@ Mukl: Ich stimme Dir insofern zu, dass auch kleine Hunde sehr oft schlecht erzogen sind und viel Aerger verursachen. Wenn man die Sache aber im Hinblick auf die Gefährlichkeit möglicher Verletzungen von Menschen betrachtet, ist natürlich ein grosser Hund zu mehr Beisskraft fähig und insofern für Menschen potenziell gefährlicher. Wünschenswert wäre natürlich schon eine Halterprüfung für alle Hundehalter, nur ist das sicher problematisch insofern, dass zB viele ältere und alte Leute sich einen kleinen Hund halten und gar nicht dazu fähig wären, eine solche Prüfung abzulegen. Meist sind diese Leute dann auch nicht sehr oft unterwegs mit ihren Hunden. Ich denke, wenn man die Prüfungspflicht für jede Hundegrösse einführt, gäbe das eben aus genannten Gründen viele Probleme (nicht nur alte Leute, auch behinderte Leute mit kleinem Hausgenossen etc etc). Ganz klar ist für mich jedoch, dass ein grosser Hund (mit eben auch grosser Beisskraft im Ernstfall) nur in Hände gehört, die auch wissen, was sie da führen und halten.( Ich spreche schon aus Erfahrung, denn ich habe in jungen Jahren unsere DSH zum Schutzhund ausgebildet.)
@ Swisslady: Ja ich weiss, dass die Schlegel-Methoden sehr umstritten sind. Die einen loben ihn in den Himmel, die anderen verteufeln ihn. Ich kann dazu keine Beurteilung abgeben, da ich ihn nicht kenne und nie erlebt habe. Ich meinte auch nur, dass gewisse Grundlagen für eine vorgeschriebene Halterprüfung eben dieser "Schlegel-Ausbildung" zugrunde liegen könnten. Ob genau die von Schlegel entwickelte Prüfung auch die Richtige ist, das kann ich wie gesagt nicht beurteilen. Es ging mir ganz allgemein um die Grundlagen für eine Halterprüfung.
Viele Grüsse!