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Schnuffel

unregistriert

1

Mittwoch, 12. Juli 2006, 09:49

Haltung von mehreren Hunden - Gedanken und Frage

Hallo Portaler,

egal zu welchem Thema, immer wieder kann man hier im Portal lesen, dass jede Menge Portaler zwei, drei oder noch mehr Hund halten. ICH KANN EUCH NUR BEWUNDERN!!! Ohne Quatsch!! Es wäre wirklich auch mein Traum einen zweiten Hund - zu unserem RS - zu halten, aber ich habe das Gefühl dass ich a) in meinem Alltag dies nicht bewältigen könnte und b) ich mir nicht sicher bin, dass mein Fachwissen im Bereich "Hundeerziehung" wirklich dazu ausreicht mehrere Hunde kompetent zu halten?!

Frage 1:

Seid Ihr denn alle HUNDEPLATZ-MÄSSIG im Training mit dem gesamten Rudel ... oder ... habt Ihr im Laufe der Jahre, - eben durch die Haltung mehrere Hunde - gelernt ein Rudel zu leiten ...???...

Ich habe in den letzten 10 Jahren - durch unseren RS - sehr viel gerlent zum Thema "Hunde-Erziehung", aber ob es wirklich ausreichen würde ein Rudel zu leiten, in schwierigen Alltags-Situationen ... weiß ich eben nicht?!

Frage 2:

Seid Ihr also einfach "ins kalte Wasser" gesprungen in Sachen "Rudel-Haltung" oder seid Ihr Euch vorher 100%ig sicher gewesen -> "ja, ich kann ein Rudel leiten" -> und so hat es sich auch bestätigt. Oder ist auch jemand dabei, der sagt: "Ne, die Sache ist mir über den Kopf gewachsen.?!"

Einen schönen Tag

Schnuffel

Zibirian

unregistriert

2

Mittwoch, 12. Juli 2006, 10:27

Hi Schnuffel,

wir selber haben ein Rudel Zwerge. Bei uns sind immer so mindestens 7 Zwerge, wenn Jenny am Tag hier im Büro ist bringt sie auch noch Zwerg Vigo und Riesin Invicta (fast 5 Monate) mit. Sie selber hat zuhause noch 2 Riesinnen.

Es geht alles und alles geht gut unter einer Voraussetzung : Bei uns bin ich der Chef, bei Jenny ist sie der Chef.

Es ist kein Problem - weder bei mir noch bei ihr - auch andere, fremde Hunde für kurze oder längere Zeit in das Rudel zu integrieren.
Jenny nimmt manchmal von uns gezüchtete Hunde in Urlaubspflege, kein Problem.
Wenn eine Hündin belegt wird, die normalerweise nicht in unserem Rudel lebt, muß sie ja hierbleiben, kein Problem.
Geht einer unserer Hunde für eine gewisse Zeit woanders hin, kein Problem.

Ich glaube auch man darf sich nicht zu viele Gedanken machen, man sollte mehr aus dem Bauch heraus entscheiden, das tun unsere HUnde schließlich auch :D

Viele Grüße Ingrid

Zu Frage 2 : Da war keine gezielte Planung, irgendwie wurden das immer mehr :?:

SchnauzSchnauz

unregistriert

3

Mittwoch, 12. Juli 2006, 10:43

zur probe...

...ich habe ja noch nichtmal wirklich einen Hund, aber wir haben ja immer wieder gast Hunde. Und ich finde, das ist eine gute Übung. ich finde es sehr schön mehr als einen Hund zu haben. so ein Spaziergang mit 2 oder mehr Hunden ist einfach super. aber es ist auch stressiger, da man besser aufpassen muss, was so kommt, weil natürlich jeder Hud seine MAcken hat.
aber da ich auch bei den Gasthunden auf jeden fall der chef bin hat es noch nie probleme gegeben.

Für Felix und mich ist es auf jeden fall immer eine Super Zeit!!!

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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4

Mittwoch, 12. Juli 2006, 11:06

Hallo Schnuffel,

es kommt auch darauf an, welche Hunde man im Rudel hält und wie die einzelnen Hunde gestrickt sind. Aus eigener Erfahrung kann ich über Mischling+Ss, nur Ss, Ss + Sps, nur Sps und Sps+ZSps berichten, alles andere sind Erfahrungen von Züchtern, die ich als Zuchtwart betreue.
Die erste Kombi - Mischling+Ss war im Haus überhaupt kein Problem, weil der Mix ein kastrierter Rüde war und der Ss eine Hündin. Draußen war es Stress pur, weil der Rüde - ein ziemlicher Haudrauf - seine Hündin gegen alles und jeden verteidigt hat. Die zweite Kombi, nur Ss war die friedlichste die ich je hatte. Das lag allerdings auch an den Hunden - starke Alphamutter und schwache Mitlauftochter. Die dritte Kombi, Ss und Sps war schon etwas brisanter, weil der Pfeffi schon mit 6 Monaten Chef werden wollte und die starke schwarze Althündin das nicht zuließ. Die vierte Kombi, nur Sps war zwar etwas anstrengender als die der schwarzen Schnauzer, aber auch durch das Mutter-Tochter-Verhältnis ganz gut im Griff zu halten. Die fünfte Kombi, Sps und ZSps ist die bisher schwierigste. Altchefin Angie ist im Hunderudel immer noch der Boss, obwohl Tochter Enja die bei weitem stärkere Hündin, sowohl körperlich als auch mental ist. Wenn Angie nicht Enjas Mutter wäre, hätte es sicherlich schon zwischen den Schnauzern gekracht. Zwergi Korry reicht an die mentale Stärke der beiden Schnauzerinnen bei weitem nicht heran, ist also das absolut letzte Glied in der Kette. Die Problematik entstand dadurch, dass Korry Welpen bekam. Nach Enjas Meinung hat dieser Piependeckel sich nicht fortzupflanzen. Das schwächste Rudelmitglied bekommt keine Welpen, und entsprechend hat sie reagiert und sich die Korry mal kurz um die Ohren gehauen. Das konnte ich natürlich nicht zulassen und musste Enja massiv ausbremsen. Das nimmt sie zwar hin, weil Charlie und ich die absoluten Chefs im Laden sind, aber sie sieht es überhaupt nicht ein. Dadurch hat sie zu Korry ein gespaltenes Verhältnis. Einerseits beschützt sie die Kleine und möchte sie betüddeln, andererseits wurde Korry durch mein Verhalten zu einem höheren Status verholfen, der ihr nicht zusteht und den Enja wieder ändern möchte. Da ich das aber nicht zulassen kann (wenn Enja Ernst macht, habe ich keine Korry mehr, weil Schnauzer gegen Zwerg geht nicht gut) ist hier ab und an dicke Luft. Wenn wir die Drei nicht so gut unter Kontrolle hätten, gäbe es hier Hackepeter.
Die Erfahrung anderer Züchter tendiert dahin, dass RS+RS, RS+ZS und ZS+ZS meistens kein Problem ist. Allerdings geht RS+S nicht immer gut, weil der Riese dem Schnauz körperlich überlegen ist, der Schnauz aber, wenn er denn so gestrickt ist, keinen mm zurückweicht. Da es aber, wie ich schon sagte, sehr auf die einzelnen Hunde ankommt, muss man immer schauen, wer mit wem kann. Ich kannte eine Zwergin, die hatte ein Rudel von einem Schäfer und zwei Malis voll im Griff. Die Großen wagten kaum zu atmen, wenn die Kleine in der Nähe war. Sie war halt eine sehr starke Persönlichkeit.
Was bei der Mehrhundehaltung absolut sicher sein muss ist, wie Ingrid schon schrieb, dass der
Mensch immer und in jeder Situation der Chef ist. Da darf es keine Diskussionen geben. In gribbeligen Situationen müssen alle Vierbeiner auf ein Machtwort des menschlichen Chefs zuverlässig reagieren - wenn das nicht so ist, dann knallt es. Eine Meute in menschlicher Obhut ist eine sehr sensible Gemeinschaft, die unter gänzlich anderen Bedingungen als ein Rudel in der Natur lebt. Dem muss man als menschlicher Rudelführer rechnung tragen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Mittwoch, 12. Juli 2006, 11:31

Hallo Schnuffel,
seit 3 Monaten gehören auch wir nun zu den glücklichen "Zweit-Hund-Besitzern". Wir haben uns voher lange und viele Gedanken gemacht. Wenn wir uns nicht 110%tig sicher gewesen wären, das wir alles in den Griff kriegen und uns durchsetzen können, hätten wir von der Entscheidung unser "Rudel" zu vergrößern ganz bestimmt abgesehen. Diesen Traum hatte ich schon lange, aber unser Riesen-Rüde war ganz bestimmt ein Einzelhund. Alles andere hätte ihm und uns wohl Streß gebracht. Unsere Riesen-Dame ist nun gerade 4 Jahre alt gworden, absolut sozialverträglich und gerne in Hundegesellschaft, so daß wir nun eine Schnauzer-Dame ps "adoptiert" haben. Bisher gab es wirklich noch keine Probleme und es macht einfach nur Spaß den beiden zu zu sehen, wie sie toben, sich gegenseitig putzen und miteinander kuscheln.
(Ich hoffe, das bleibt auch so entspannt!??!)
Gruß, Angelika

Schlunzi

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6

Mittwoch, 12. Juli 2006, 11:46

hallo Schnuffel,
zu Frage 1.) ich fand es mit zwei Hunden am Hundeplatz eigentlich nie stressig - ich bin erst mit beiden spazieren gegangen und sie kamen eben nacheinander dran - jetzt mit nur einem *Einzelhundchen* ist mir das manchmal richtig komisch, wenn ich schon fertig bin....... :D

Dann hängt es natürlich auch immer von Hundetyp ab - Olli hat sehr gut gehört und lief zu 95 % frei - auf ihn war 100%ig Verlass (**) . Da traute ich mir dann einen neuen zweiten Hund zu.....obwohl der Rest der Famlie davon nicht begeistert war (auch ein wichter Punkt!)......
Iska ist noch lange nicht auf Ollis damaligem Stand und wird wohl leider auch nie dorthin gelangen......... außerdem ist sie ein ganz anderer Typ, sie genießt ihr *Prinzessinnendasein* als Einzelhund nun so richtig und ist schon mal etwas zickig gegenüber manchen Hunden. Daher tue ich mir - und uns allen - den Stress eines zweiten Hundes nicht an.

zu Frage 2.) geplant war bei uns kein Zweithund - Paule war ja ein *Findelkind*. Ich hatte ja erst Bedenken mit zwei Rüden - was wird, wenn Paule erwachsen ist? Gibt es dann Mord und Totschlag - aber Olli & Paule waren immer ein Dreamteam (**) (**) . Riesenschnauzer Olli war der kleine Cheffè und Dogge Paulchen ließ ihn in dem Glauben...... ;)

Zum Thema Zweithund hatten wir irgendwo schon mal einen sehr ausführlichen Thread.... schau doch mal in die Suche.......

viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

swisslady

unregistriert

7

Mittwoch, 12. Juli 2006, 12:57

Hallo Schnuffel

Mein Rudel besteht im Moment aus 3 Riesen, 2 Zwergen und einem Yorkie, dann kurvt noch mitendrin ein 6 Wochen alter Zwergiwelpe herum.

Wie schon andere geschrieben haben ist es absolut wichtig das der menschliche Chef der Rudelführer ist, und das muss von allen akzeptiert werden.
Im Moment hat die 10 Monate alte RS Hündin das Gefühl das es jetzt an der Zeit wäre das sie jetzt Chef wird, da muss ich schon nachhelfen und ihr klar machen das es hier nicht nach ihrem Kopf geht.

Ich halte meine Hunde alle auf einem Haufen, keine Zwinger, und keine Türen die geschlossen sind. Ab und zu werden die Nerven schon strapaziert.

Mit allen bin ich natürlich nicht im Training auf dem Hupla, zur zeit arbeite ich mit 2 Riesen und einem Zwerg, aber es kommen immer alle mit auch Yorkie kommt gerne mit, sie macht fürs Leben gerne Beutespiele und lässt sich mit Leckerli verwöhnen.

Geplant war dieses Rudel so nicht, es ist einfach mal wieder einer dazugekommen.
Ich denke, mit der nötigen Konsequenz und normalem Menschenverstand ist das zu bewältigen.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen das ich nicht berufstätig bin und wirklich viel Zeit für meine Hunde habe.

Grüsse
swisslady

Nico

Junior

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Aktivitätspunkte: 3 350

Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Riesenschnauzer "Nicodemus vom Wendehammer" *1998 +2012 - Boxermädchen "Etienne von St. Vith" *2001 +2014 - Boxermädchen "Berubina von Laguna Blue" * 03/2015

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8

Mittwoch, 12. Juli 2006, 13:53

Hallo Schnuffel,

also, ich kann bestätigen, was Schlunzi auch schon geschrieben hat. Auf meinen Riesen Nico kann ich mich voll und ganz verlassen, der hat viele Freiheiten, z.. frei laufen und so. Mit meiner "Boxerzicke" icst es da schon anders. Sie läuft zwar auch viel frei aber braucht auch dann meine ganze Aufmerksamkeit, weil anstellen kann man immer irgendwas.
Anfangs was es für mich nicht immer leicht, weil die beiden so gegensätzlich sind und ich vor Nico noch nie einen Hund hatte, aber mittlerweile haben wir drei uns super aufeinander eingespielt.
Im Rudelverhalten untereinander sind die beiden einfach klasse. :D
Auf dem Hupla arbeite ich auch mit beiden. Das ist aber nicht stressig, stressig wird es erst, wenn mann auf nem Turnier 2 x Vierkampf startet ;) :D

Wir haben auf jeden Fall wahnsinnig lange darüber nachgedacht, ob einen zweiten Hund, Rasse, Geschlecht. Aber wir haben es NIE bereut. (**) (**)

Gruß Silke
Signatur von »Nico« - LG von Silke mit Boxermädchen Ruby an meiner Seite und Etienne und Nico in meinem Herzen-
**Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume**

9

Mittwoch, 12. Juli 2006, 15:50

na, dann will ich auch mal zum Thema Rudel schreiben. Zunächst einmal finde ich wichtig, dass man selbst keine Zweifel daran hat, ein Rudel leiten zu können. Bei mir war es so, dass selbst meine schwierigen Bullterrier nie meine "Führungsqualitäten angezweifelt" :) haben. Und weil wir unbedingt einen Zweithund haben wollten, Herr Bulli Elliot aber nur seeeehr kleine Hunde neben sich duldete, kam als "Bodendecker" Mini-Mini-Zwerigschnauzerdame Trixi ins Haus. Als Elliot dann starb, kam als Welpe zum Mini-Mini-Zwerg die Rhodesian-Ridgebackhündin Beira. Und dann eines Tages sollte RR-Rüde Leon seinem Besitzer vom Tierschutz weggenommen werden - ob wir ihn nicht haben wollten? Na ja, nach reiflicher Überlegung wollten wir, und so waren es zwei RR und ein "Bodendecker". Und weil wir eigentlich zwei Hunde opitmal fanden, sollte nach Trixis Tod kein weiterer Hund angeschafft werden... Trixi starb, und wir hätten niemals gedacht, dass ein solch kleiner Hund eine solche große Lücke hinterlassen kann. Also musste ein neuer kleiner her. Was tun? Alle "normalen" Zwergschnauzer waren/sind größer als Trixi; und so erinnerte ich mich aus Kindertagen an einen kleinen kessen Kobold: den Affenpinscher. Nun erst wurde mir klar, wie selten diese feinen Hündchen geworden sind... Zum Glück bekamen wir aber von Familie Hey, die zunächst ihre AP-Zucht verkleinerte und später ganz aufgab, unsere Xelina. Und weil uns klar wurde, dass, wenn man etwas zum Erhalt der Rasse beitragen möchte, es mit Worten nicht getan ist, kam unsere My Fair Lady hinzu. So ist unser Rudel nun auf zwei Maxi- und zwei Mini-Hunde angewachsen. Zum Teil habe ich alle vier mit zum Agility-Training genommen - es ist alles eine Frage des "Handlings". Auch Spaziergänge sind wenig stressig, obwohl der Rüde gut auf seine Mädels aufpasst und recht "stinkstiefelig " sein kann. Manchmal kommt noch eine liebenswerte Gasthündin, die Cockermix-Dame Paula, hinzu Es klappt alles wunderbar, und wir möchten keinen missen.

LG
Gaby

10

Mittwoch, 12. Juli 2006, 16:59

Hi Schnuffel,

juhuuuu ich kann mitreden :D :D :D
Ein bisschen zumindest - wir stehen ja grad erst am Anfang der Mehrhunde-Halter!

Ich für meinen Teil habe mich zwar sehr gut auf das Abenteuer "Riesenschnauzer zum Zwergschnauzer" vorbereitet, allerdings in der Praxis sieht dann alles ganz anders aus und ich bin irgendwie recht blauäugig und mit viel Bauchsteuerung ans Werk gegangen.... 8-)

Quirit, der Zwerg, steht sehr gut im Gehorsam, ich kann sie fast immer und überall ohne Leine laufen lassen - was es sehr erleichtert, wenn man noch einen äusserst temperamentvollen Riesen-Welpen dabei hat!! Ich hab also das große Glück, dass ich mich erziehungstechnisch um Quirit nicht mehr zu kümmern brauche und mich voll und ganz auf Lilli konzentrieren kann.
Wäre es anders, hätte ich mittlerweile wahrscheinlich ein kleines Problem..... :D
Ich war Anfangs ehrlich ein bisschen überrascht, dass Welpen derart lebhaft sein können, Quirit war von Anfang an viel leichter zu handeln als Lilli - aber ich finde: man wächst mit seinen Aufgaben und mittlerweile - fast 5 Wochen lebt die Kleine nun bei uns - sind wir schon recht gut aufeinander eingestimmt!!

Auf den Hundeplatz gehe ich zur Zeit nur mit Lilli, Quirit bleibt derweil gemütlich zu Hause!

Und: ich gehe nicht ausser Haus arbeiten, was das Ganze natürlich auch noch um Einiges leichter macht!

Mein Fazit: 2 - oder mehr - Hunde sind vielleicht manchmal ein bisschen anstrengend (vor allem, wenn einer davon noch in den Babyschühchen steckt) aber für mich kommt NIE mehr ein Einzelhund in Frage!! Es ist eine einfache Rechnung: 1 Hund = große Freude, 2 Hunde = doppelt so große Freude! (**) (**)
Und dass 2 Hunde doppelt so viel Arbeit machen, trifft hier bei unserer Konstellation NICHT zu - nur: sie machen 4 mal so viel Dreck!!! :D :D

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