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Paulinchen

unregistriert

1

Dienstag, 18. Juli 2006, 05:46

Säugling und vorhandene Hunde

Hallo Liebe Fories und Ärklährbären :D

Wie ihr ja wisst,die meisten jedenfalls,bekommen wir ja bald unser erstes Kind.Wie wir unsere Hundis für das kleine Menschlein sensibiliesieren (richtig?) mein ich ja zu wissen halt getragene sachen und zeugs mitnehmen und die zwei dran schnuppern lassen.Was mich mal interessieren würde ist wie war das als ihr eure Kiddis mit nach Hause brachtet, wie haben sich eure Hundis verhalten? Erzählt mir mal ein bischen wie lief das die ersten tage bei euch so.


Zibirian

unregistriert

2

Dienstag, 18. Juli 2006, 08:28

Hi Marco,

wir hatten damals als Jenny geboren wurde nen Altdeutschen Schäfer, nen roten Cocker und nen Katzer :D

Wir haben das Baby einfach nach Hause gebracht ohne sensibilisieren und son Gedöns ;)

Weischt, früher hatte man Hunde und Kinder und keine selbsternannten Tier-Nannys und Hundepsychologen und es gab keine 1000 Bücher über wie und was und warum :o

Der Schäfer hat das Baby geliebt von der ersten Sekunde an, Katzer wars eigentlich wohl egal und der Cocker wollt es von der ersten Sekunde an fressen :-| Der war sowas von eifersüchtig, es war einfach nur grauenhaft. Man durfte Hund und Kind keine Sekunde aus den Augen lassen. Sämtliche damals bekannten Erziehungsmethoden schlugen fehl :( Der Hund versuchte sogar durch die Scheibe der Kinderzimmertür zu springen um das Kind zu killen. Ja, er war so böse, er hätte Jenny mit Sicherheit umgebracht, wenn er die Gelegenheit dazu bekommen hätte.

Wir gaben den Hund dann weg, in eine Familie wo bereits größere Kinder waren ( 12 und 14 Jahre alt) und er wurde dort steinalt.

Unsere Riesen haben später - auch bei Nina - nie Probleme dieser Art gehabt.

Wünsch Dir die "Schäfer-Version" :D

liebe Grüße Ingrid

niederhalen

unregistriert

3

Dienstag, 18. Juli 2006, 09:18

Hallo Marco,

da kann ich ja nun mal meinen Senf bestens dazu geben.
Wir haben das nämlich vor drei Monaten erst erlebt und haben ein ganzes Rudel Zwergschnauzer :D

So also: Als bei mir die Fruchtblase geplatzt ist (zuhause) wussten die Hündinnen - zumindest, die, die schonmal selber Welpen bekommen haben sofort was los ist, die haben sich neben mich gesetzt und mir (wohl beruhigend) :D die Hand geleckt. Die Rüden wurden ganz ruhig und haben sich in ihre Körbchen gelegt.
Normaler Weise wollen unsere Hunde immer alle mit, wenn Jörg und ich zusammen Weg gehen und deswegen kann es auch schon mal sein, das sie jaulen, wenn wir beide nicht da sind und sie nicht mit dürften, als wir dann ins Krankenhaus gefahren sind hat aber niemand anstalten gemacht mitzuwollen und es hat auch niemand gejault, was uns sehr gewundert hat.... :-o
Die Geburt hat sich bei mir etwas in die Länge gezogen ;) und so ist Jörg dann mitten in der Nacht noch mal nach Hause gefahren um etwas zu schlafen und kein Hund wollte etwas von ihm wissen.

Da es in dem Krankenhaus, wo ich entbunden habe, leider nicht erlaubt war auch nur irgentetwas eigenes dem Baby anzuziehen und dann für zu hause zum schnüffeln mitzugeben haben wir das gelassen.

Als ich dann mit dem Baby nach Hause kam, war ich ganz enttäuscht, kein freudiges gebelle, wie sonst immer- nichts - kein Hund wollte was von mir wissen - jedenfalls nicht sonderlich (wenn man bedenkt, dass die einem sonst vor lauter Wiedersehensfreude alles kaputt kratzen)
Die haben mich erst ganz vorsichtig begrüßt als ich unseren Sohn in sein Bettchen gelegt habe.
Dann durften die Hunde alle mal kurz zum schnuppern in unser Schlafzimmer, wo auch das Babybettchen steht.
Erst da war das Eis gebrochen, die Hündinnen haben sich über das Baby ein Loch in den Bauch gefreut und auch die Rüden haben mich dann wie gewohnt begrüßt.
Zwei von unseren Hündinnen haben sich dann bewachend vor das Babybettchen gelegt und wollten die Rüden nicht mehr in das Zimmer lassen :-)
Wir haben das dann sofort unterbunden und alle Hunde aus dem Zimmer gebracht - hat zwei Tage gebraucht, bis ich den Damen klar gemacht hatte, dass sie sich nicht um das Baby kümmern müssen und ich das alleine mache...

Tja und von da an war halt wieder ganz normaler Alltag - die Rudelführer hatten einen Welpen bekommen und der gehört ganz selbstverständlich dazu und auf den wird auch aufgepasst, wenn fremde kommen.

Liebe Grüße
Daniela

4

Dienstag, 18. Juli 2006, 10:36

auch ich kann dazu was schreiben...

Hallo Marco

unser Finn ist jetzt fast 10 Monate alt und als er auf die Welt kam hatten wir ja zwei Riesen, Ramos und Vasquez.

Ich hatte alles ganz genau geplant für die Zeit der Geburt. Als wir losfuhren zum Krankenhaus waren unsere Buben zu Hause und unsere liebe Freundin Astrid( Astrid, vielen lieben Dank nochmals für diese tolle Unterstützung) hat sich ins Auto gesetzt und unsere Mäuse bei uns abgeholt(immerhin fast 200km, solche Freunde sind Weltklasse!). Man kann ja nie wissen, wie lange die Geburt dauert und ich wollte den Kopf frei haben und nicht auch noch an die Versorgung der Hundis denken müssen.

Da ich aufgrund eines Kaiserschnittes 8 Tage im Krankenhaus war, sind unsere Buben bei Astrid in Urlaub geblieben und haben es genossen(obwohl ich gedacht hatte, die traueren bestimmt....falsch gedacht :-) ) damit Gerhard auch viel Zeit bei uns im Krankenhaus verbringen konnte. Dies würde ich jederzeit wieder so machen, es ist einfach leichter wenn man nicht auf die Uhr schauen muß, weil die Hundis zu Hause alleine sind.

Am vorletzten Tag im Krankenhaus kam dann Astrid gefahren, hat erst die Hundis bei Gerhard abgeliefert und danach natürlich uns im Krankenhaus besuch, klar sie mußte ja endlich Ihr Patenkind kennenlernen.

Ramos+Vasquez waren auch froh wieder zu Hause zu sein. Immer wenn Gerahrd aus dem Krankenhaus heim kam haben sie ihn dann mächtig beschnüffelt, hatte ja Finn immer auf dem Arm und einfach schon "Neu" gerochen. Ich hatte eine Stoffwindel die ganze Zeit bei Finn im Bettchen und die nahm Gerhard auch am letzten Abend mit heim. Ehrlich gesagt, hat sie die Windel nicht sonderlich interessiert.

Am Tag der Abholung waren sie natürlich mit dabei auf dem Weg ins Krankenhaus. Als wir "3" dann ins Auto stiegen sind haben sie sich super über mich gefreut. Zu Hause angekommen haben wir erst die Hundis aus dem Auto, damit sie mich in ruhe begrüßen dürfen und die Wiedersehensfreude war riesig.
Danach sind wir mit dem Maxi Cosi und Finn in die Wohnung und haben Finn einfach auf den Boden gestellt. Ramos+Vasquez sind sofort hin und haben Finn beschüffelt und "gewaschen", danach war es gut. Ramos hat sich aufgemacht, sich auf seinen Lieblingssessel zu legen und ok, Vasquez wollte mir beim ausziehen von Finn helfen :-)

Danach haben die Zwei es einfach genossen, daß ich immer bei Ihnen zu Hause bin und wir stundenlang mit dem Kinderwagen durch die Gegend laufen.

An Weihnachten haben wir ja dann Ramos verloren und wir hoffen sehr, daß Finn und Vasquez weiterhin so ein gute Team bleiben.

Viele Grüße

Tine und Co

Highlander

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5

Dienstag, 18. Juli 2006, 21:48

Auch unser Stänkerbolzen Paulchen hatte damals Sachen aus dem Kra-haus zum schnüffeln bekommen (der Arme hat die ganze Kra-hauswoche nix gefressen). Bei der Heimkehr hat er das Mädel zum beschnüffeln gezeigt bekommen und er war mächtig stolz! Lieber waren ihm allerdings die Reste aus der Babymilchflasche :-) und --> die Windeln mußten wir akribisch SOFORT weit weg räumen ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

6

Dienstag, 18. Juli 2006, 23:40

Hallo, als ich schwanger wurde, hatten wir 2 RS-Hündinnen, eine 9-jährige und eine von 7Monaten.Unsere ältere mußten wir, da sie schwer krank war , bald darauf einschläfern.Ich war damals im 5.Monat schwanger, und der Abschied von unser geliebten Hündin nahm mich derart mit, das ich Angst hatte ,unser Baby zu verlieren.Der Schwangerschaftsverlauf ging gut und als unser Baby geboren wurde , war unsere Pebbi fast 1 1/4 Jahr.Vom Krankenhaus aus nahm mein Mann Windeln mit nach Hause, auf die sie regelrecht abfuhr und sie ausschleckte (Milchstuhl-Delikatese für Hundis-auch wenn manch einer jetzt die Nase rümpfen sollte).Als ich nach 3 tagen mit dem Baby heim kam,stellte ich das Baby im MaxiCosi zur Seite und begrüßte unseren Hund erst mal überschwenglich, da wir uns beide gegenseitig sehr vermisst haben.Dann stellte ich unserer Hündin unseren Nachwuchs vor - zugegeben anfangs mit etwas Herzklopfen, da madame manchmal etwas stürmisch war.Sie leckte der kleinen die Händchen und einmal quer übers Gesicht,Von da an waren die beiden ein Herz und eine Seele.Pebbles wußte, wenn ich die Kleine in den Wagen legte, dass auch sie mitdurfte.Sie war so vernarrt in die Kleine, dass sie Fremde, die das Baby unterwegs sehen wollten, argwöhnisch anblickte und ab und an sogar knurrte.Später als unser Kleinkind laufen lernte, war ihr die Riesenhündin eine große Hilfe.Sie hielt sich an ihr fest und der Hund diente als Sicherheitsstütze.Das meisterte Pebbi mit Bravour.Trotzdem würde ich gerade ein Kind im Kleinkindalter niemals mit einem Hund unbeaufsichtigt alleine lassen.Die Kleinen Krabbler haben viel Unsinn nund Experimentierfreude im Kopf und tun den Hund dabei unbeabsichtigt weh-und das kann dann auch mal schiefgehen, wenn der Hund im Affekt schnappen sollte,Liebe Grüße Christiane mit ihrer mittlerweile 8 jährigen Tochter, die Hunde über alles liebt. :) :streichenln:
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Dannilein

unregistriert

7

Mittwoch, 19. Juli 2006, 13:55

Also Lucy war 5 als Leonie auf die Wlet kam (ist jetzt fast 20 Monate alt).....

Anfangs als ich mit Leonie aus der Klinik kam, dachte ich schon ans Schlimmste.. Erst wurde ich wie immer wild und ungestüm begrüßt, bis Lucy merkte dass ich was mitgebracht hatte... da wurde dann mal geschnuppert und??? Danach hat sie mich 3 tage lang ignoriert :-o Ich war fix und alle.. Lucy ist schon immer sehr Frauchen bezogen gewesen aber damit hatte ich nicht gerechnet.....
Naja, ich habe sie dann ständig versucht zu motivieren zu mir zu kommen.. habe mich mit Kind zusammen zu ihr auf den Fußboden gesetzt.. und irgendwann machte es KLICk und Lucy schnupperte immer mehr an der Kleinen.. und Frauchen war wieder regeneriert ;)

Ich habe dann immer wenn wir zusammen auf dem Boden saßen Leonie Leckerlis zwischen die Beine gelegt und so merkte Lucy - da kommt nur Gutes her..

Mittlerweile sind die beiden ein tolles Team und Lucy bleibt immer ganz ruhig wenn Leonie angerast kommt.. auch bei den Spielattacken ist sie nur mit mir wild, wenn Leonie nicht dabei ist..

ich denke, es ist wichtig, den Hund nicht nur "hervorzuholen" wenn das Kind schläft, nach dem Motto: ist das Kind ausser Sichtweite kümmer ich mich um den Hund.... sondern die müssen wirklich merken, wie toll es mit Kind sein kann, auch wenn die Zeit der alleinigen Aufmerksamkeit weniger wird...

Allerdings darf man aber auch nie unterschätzen, dass Kinder auch mal ohne es zu wollen sehr grob sein können und alleine sollte man Kind und Hund nie lassen..

Alles Liebe


Paulinchen

unregistriert

8

Donnerstag, 20. Juli 2006, 06:24

Hallihallohallöle :D .

da bin ich aber beruigt.Eure berichte machen mir und meinem Hasi sehr viel Mut Dankeschön
Selbstverständlich werden Baby und Hundis nie alleine unbeaufsichtigt gelassen. Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser. Am ende müssen wir es eh auf uns zukommen lassen aber ich bin sicher das das klapt. :D

Schwitzende Grüsse Marco

MausiMaus65

unregistriert

9

Donnerstag, 20. Juli 2006, 16:18

Ach Marco,

hoer auf zu schwitzen, das wird schon alles super laufen. Freu Dich einfach drauf. Du hast ja 2 tolle Hundedamen.

LG
Britta

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