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Melle

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11

Donnerstag, 29. Juni 2006, 15:47

RE: RE: Wie ich darauf komme

Zitat

Original geschrieben von Schlunzi

Zitat

Original geschrieben von kasamita
Als wir ihn dann abholten, fragte ich die Züchterin nach der Entwurmung, woraufhin sie etwas pikiert erwiderte, dass ich mich beim Tierarzt befände(der Züchter icst Tierarzt), dass sie den Kot untersucht hätten, die Kleinen keine Würmer hätten und sie deshalb nicht mit der chemischen Keule da ran gehen würden. :?: :?:

Diese Einstellung finde ich eigentlich gut........... -:-

ICH AUCH!

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

12

Donnerstag, 29. Juni 2006, 17:15

Der Hund trägt bis 10 J. und mehr eigentlich immer Larven, aktiv oder inaktiv, in sich trägt.
Damit gibt es fast keinen wurmfreien Hund.

Wenn ich heute züchte, gehört das auch zum Grundwissen, was so mancher TA wohl auch voraussetzt.

Aus dem Wissen der Wurmentwicklung heraus, machen für mich Kotproben, auch über mehrere Tage, keinen Sinn.
Im Zweifelsfall ruhen die Parasiten sich gerade aus und denken nicht daran Eierchen abzuwerfen.
Also hole ich mir die glücklich, ruhenden Würmchen mit einer Wurmkur.
Bekannt ist auch, dass während der Läufigkeit der Hündin meist verstärkt Eier abgelegt werden, diese sich auch aus dem Gewebe tummeln und man viele mit einer Wurmkur eliminieren kann.

Manche Wurmarten sind auch aufwendig und teuer über Blut nachzuweisen.

In aller Regel und bei einem normal, belasteten Umfeld, genügt eine 2malige Entwurmung pro Jahr für den erwachsenen Hund.
Früher habe ich 4 x/Jahr entwurmt, habe mich hier aber eines Besseren belehren lassen.
Logischerweise lege ich die Impfung, so ca. 7-10 Tage, nach einer der Entwurmung.
So gibt es keine extra Entwurmung und es hält sich im Rahmen.

Bei Welpen liegt der Fahrplan dazu eigentlich fest, diese müssen soweit wurmfrei sein.
Wer nun meint, alles sei Unsinn -keine Entwurmung z. B. auch vor Impfung weil keine Eier im Kot auch kein Befall ist, irrt gewaltig und zeigt seine mangelnde Information.

Die Formel - kein Ei, kein Wurm - geht nicht auf.
Auch wenn keine Würmer nachgewiesen wurden, heisst es noch lange nicht, dass der Hund wurmfei ist!!!!

Aber wer glaubt die Wurmentwicklung anders interpretieren zu müssen , den will ich nicht belehren, -gegen Kotproben habe ich nichts- .

Ich glaube nur,, dass der Schaden bei Wurmbefall, trotz Kotprobe oder wenig oder Nichtentwurmung, ungleich höher ist, als es jemals eine Wurmkur sein könnte.

LG
Marion

13

Donnerstag, 29. Juni 2006, 17:57

Na dann will ich mal eine Schauergeschichte zum Besten geben.

Ich kaufte einen 8 Wochen alten Mittelschnauzer geimpft "entwurmt"

Für die 12 Wochen Impfe bekam er ein Wurmkur, Banminth, mild für Welpis und gut.


Als er knapp 6 Monate alt war, baut er von einem zum anderen Tag rapide ab.
Er hustete und erbrach sich wiederholt.

In dem Erbrochenen tummelten sich die Spulwürmer und es sah aus als hätte er seit Tagen nichts anders als Spaghetti gefressen, die nun alle wieder das Tageslicht erblickten.

Der kleine Kerl war am Ende mit seinen Kräften, er konnte noch nicht einmal Wasser bei sich behalten.
Wir verbrachten eine Nacht beim Tierarzt, wo er am Tropf lag.

Danach päppelte ich ihn teelöffelweise mit Schonkost und Traubenzuckerwasser wieder auf.

Der Tierarzt erklärte mir, dass die Eier und Larven ihn ihm schlummerten und mit einem Mal explosionsartig zur Reife gelangten, weil sie eben nicht frühzeitig und .kurmäßig bekämpft wurden.

Seit dem lasse ich keine Wurmkur bei den Welpen aus und empfehle auch durch den Zahnwechsel noch regelmäßig zu entwurmen.

Mir sind die Worte von Frau Dr. Keil im Sinn: " Früher, als es noch keine passenden Wurmmittel gab, sind mehr Welpen an Würmern gestorben, als an Infektionen und Seuchen."

LG Judy, die auch an die Kinder denkt, die mit den Hunden in Kontakt kommen.

Würmer machen große Schäden in Organen, die erst in der Pubertät oder noch später zum Tragen kommen. Und ehe mein Kind unheilbar krank wird, mute ich lieber dem Hund etwas mehr Chemie zu.












Liljakk

unregistriert

14

Donnerstag, 29. Juni 2006, 18:22

ich habe wohl heute keine guten Tag :?: :D

Sagt mal..woher wisst IHR (die ihr alle auf dem Züchter rumhackt...weil der böse nicht entwurmt) denn daß TATSÄCHLICH NICHT entwurmt wurde ???????

Hier im Portal wird immer wieder darüber geschimpft dass Verleumdungen /böse Sachen über PSK ´ler , Züchter ect. erzählt werden.... tja u. was passiert hier gerade wieder ?

ich schüttel ehrlich gesagt nur noch den Kopf


Schlunzi

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15

Donnerstag, 29. Juni 2006, 18:54

RE:

Zitat

Original geschrieben von Liljakk
Sagt mal..woher wisst IHR (die ihr alle auf dem Züchter rumhackt...weil der böse nicht entwurmt) denn daß TATSÄCHLICH NICHT entwurmt wurde ???????

Hier im Portal wird immer wieder darüber geschimpft dass Verleumdungen /böse Sachen über PSK ´ler , Züchter ect. erzählt werden.... tja u. was passiert hier gerade wieder ?


ja, das habe ich mir schon beim ersten Lesen gedacht, ob der Beitrag an sich wohl eine gute Idee war........ 8-| und in welches Licht er - wenn auch sicher nicht böse gemeint - nun wohl den Züchter stellt...........
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

16

Donnerstag, 29. Juni 2006, 19:10

:?: :?: :?:

Ich habe gelesen, dass der Züchter sagte, dass nicht entwurmt werden braucht, weil laut Kotprobe keine da wären. :?:

Hab ich was falsch verstanden? :?:

Liljakk

unregistriert

17

Donnerstag, 29. Juni 2006, 19:15

RE: Wie ich darauf komme

@Coko

Zitat

Original geschrieben von kasamita

als ich den Kaufvertrag unterschrieb, unterschrieb ich auch, dass der Hund mehrfach entwurmt , geimpft und gechipt ist. Das war an dem Tag, als wir Charly aussuchten!!

Mein Mann erzählze mir dann kurz vor dem Abholtermin, dass die Züchterin ihm gegenüber in einem Gespräch
[red]angedeutet [/red] hat, dass sie die Welpen nicht entwurmen werden.
[red]Leider war ich bei dem Gespräch nicht dabei!!![/red]


Hörensagen ?!

Zitat

Original geschrieben von kasamita
Als wir ihn dann abholten, fragte ich die Züchterin nach der Entwurmung, woraufhin sie etwas pikiert erwiderte, dass ich mich beim Tierarzt befände(der Züchter icst Tierarzt), dass sie den Kot untersucht hätten, die Kleinen keine Würmer hätten und sie deshalb nicht mit der chemischen Keule da ran gehen würden. :?: :?:


für mich keine EINDEUTIGE Aussage.... hätte man wohl genauer nachfragen sollen.....

Nix für ungut Kasamita Du hast es sicherlich nicht böse gemeint....aber stürzen sich einige auf den Züchter wie die Aasgeier ;D


fidibus

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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18

Donnerstag, 29. Juni 2006, 22:47

Liebe Liljakk,
ich habe en ganzen Threat von Anfang an verfolgt und möchte nun einmal versuchen, die Züchter, die sich hier geäußert haben, ein bisschen in Schutz zu nehmen.
Ich habe die Äußerungen nicht als übles Reden über den bewussten Züchter wahrgenommen, sondern eher als deren Meinung bezüglich des Entwurmens insgesamt.
Sie haben dargestellt, dass und warum sie entwurmen, wann und haben dargestellt, was sie mit verwurmten Hunden erlebt haben. Andere erklärten das Entwurmungsprozedere der ZO.
Ich kann daran nichts Ehrenrühriges finden.
Auch die Frage, die Kasamita gestellt hat, zielte sicher nicht darauf ab, den Züchter in ein schlechtes Licht zu stellen.

Wenn du den Züchtern das Recht absprechen möchtest, sich frei zu Themen äußern zu dürfen, die sie ja nunmal ganz eng betreffen, dann darfst du dich nicht wundern, wenn man irgendwann nichts mehr von ihnen lesen wird.

Viele Grüße

Viola
- auch Züchterin - auch Pro Entwurmen,
aber der Meinung, dass jeder sein Tun selbst verantworten muss
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

kasamita

unregistriert

19

Donnerstag, 29. Juni 2006, 23:22

:?: :?: :?: :?:
Hallöchen,
irgendwie bekomme ich ein ungutes Gefühl;
wenn ich schreibe, dass mein Welpe nicht entwurmt wurde, dann tu ich das, weil die Züchterin mir das gesagt hat.
Dabei geht es mir nicht um böswilliges oder um üble Nachreden ( schließlich ist das mein 2.Welpe von dieser Züchterin!!!), sondern es ging mir um die Klärung der Sache an sich!!!!

Vielleicht war mein Formulierung unglücklich, vielleicht wurde mein Text auch nicht richtig gelesen;ich war bei dem Gespräch zwischen meinem Mann und ihr nicht dabei, sonst hätte ich gleich nachhaken können, die Tatsache jedoch, das die Welpen nicht entwurmt sind habe ich persönlich von der Züchterin erfahren.

Warum fühlt man sich hier gleich angegriffen, wenn es um solche Nachfragen geht? :?: :?:

Und es ist ärgerlich, wenn ich hier als Lügnerin, oder Verleumderin dargestellt werde, denn dazu habe ich gar keinen Grund!!!!! :m: :m:

Das macht mir Bauchschmerzen und es ist unfair!!

Mein Kleiner ist jetzt auf jeden Fall entwurmt, ich habe eine Kindergruppe und will für Hund und Kind kein Risiko eingehen.
Gruß Sabine

20

Freitag, 30. Juni 2006, 07:02

Hallo Sabine,

ein solcher Beitrag ist allein schon gut, weil dadurch Erfahrungen und Tatsachen mal wieder ans Licht kommen, die oft in der Selbstverständlichkeit des Alttags verschwinden.

Es ging bestimmt nicht darum einen einzelnen Züchter in die Dämmerung der Verleumndung zu stellen, sondern klar zu machen, dass ZO und Vorsorge einfach aus vielen Gründen ihren Sinn haben.
Wobei mir eben sauer aufgestossen ist, dass ausgerechnet ein TA sich so aus dem bewährten Procedere ausklinkt. :?:


Übrigens, Wurmkuren haben laut Beipackzettel selbst bei fünffacher Überdosierung noch keine lebensbedrohlichen Nebenwirkungen.


LG Judy, die darauf wartet, dass die alternative Medizin Entwurmung durch Handauflegen entdeckt :D




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