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Liljakk

unregistriert

1

Mittwoch, 21. Juni 2006, 09:28

Kennt ihr Hunde die ertrunken sind ?!

Hallo,

ich hab mal wieder eine merkwürdige Frage. Ist euch von Fällen bekannt, wo Hunde ertrunken sind ?

Mein verrücktes Viech ist ja wohl etwas meschugge im Kopf, die Dame springt immer mit Anlauf ins Wasser. Wenn sie irgendwas sieht, z.B. Stock der auf dem Wasser treibt versucht sie natürlich hinzuschwimmen. Nur leider hat sie immer noch nicht kapiert das man die Hinterbeine auch bewegen muss. Sie lässt also hinten Beine hängen u. paddelt vorne wie ne Verrückte. Dadurch schaut das eher wie ein Schaufelradbagger aus u. sie kommt fast garnicht vorwärts.Gestern abend war sie offensichtlich völlig erschöpft, hat aber nicht aufgegeben u. wollte unbedingt das Stöckchen haben :-| nur leider treiben diese doffen Holzdinger natürlich bei ihren Schaufelradbewegungen extrem ab :D sie hat also fast nie ne Chance das Teil zu bekommen.
Ich stand wieder mal am Ufer u. habe sie gerufen, weil ich echt Angst hatte das sie absäuft :-|
Sie versuchte dann auch wieder zukommen...hat es nach ein paar Minuten geschafft an eine seichtere Stelle zu kommen (etwa 10 M von mir entfernt) was tut die Damen :-| schaut sich wieder nach dem Stock um u. schwimmt wieder los :m: :m: :m: grrrr nach etlichen Rufen, von draussen mit Stöckchen winken ect. kam sie dann wieder.

Ich war heilfroh dass sie wieder draussen ist 8-|
Tja , aber was soll ich sagen... ich lauf also mit dem Biest wieder los.... dreht sie nicht nach 20 Metern um u. springt wieder mit großem Getöse in den Fluß :m: :m: :m:
Ehrlich gesagt war s mir dann zu doof ... ich bin einfach weitergegangen u. hab mir gedacht, na dann sauf ab :D :D :D

So das nur alles zur Erklärung warum ich wissen will, ob Hunde ertrinken :-)

LG Kerstin

2

Mittwoch, 21. Juni 2006, 09:59

ergaenzende frage

wie verhaelt man sich als rettungsschwimmer fuer einen hund? :o

wenn er in panik ist, beisst er dann? und dreht man ihn auch auf den ruecken mit kopfunterstuetzung??? :-o

schockschwerenot! :D was man nicht alles lernen muss fuer seinen vierbeiner! (die katzen treiben's wenigstens nur in der badewanne, wenn ein bisschen wasser drin steht :-) )

liebe gruesse aus wien - was ja auch an einem fluss liegt :wi:

3

Mittwoch, 21. Juni 2006, 10:19

Hallo Kerstin,
vielleicht bringst Du Chiara neben Fährte, UO und SD auch mal das Schwimmen bei :exla:

Nein, im Ernst, da hätte ich auch Angst. Es ist schon viele, viele Jahre her, da haben wir einen jungen Neufundländer aus einem See gerettet (damals wusste ich noch nicht, dass Neufundländer eigentlich selber Wasserrettungshunde sind...). Der wäre sonst wirklich ertrunken, weil er nicht schwimmen konnte und das Fell hatte sich dann auch noch voll Wasser gesogen und ihn runtergezogen.

Richtig schwimmen müssen unsere wirklich lernen. Chess hat mir letztens auch solche Schrecken eingejagt, als er 2 mal halb durch den BUGA-See irgendeinem Wasservogel hinterher geschwommen ist (ich wusste zu dem Zeitpunkt auch nicht, ob er schon schwimmen kann). Wir haben dann einen anderen Weg genommen, da mir eine Außentemperatur von 10 Grad zur Rettung eines Hundes zu kalt erschien ;) .

Gruß
Anke

CalamityJane

unregistriert

4

Mittwoch, 21. Juni 2006, 10:20

Hallo Kerstin,

:-) :-) :-) Zum Glück kenne ich keine! :-) :-)

Meine Morina war auch so eine Verrückte :exla: :exla: Sie konnte allerdings "richtig" schwimmen, auch mit den Hinterbeinen :-) :-) Aber es hatte einige Zeit gedauert, bis sie es beherrschte, sie hat am Anfang auch immer nur mit den Vorderpfoten gepaddelt und die Beschreibung "Schaufelrad" hätte auch perfekt gepasst :exla: - also Kerstin, nur Geduld, Chiara lernt vielleicht erst noch ;) ;)

Das Problem bei Morina war nur, dass sie im Alter Spondylose hatte und trotzdem, weil es ihr auch guttat, immer noch so verrückt war auf schwimmen, sie schwamm bis zur Erschöpfung... Und hinterher konnte sie sich zwei Tage kaum rühren, aber dann war sie wieder fitter als vorher. Schwimmen als Therapie war ihr schon bekannt ;) Ich musste sie halt in der Nähe von Gewässern immer anleinen (Fährtenleine), ich hatte manchmal auch wirklich Angst, dass sie untergeht...

Ich weiss aber auch, woher sie das hatte - ihr Papa Quando war noch verrückter, der hupfte sogar in den Kanal, wenn noch die Eisschollen drauf schwammen, war ihm völlig wurscht :-) :-) Auch bei ihm war vorher anleinen angesagt, der wollte nämlich auch immer nimmer raus und schaltete die Ohren völlig auf Durchzug :-) Auch umkehren war beliebt, da war ihm kein Weg zu weit zurück :exla: :exla:

Grüßchen,
Helen

chrishol

unregistriert

5

Mittwoch, 21. Juni 2006, 11:10

Im letzem Jahr waren wir in einem Stausee mit Freunde mit eine RS-Hündin (8 Mo.). Die ist ins Wasser reingesprungen, bewegte sich nicht vom Fleck (nuir Vorderpfoten betätigt) und da es wircklich so aussah als ob si ertrinken würde, sprang ihr Herrchen rein und holte sie raus, amb Halsband ziehend...
Wie ihr schon sagtet, bei manche Hunde dauert es halt etwas bis sie es begriffen haben. Mann gab uns einen Tip: anstat den Hund rausholen, versichen ihn den Rücekn senkrecht zu setzen, dass er vielleicht dann auch die hinterpfoten benutzt.

niederhalen

unregistriert

6

Mittwoch, 21. Juni 2006, 11:42

Hi,

wir hatten sowas mal mit einem Welpen.
Die ist in einem unbeobachteten Moment in den Gartenteich gesprungen und hatte sich in den Seerosen verhäddert, zum glück habe ich das rechtzeitig bemerkt....

Naja, also habe ich kurzerhand den Teich abgelassen, die Fische verschenkt und heute steht nur noch Rasen und ein kleines Blumenbeet da, wo einmal ein Teich war :p

So können unsere Hunde nur noch im Garten mit dem Wasserschlauch spielen, wenn der läuft und wenn wir am Rhein sind geht unser Jhonny gerne mal ins Wasser, aber nur bis zum Bauch :-) iss ja soooo kalt :-o

LG
Daniela

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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7

Mittwoch, 21. Juni 2006, 12:01

@ Kerstin
Ja, Hunde können durch Erschöpfung auch ertrinken.
Ein Bruder unserer Angie ist auch so ein Raddampfer. Er paddelt auch nur mit den Vorderbeinen und lässt hinten alles hängen. Trotzdem springt der Blödmann immer wieder ins Wasser und Herrchen muss ständig seinen Hund retten. Sie haben ihm schon eine Luftmatratze gekauft, damit er beim Schwimmen dabei sein kann. Was macht der doofe Hund - springt wieder von der Matratze ins Wasser und muss wieder gerettet werden. Nun ist er 12 Jahre alt und hat es sein ganzes Leben nicht gelernt, richtig zu schwimmen.
Wenn wir an der Ostsee sind, schwimmt Omi Angie immer den Möven hinterher bis sie nur noch als kleiner Punkt am Horizont zu sehen ist. Wenn wir sie nicht zurückpfeifen, schwimmt die bis Dänemark :nuho: Ich bekomme es da auch immer mit der Angst, weil ich denke, dass sie ja den langen Rückweg nicht "einplant" und irgendwann zu erschöpft ist und versüppelt. Bis jetzt ist noch nie etwas passiert, aber Charlie stan schon das eine oder andere Mal in der Unterhose da, um unseren Hund zu retten.

@ Eva
Bei einem Hund, der voll Waser gelaufen ist, muss dieses erst einmal wieder raus. Dazu nimmt man kleine Hunde an den Hinterläufen hoch und lässt laufen und große Hunde werden mit dem Kopf tiefer gelagert, damit das Wasser rauslaufen kann. Danach muss bei Atemstillstand durch die Nase beatmet werden und bei Herzstillstand ist auch Reanimation angesagt.
Es gibt ein Buch im Kynos Verlag "Erste Hilfe für Hunde" ISBN 3-929545-11-X. Darin wird das alles sehr gut erklärt, auch mit Bildern. Kann ich nur jedem Hundehalter empfehlen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

8

Mittwoch, 21. Juni 2006, 14:58

hallo zusammen,

bin einmal im internet auf eine "tierversuch seite" gelandet, dort wurde über die stressforschung am tier bzw. hund geschrieben, diese hunde werden in eine art schwimmbecken gesetzt, dort müssen sie dann solange schwimmen bis zur totalen erschöpfung und/oder untergehen.... ;( :m: ;( :m: manche hunde sind dadurch "trainiert" und halten diese versuche über eine stunde aus, aber weiter will ich euch gar nicht berichten , sonst ;( ;( :-| :(

trauriger flint über so viel sinnloses

der 2 schnauzis hat, die meinen sie wären wasserrettungshunde :exla:

9

Mittwoch, 21. Juni 2006, 15:12

Bekannte von uns hatten einen Dackel, dieser tauchte immer nach Gegenständen, die sich auf dem Grund des Gewässers befanden. Er hat sich hierbei oft überschätzt und ist mehrfach herausgezogen worden, sonst wäre er beim Tauchen ertrunken.

Walther

Halamasch

unregistriert

10

Mittwoch, 21. Juni 2006, 15:28

Hallo Kerstin,
seit es etwas wärmer ist gehe ich jeden Tag morgens mit unserer Rosa schwimmen. Eigentlich schwimme ich und Rosa sehnt meine Rückkehr herbei. Da Rosa so gar nicht gern alleine bleibt und meine Nähe für sie das wichtigste ist geht sie nun seit etwa einer Woche auch ins Wasser. Ihre Schwimmkünste sehen so gefährlich aus, das ich jedesmal schnell wieder ans Ufer schwimme. Wenn Rosa schwimmt, dann ist nur der Kopf zu sehen und das Hinterteil hängt schwer nach unten , die Vorderbeine arbeiten ganz hektisch und sie kommt nicht wirklich von der Stelle. Also ich habe jedesmal Angst, das sie untergeht.

Viele liebe Grüsse von Petra und der Halamaschbande

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