Hallo zusammen,
vielleicht kann mir ja jemand helfen... Erst mal die Vorgeschichte:
Seit Ende letzten Jahres löchert mich eine Psychotherapeutin. Sie bittet mich darum, eine meiner Mädels als "Therapiehund" für eine Konfrontationstherapie für Patienten mit Hundephobie zur Verfügung zu stellen. Sie hat sich bei verschiedenen Stellen Erkundigungen einholt (Tierärzte, Tierschutzvereine, Polizei, etc.) und erfahren, dass
a) meine Hunde so gut sozialiert seien
b) ich wohl wüsste, was ich so tue (die Leute, die mich kennen, bezweifeln das eher
:p )
Dann hat sie noch (sozusagen inkognito) mehrer Welpengruppen und Trainingseinheiten der umliegenden Vereine besucht. Das war so vor etwa einem dreiviertel Jahr.
Als sie mich dann kontaktiert hat, habe ich ihr angeboten ihr bei der Suche nach Therapiehunden zu helfen und ihr Ersuchen meine Hunde einzusetzen wegen des Haftungsproblems abgelehnt.
Nun ist aber in erreichbarer Umgebung kein für die Konfrontationstherapie geeigneter und ausgebildeter Hund zu finden (zunimdest wohl nicht so, wie sie es haben will).
Weil sie nicht locker gelassen hat, haben wir ihr 1 mal gestattet, mit ihrer jungen Patientin in die Welpengruppe zu kommen (da konnte sie hinter dem Zaun bleiben - wir waren dann sicher, dass von den Hunden keinerlei Gefahr ausgehen kann). "Blöderweise" fand sie das ganze wohl richtig klasse gemacht (wir haben ihrer jungen Patientin halt ein bisschen was zu Hunden erzählt)...
Nun lässt sie halt nicht mehr locker...
Jetzt habe ich mich also breitschlagen lassen und werde mit meiner alten Candy mal mitmachen...
Ich habe mir überlegt, mir von ihr folgende Erklärung unterschreiben zu lassen, damit ich einigermassen aus dem Schneider bin...
Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand der sich auskennt die Erklärung mal unter die Lupe nehmen könnte - da ist sicher noch nicht alles abgedeckt - oder??
Die unterzeichnete (Frau xx yy, Psychotherapeutin) erklärt hiermit, dass sie von Frau Christina Würmlin darüber aufgeklärt wurde, dass die Hündin „Shiva´s Candy“ kein ausgebildeter und/oder geprüfter Therapiehund ist.
Des weiteren erklärt Frau xx yy, dass Sie für alle Folgen der Konfrontation ihrer Patienten mit o.g. Hündin im Rahmen von Therapiemassnahmen haftet und Frau Christina Würmlin somit aus der Haftung für alle Therapiesitzungen und allfällig Folgen entlassen ist.
Vielleicht kennt ja aber auch jemand Therapiehunde im Umkreis von ca. 50km um Bad Säckingen, die für Konfrontationstherapie ausgebildet sind (muss ein grosser, schwarzer Hund sein).
Viele Grüsse und Danke euch schon mal!!
Chris