mal kurz vorgestellt.
Trotzdem nochmal schöne Grüße an alle Portaler und Danke an das Team für die hervorragende Arbeit im Hintergrund. Für einen Anfänger wie mich ist dieses Medium und die Erfahrung der Portaler eine echte Stütze.

Da ich im Moment auf unsere Ronya ( RS 17 Mon. ) richtg stolz bin, versuche ich mich also gleich mal mit einem neuen Thema.

Ronya hatte von Anfang an keine Abneigung gegen Wasser, im Gegenteil. Jedes feuchte Wasserloch wurde durchpflügt. Aber bisher war immer Bodenkontakt vorhanden.
Für den ersten Baggerseebesuch hatten wir eigentlich geplant, wenigstens einen schwimmerfahrenen Nachbarhund dabei zu haben, um Ronya die Schwellenangst zu nehmen.
Die Hunde hatten schon verschiedene Termine vereinbart, aber die Hundeführer konnten sich nicht einigen.
Also heute habe ich es mit ihr so versucht, wie ich das in der Schwimmausbildung der DLRG als Lehrscheininhaber mache.
Wassergewöhnung war vorhanden, mit Spiel ging es in den tieferen Bereich, die erste Schwimmrichtung war zu mir um Halt zu suchen und nach ein paar Minuten drehten wir zusammen die ersten Runden. Jede Runde im Tiefen wurde mit Spiel im Flachwasser belohnt und nach etwa 15 Min. habe ich dann abgebrochen.

Auffällig war, daß die erste Phase ohne Grundkontakt genauso verlief, wie bei einem Kind, daß aus Unsicherheit einen Halt sucht.
Nachdem sie gemerkt hatte, daß in meiner Nähe keine Gefahr besteht, hat sie an der langen Leine ihre Kreise um mich herum von selbst immer erweitert.

Mir stellt sich jetzt die Frage, ob die Vorgehensweise akzeptabel war und mich würden die Erfahrungen der Anderen zu diesem Thema interessieren.

Gruß, ansonsten schönes Wochenende, Frank

2

Samstag, 29. Juli 2006, 17:57

trial and error

lieber frankl,

wenn du erfolg hattest, dann war's auch akzeptabel. heisst: wenn ronya jetzt ihre runden mit dir schwimmt, dann brauchst du dir keine sorgen zu machen, ob das jetzt irgendeiner hundeerziehungstheorie zufolge "richtig" ist. was erkennbar ist aus deinen zeilen, ist, dass dein hund vertrauen zu dir hat - wie ein kind zu seinen eltern oder zu seinem schwimmlehrer. und das ist etwas ganz, ganz wichtiges! :a:

also: gratulation und weiterhin einen wasserreichen sommer! -:-
samt lieben gruessen aus wien :wi:

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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3

Samstag, 29. Juli 2006, 19:08

Hallo Frankl,

alles was dem Hund nicht schadet ist richtig :)

Es gibt ganz viel verschiedene Schwimmtypen unter den Hunden. Der eine springt auch beim

ersten Mal mit Karacho ins Wasser, der nächste gleitet elegant wie ein Delphin hinein und den

dritten muss man fast ins Wasser tragen. Wie bei allem, was die Hundis betrifft, muss man

auch die Begegnung mit dem Wasser und dem Schwimmen auf den jeweiligen Hund

abstimmen. Wenn deine Ronya über das Vertrauen zu dir schwimmen gelernt hat, ist das doch

sehr positiv und zeigt euer gutes Zusammenleben (**)


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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