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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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11

Donnerstag, 27. Juli 2006, 13:07

@ Gabi und Ralf -:- -:- -:-

Ein Bekannter von uns ist Jäger. Keiner, der aus lauter Langweile und Geltungsbedürfnis Tiere abknallt, sondern er ist für seinen Waldbereich verantwortlich. Wir waren mal bei ihm und seiner Frau, als er total wütend und aufgeregt aus dem Wald kam.Bevor er erzählen konnte, musste er sich erst einmal einen Schnaps genehmigen. Der Grund seiner Aufregung - ein Hund hatte ein Reh gehetzt, verletzt aber nicht erlegt. Nun rannte das verletzte Reh durch die Botanik. Unser Bekannter machte sich mit seiner Hündin auf in den Wald zur Nachsuche, um das verletzte Reh zu finden und notfalls zu erschießen. Nach zwei Stunden kam er unverrichteter Dinge und immer noch sehr wütend wieder. Seine Hündin war von der intensiven Suche erschöpft und er rief einen Kollegen an, damit der mit seinem Hund die Suche fortsetzt. Auch der musste die Suche wegen Erschöpfung des Hundes abbrechen und ein dritter Jäger machte sich mit seinem Hund an die Arbeit. Inzwischen war es Nacht geworden und die Suche musste abgebrochen werden. Unser Bekannter hatte nicht einmal Appetit, etwas zu essen, so sehr beschäftigte ihn das herumirrende, verletzte Reh. Eigentlich sind Jäger ja nicht so zimperlich, aber gegen so etwas können sie nicht an. Am anderen Tag erkundigten wir uns, wie die Sache ausgegangen ist und wir erfuhren, dass unser Bekannter früh am anderen Morgen wieder mit seiner Hündin in den Wald gegangen ist und nach weiteren gut 2 Stunden Suche hat die Hündin das schwer verletzte und total erschöpfte Reh gefunden. Es konnte nur noch erschossen werden. Dass den Jägern, die so etwas oft erleben, jedes Verständnis für Halter von hetzenden Hunden fehlt, kann ich sehr gut nachvollziehen. Meine Enja ist ja bekanntemaßen DER Jäger vor dem Herrn und darum käme ich nicht im Entferntesten auf die Idee, sie im Wald von der Leine zu lassen. Bei Omi Angie und Zwergi Korry ist das etwas anderes. Die habe ich unter Kontrolle. Aber Enja - niiiiiiiie im Leben.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

canis

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Hunde: Ein Haus voller Schnauzer pfeffer/salz

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12

Donnerstag, 27. Juli 2006, 13:12

hallo
mir ist es auch einmal passiert............es liefen drei meiner zu dem zeitpunkt 5 hunde frei.da der weg über sehr gut übersichtliche wiesen verlief .ich ging hier fast täglich entlang bis eines tages ein reh am hellichten tag quer über die wiese rannte gehetzt von einem schäferhund.meine drei unangeleinten damen hatten nix besseres in sinn als ihrerseits nun die verfolgung des rehes aufzunehmen.nach ca 150 m ist es mir gelungen nach seele aus dem leib schreien meine damen zur aufgabe der verfolgung zu bewegen.mit viel rumtrödeln und nur nicht sofort kamen meine damen nach hier noch mal schnuppern und da noch mal pinkeln zu mir zurück.
der schäferhund hatte angesichts mir und den 5 hunden die verfolgung abgebrochen und hatte sich in entgegengesetzter richtung entfernt. weit und breit kein halter zu sehen .
ich habe wochenlang meine damen an der leine gehalten an der stelle bis die ganze sache in vergessenheit geraten ist.es ist auch nie wieder vorgekommen.wie wütend ich auf den schäferhund war könnt ihr euch nicht vorstellen

auch so kann es gehen

ach dann wie immer nichts für ungut

ach was ich noch sagen wollte eine meiner damen war soo zuverlässig sie allein durfte im wald frei laufen da sie sich trotz eines rehes nur 5 meter vor ihr sich immer zurückrufen lies ohne den weg zu verlassen aber es ist eine seltenheit bei so nahem wild

liebe grüße martina
Signatur von »canis« Mittelgroß,kräftig,eher gedrungen als schlank,rauhaarig,lebhaftes Temperament mit bedächtiger Ruhe gepaart

Penelope

unregistriert

13

Donnerstag, 27. Juli 2006, 13:42

liebe portaler,

gerd verstehe ich nicht so ganz :o

gabi, ralf ,martina und rita: :daumen: :daumen:


gelassene grüße
elke

p.s. wir sehen uns im neuen thread ;)

14

Donnerstag, 27. Juli 2006, 13:47

@ herr müller

lieber gerd,

1. das wort ANZEIGE ist hier NICHT gefallen!!! es geht darum, das in der lokalepresse ein artikel über diesen vorfall kommt.

2. "tatort" ist ein waldstück in dem sehrwohl schon kilometerweit enfernt hundehalter nach dem hund rufen hören kann. entschuldige bitte, aber wenn ein hund ein reh hetzt, dann muß man mit bestimmter stimmgewalt den hund abrufen. und DAS ist NICHT geschehen. die dame ist durch den wald lustwandelt!!! und hat nichts, aber auch gar nichts unternommen den hund davon abzuhalten.... das konnte man beobachten, da dieses waldsrück sehr gut einsehbar ist... und das laute gebrüll des rehes in todesangst war durch den ganzen wald zu hören...

grüße,
sandra


Herr Müller

unregistriert

15

Donnerstag, 27. Juli 2006, 13:52

Hallo Ralf,

die Ausgangssituation ist hier wohl doch relevant: Es soll ja Leute geben die ihre Hunde zu solchen Jagdspielchen animieren. Hier eindeutige Halterschuld.

Eine weitere Möglichkeit sei nun die, dass eben aufgrund der Situation der Moment des möglichen Stoppens des Hundes verpasst wurde und auch ein weiteres Rufen aufgrund der Jagdsituation vom Hund ignoriert wird.

Das ein jeder (bis auf Ralf und Gabi) auch bei einem gehorsamen Hund in so eine Situation geraten kann ist unstrittig und resultiert aus dem Wesen des Hundes was nicht gleichzusetzen mit Erziehung/Ungehorsam ist.

Weiterhin und entsprechend formuliert habe ich mein Unverständnis dahingehend geäußert, hier ohne (wenn du so willst) erkennbaren Schadensfall gleich Anzeigen gestartet werden und im gleichen Atemzug sich über negative Schlagzeilen mit Verunglimpfung spezieller Hundehalter in den Medien beschwert wird.

"Falls der Ehrenamtliche Gesetzeshüter (ist hier der Jagdpächter gemeint?)"
Ebenso falsch interpretiert - lesen und erstmal setzen lassen vor der Gegenreaktion!
Ich glaube nicht das viele deine Meinung teilen sich vor Irgendjemand rechtfertigen zu müssen.
Ein direktes Versagen /Verschulden des Halters zu unterstellen ist nicht angemessen und sicher aus Befürchtung/Angst vor solchen (wie erfolgten) Reaktionen
wie Anzeige wurde so wie geschildert reagiert - akzeptabel oder nicht.

"Wenn der Hund nicht voll und ganz unter Kontrolle des HF steht, sollte er zumindest im Wald an der Leine spazieren gehen."
Hier stimme ich dir voll und ganz zu - auch wenn ich mir sicher bin das auch nicht du deinen Hund VOLL und GANZ unter Kontrolle haben kannst.

Vorbeugend sei noch gesagt das dies hier in keine Gegendarstellung deiner Ausführungen interpretiert werden sollte, sondern nur die Richtigstellung des Geschriebenen im Gegensatz zu deiner Wahrnehmung beinhaltet.

Hallo Gabi,
wir haben 35 Grad, auch sonst alles Bestens oder wie war deine Frage :D ,

"meinen hund hab ich so unter kontrolle, dass ich vielleicht zweimal schrei, wenn er ein reh sieht. aber ein drittes mal nicht. dann kommt er eben an die leine."

Klasse Aussage: beim zweiten mal kommt er nicht, ein drittes mal rufst du nicht aber an die Leine kommt er - wann denn :D

"und wenn ich keinen einfluss auf meinen hund habe, dann sorg ich dafür, dass ich einfluss nehmen kann. gibt ja möglichkeiten en masse."
Auch du hast deinen Hund wohl VOLL und GANZ unter Kontrolle :D

"nix für ungut. aber wenn ich sehe, dass ein hund ein reh hetzt, der halter nix macht, bin ich gerne ein privat-matt dillon, ein denunziant und einfach fies. "

Ebenso eine Unterstellung - aus dem Beitrag und der Schilderung ist nicht ersichtlich ob und wie (lange) die Halterin versucht hat diese Sache zu unterbinden.

"und wenn man deine einstellung hat, dann muss man sich nicht wundern, wenn plötzliche alle hunde potentiell eine gefahr sind und mal prophylaktisch erschossen werden."

Das ist nun wiederum sehr persönlich, komplett aus dem Zusammenhang gerissen und anmaßend.

Auch wenn ich mich nicht im WWW präsentiere, habe ich 13 Jahre Hundeerfahrung (Bobtail) und seit 4 Monaten RS Erfahrung - wo mir von wirklichen Fachmännern in Punkto Hundeausbildung (also nicht die, die sich virtuell zu dem heraufspielen (dem Medium Internet sei Dank )- nicht nachvollziehbar und fiktiv) der gute Umgang/Vorgehensweise mit Resultaten bestätigt wird.

"Nachsatz: oder ich kauf mir einen molosser, boxer oder so. könnt sein, dass der das nicht "derschnauft". dann hab ich glück gehabt"
Hab ich ein Glück das du auch anderen Hunderassen gegenüber abwertend und negativ eingestellt bist - sei`s denn :D

Hallo Sandra,

aufgrund deiner nunmehr detailierteren Schilderung ist deine Reaktion hierauf für mich durchaus nachvollziehbar und akzeptabel.
Was bleibt ist das ewige Anzeigen -hier wohl eher nutzlos bzw. ohne Folgen -.
Letztendlich wird hier doch unter Umständen nur das erreicht, dass diese Gebiete verstärkt überwacht werden, andere Hundehalter vor Ort ohne diverse Vorkommnisse zur Rechenschaft gezogen werden könnten und somit (erstmal nur in diesem Wald) eine Hexenjagd beginnt.
Viele Grüße
Gerd

16

Donnerstag, 27. Juli 2006, 13:58

Sag mal Gerd - entschuldige bitte - aber ist Dir vielleicht zu heiss???

Zitat

genau so (und nur so) entstehen Negativberichte in der lokalen Presse und Vourteile gegenüber Haltern spezieller Hunderassen!

und

Zitat

Zum Thema:
Wie beschrieben, wurde beobachtet wie ein Hund ein Reh jagte/hinterher rannte.
Es ist weder die Ausgangssituation (Hund wurde geschickt - Hund wurde bereits mehrfach gerufen etc.) bekannt gewesen.


so? - findest Du? Für mich ist weder die Situation an sich "Hund jagt Reh" noch die Reaktion des Halters nachvollziehbar - wenn mein Hund schon *Sch* baut, dann entziehe ich mich nicht der Verantwortung dafür!!! Ich kann mich da Gabi, Ralf und Rita nur voll und ganz anschliessen!! Und wenn ich nicht eine einigermassen gute Erziehung genossen hätte, würde ich hier jetzt mal kurz ob DEINER HALTUNG ausrasten - aber das mach ich lieber woanders...

Du willst den Boten schlachten, der die schlechte Nachricht bringt - ist das die feine Art??

Wenn jemand seinen Hund von Wild abruft, dann hört man das sicherlich - und nicht nur 100 m weit... und selbst, wenn der Halter tatsächlich versucht hätte den Hund abzurufen, kann ich die hinterher gezeigte Reaktion nicht nachvollziehen...
Und das schlechte Bild in der Öffentlichkeit entsteht ja wohl durch die Hundehalter, die sich ihrer Verantwortung entziehen- und nicht durch diejenigen, die dieses Verhalten anprangern!!!


Verständnislose Grüsse,
Chris

Ergänzung:
Es gibt Hunde, die auch dann unter Kontrolle stehen, wenn Wild 10m vor ihnen den Weg kreuzt... Ich gehe immer wieder mal zusammen mit Jägern hier spazieren, damit die das sehen - die Gegend hier ist sehr wildreich und bei jedem 2ten spaziergang treffe ich und meine Hunde auf Wild...
Ich möchte dir jetzt auch wirklich dazu gratulieren, dass mit Deinem Bobtail alles gut gegangen ist. Vermutlich wirst Du aber auch noch irgendwann einmal feststellen, dass es auch Hunde gibt, die anders reagieren.

Ausserdem finde ich, dass die Schnauzer (zumindest die Riesen) keinen so wahnsinnigen Jagdtrieb haben - bei meinen Foxls war's eindeutig schwieriger :D

17

Donnerstag, 27. Juli 2006, 14:00

ach gerd..................... du bomber der nation.

ich hab so einen molosser. lol

und jetzt überleg ich mir, ob ich die streitperlen 2 besuche.


ohmmmmmmmmmmmmmmm

Herr Müller

unregistriert

18

Donnerstag, 27. Juli 2006, 14:06

Hallo Chris,

zu heiß ist mir nicht, wenn das das ist was du wissen willst :?:

Was für eine Verantwortung ??
Es ist nichts passiert - niemand ist zu Schaden gekommen !

Eine Person stellt sich dar und erwartet (ohne Berechtigung durch Stand oder Nachweis) eine Rechtfertigung.

Das sind die Fakten !!

Nach nunmehriger genauer und detailierterer Darstellung (nachmeinen ersten Reaktionen erfolgt!)stellt sich die Situation (wie geschrieben) nachvollziehbar dar.

Ich wünsche dir Abkühlung :D

Mit meinem Bobtail ist in diesem Zusammenhang nicht irgend etwas gutgegangen sondern er war entsprechend von mir "erzogen". Ein Urteil hierzu steht dir nicht zu - !
Von dem was ich bei meinem Bobtail erziehungstechnisch erreicht habe (doch sehr Wesensstark) träumt manch Einer (vieleicht auch du :D ).

Viele Grüße
Gerd

19

Donnerstag, 27. Juli 2006, 14:11

sach ma gerd. bei allem...........................

"es ist nichts passiert, niemand ist zu schaden gekommen". gehts noch?? alleine die tatsache, dass es hätte zu schaden führen können, ist schon schlimm genug.

und ich habe mir überlegt, dass ich nun die streitperlen doch besuche. lol

20

Donnerstag, 27. Juli 2006, 14:11

Gerd,

Zitat

Es ist nichts passiert - niemand ist zu Schaden gekommen !


Woher willst du das wissen? Vielleicht ist das Reh auf die Strasse gelaufen oder vor Erschöpfung tot zusammen gebrochen?

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