Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo Mona,

also, mein Hund ist ein MS-Mix, so etwa 45c´m groß, vielleicht etwas mehr und vor kurzem 8 Jahre alt geworden. Aber für sein Alter ist er noch ziemlich fit

LG,
Kathrin

@ Kathrin

Mit Benny fahre ich bis zu 20 km am Stück (von uns bis in die Innenstadt), allerdings natürlich nicht an Tagen wie heute

Am Wochenende war ich mit ihm im Wald unterwegs und bin so ca. 10 km gefahren. Ich habe, muss ich gestehen, nie Aufbautraining mit ihm gemacht. Benny ist ein Terriermischling, Rattengröße so ungefähr mit Terriertemperament. Der gibt halt nie auf und läuft mit, bis wir zu Hause sind.

Mit Käthe, KLM mit Herzfehler und ca. 10 Jahre alt, bin ich immer seeeehr langsam gefahren (so dass sie traben konnte) und nie mehr als 30 Minuten am Stück. Bei diesem Wetter hätte ich sie gar nicht mehr mit zum Radfahren genommen.

Anna

Moin
Ich fahre seit 2 Jahren mit unserem DP am Springer mit Brustgeschirr ( und Halsband mit Leine in der Hand , für den Notfall).
So sind wir auch schon 4 Ausdauerprüfungen gefahren.
Ich habe den Springer von Anfang an benutzt, weil der DP wenn er Wild oder Katzen sieht , kein Halten kennt.
Das hat von Anfang an gut funktioniert und ich hatte noch nie die Situation, daß ich beinahe hingefallen wäre.

Im Sommer hab ich auch noch unseren ZP vorn im Körchen. Der steigt nach 5 Kilometern aus und wird dann auch mit Brustgeschirr am Springer befestigt, das Tempo entsprechend gedrosselt.
Freilauf im Straßenverkehr ist mir zu gefährlich, nur im Feld!

LG Gina 8-)

Hallo,

Radfahren mit Hund ist kein Problem. Jedenfalls bei mir. Ich fahre sogar mit meinen beiden Mittelschnauzern Fahrrad. Nur mit der normalen Leine und Halsband, sonst nix. Am Anfang muß ich sie immer bremsen, da sie sonst loslaufen als ob der Teufel hinter ihnen herwäre, aber das geht ganz gut. Vor dem Aufsteigen gehe ich allerdings erst so etwa 100m mit Kommado "Fuß", damit sie sich daran gewöhnen, das jetzt nicht losgerannt wird. Dann geht es im Trab los. Zwischendurch lasse ich sie auch mal richtig rennen. Das geht immer recht problemlos. So einen Springer würde ich nicht benützen, denn damit hat man ja überhaupt keine Kontrolle über den Hund. Wenn wir dann auf Feldwegen unterwegs sind, dürfen sie auch ohne Leine laufen. Wenn es wieder auf die Straße geht, kommen sie wieder an die Leine. Das ist alles.
PS: Ausdauerprüfung habe ich mit den beiden auch schon gemacht. Da bin ich allerdings zusammen mit einem meiner Kinder gefahren und jeder hatte einen Hund an der Leine. Selbst nach 15km waren die beiden noch nicht müde. Die wären sicher noch weiter gelaufen.

Gruß
Niki

Hallo Alke,

mein Othello RS war damals ca. 18.Monate als wir mit Radfahren anfingen.
Erst habe ich das Rad geschoben und er mußte an der Leine rechts neben mir laufen,immer
mit dem Kommando "ans Rad". Dann haben wir ohne Leine geübt, nie lange , aber auch mit dem Kommando
"ans Rad". Zwieschendurch bin ich auch schon mal Schritt gefahren, bis er wußte was "ans Rad "bedeutet.
Der erste Ausflug war dann so ,das der ganze Ort wußte wir sind unterwegs.Aus der Garage raus,
angeleint und laut bellend ging die Post ab.(nur fliegen war schöner) . Im Feld durfte er dann frei
laufen. Wenn Hunde kamen ( angeleint) bin ich abgestiegen und er mußte ins Platz,hat immer
geklappt.Nun muß ich sagen, wir wohnen ländlich und durch kleine Ortschaften lief er auf dem
Bürgersteig und ich fuhr auf der Straße, an Überwegen kam das Komando "steh" bis er weiter durfte.
Die erste Zeit bin ich auch immer zu ruhigen Zeiten gefahren,bis ich genau wußte wie er reagiert.
Kadavergehorsam kannte mein Riese nicht, aber Grundgehorsam ist schon wichtig, und Übung.

Viel Spaß wünschen Dagmar (leider ohne Othello)

Hallo Alke!
Hatte zuerst auch ein wenig Schiss, mit meinem (damals noch extrem lebhaften) Mittelschnauzer Rad zu fahren. Ich wurde dann durch einen Zufall ins kalte Wasser gestoßen, denn eine Ausdauerprüfung war unsere erste gemeinsame Radtour Vorher hat mein Vater mit ihm trainiert, weil ich mich halt nicht getraut habe (Niko war wirklich eine furchtbare Rakete, ich glaube, man kann ihn mit deinem Schatz gut vergleichen). Mein Vater hat ihn immer einfach mit Leine und Halsband geführt und fuhr außerdem ein Rad ohne Rücktrittsbremse. Da ist es durchaus ein paarmal passiert, dass er nen Adler über den Lenker machte (wenn mein Hundi eine Katze, Schafe, Pferde, Hühner ... sah, war er leider nicht mehr zu halten!). Nun ja, auf besagter Ausdauerprüfung war mein Vater aus irgendwelchen Gründen nicht dabei und ich wollte gar nicht teilnehmen. Eine Bekannte hat mir aber ihr Fahrrad (mit Rücktrittbremse) und ihr Geschirr geliehen. Damit habe ich es dann versucht. Nach anfänglichen Unsicherheiten meinerseits (ich bin eine wirklich schlechte Radfahrerin ) hat es einfach supergut geklappt und viel Spaß gemacht. Gut, während der Prüfung mussten wir an einer Katze und an einer Schafsweide vorbei, aber ich habe gemerkt, dass ich den Hund durch das Geschirr einfach prima im Griff habe. Notfalls habe ich den Hund einfach am Henkelmann nach oben geszogen, so dass er nicht mehr weiter ziehen konnte. Meistens waren wir dann so schnell an den Tieren vorbei, dass er direkt wieder schön mitgelaufen ist. Auch unser zweiter Mittelschnauzerrüde läuft prima am Rad mit, obwohl ich das gar nicht großartig mit ihm geübt habe.
Also: Mir war das Geschirr (übrigens hierbei ist ein richtiges Schlittenhundgeschirr :-) echt wahr :-) am besten, hab es auf ner Hundemesse gekauft) und das Fahrrad mit Rücktrittbremse immer eine große Hilfe. Wenn die Hunde das Geschirr sehen, wissen sie schon Bescheid und freuen sich aufs Radfahren. Allerdings traue ich mich nicht, mit beiden Hunden gleichzeitig zu fahren (wie das wohl einige Portaler tun). Das geschieht hintereinander: ca. 15 km mit dem älteren Hund (41/2 Jahre) und ca. 6 km mit dem jüngeren (15 Monate alt).

Ich wünsche dir noch viel Spaß beim Radfahren mit deinem Wildfang,
elbri

Hallo elbri!

Meinst Du ein X-back Geschirr?? (ein Geschirr ganz ohne Schnallen, dass direkt an der Rutenwurzel endet und ein Kreuz auf dem Rücken bildet) Das kann sich der Hund nämlich prima über den Kopf ziehen. Ich kann es nur zum Ziehen VOR dem Fahrrad empfehlen. Zu bestellen gibt es die bei RB Hundesport Versand.

Gruß Baschka.

PS Vor den Schnauzern bin ich Schlittenhunderennen (siberian Huskies) gefahren.

Zitat

Original geschrieben von Baschka

Hallo elbri!

Meinst Du ein X-back Geschirr?? (ein Geschirr ganz ohne Schnallen, dass direkt an der Rutenwurzel endet und ein Kreuz auf dem Rücken bildet) Das kann sich der Hund nämlich prima über den Kopf ziehen. Ich kann es nur zum Ziehen VOR dem Fahrrad empfehlen. Zu bestellen gibt es die bei RB Hundesport Versand.

Gruß Baschka.

PS Vor den Schnauzern bin ich Schlittenhunderennen (siberian Huskies) gefahren.

Puhhh, na also, mit Schlittenhunden und ihren Geschirren kenn ich mich nicht wirklich aus
Das ist kein X-back Geschirr, das habe ich aus deiner Beschreibung herausgelesen. Es ist aber anders als die habdelsüblichen Geschirre geschnitten und vor allem ist es viel kräftiger und stabiler im Material, aber dennoch gut gepolstert. Es gibt drei Ösen, zum Befestigen der Leine (seitlich links und rechts sowie eine oben in der Mitte/ Rücken des Hundes). Und das Geschirr hat seitlich eine Schnalle.
Auf großen Hundemessen gibt es immer einen Stand, da kann man so ein Geschirr direkt kaufen, man kann es aber auch bestellen, nur weiß ich keine Adresse. Auf einem Etikett auf meinem Geschirr steht: Limex .... und dann noch etwas, was ich nicht entziffern kann.
Kann nur sagen, dass ich mit diesem Geschirr gute Erfahrungen gemacht habe (habe auch handelsübliche Modelle ausprobiert) und durch den Messepreis lag das Geschirr preislich gesehen auch nicht großartig über anderen ...
So, bis dann, elbri

Hi elbri!

Das hört sich nach einem Pulka-Geschirr an, nicht nach einem Renngeschirr. Das eignet sich natürlich gut, sofern es, wie von Dir beschrieben auch mittig einen Ring hat. Das Geschirr ist hat die seitlichen Ringe, da es dazu gedacht ist den Hund vor eine Pulka (ein oder zwei Hunde ziehen in einem Gestänge, vgl. Sacco, einen Wagen der aussieht wie ein Sulky ohne Sitzgelegenheit) zu spannen und selbst auf Ski oder ohne Schnee joggender Weise mit Leine verbunden hinterher zu sausen. Dieser Geschirr-Typ läuf im Handel meist (ohne die zwei seitlichen Ösen) unter dem Begriff Norweger-Führgeschirr.

Die X-back-Renngeschirre werden vor dem Schlitten oder Trainingswagen verwendet, so wie man Schlittenhundesport typisch aus dem Fernsehen kennt.

Unterdem link sind Zuggeschirre (Kreuzgeschirr, x-back) und Führgeschirre (Norweger) zu finden.
http://www.rb-hundesport.de/
Die angebotenen Tourengeschirre habe ich immer für Wanderungen (Dachstein etc.) verwendet, da meine Hundis so auch im Falle eines Absturzes gesichert waren.

Dieser Anbieter ist auf fast allen CACIB Schauen mir einem ähnlichen Angebot an Geschirren zu finden:
http://www.sacco-sports.de/

Vielleicht ist ja etwas Interessantes dabei.

Gruß Baschka.