Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Nautilus

unregistriert

1

Dienstag, 13. Juni 2006, 16:05

leinenführigkeit

Hallo ihr lieben,ich mal wieder.

wir haben uns ja direkt wo ari zu uns kam einen hundetrainer dazugenommen,da uns ja von vielen seiten gesagt wurde das ein rs kein leichter anfängerhund ist.und langsam könnte ich diesen trainer echt zum mond schicken.
denn mir fällt immer mehr auf,das er uns das wichtigste überhaubt nicht vermitteln kann,nämlich das verständniss zwischen hund und halter.deswegen [red]sind wir jetzt nämlich der meinung[/red],da ari an der leine immer noch sehr zieht(nach 7 monate mit trainer,ist ja irgendwo schon sein eigenes armutszeugnis)und er(der trainer)sagt das,daß nur noch mit halti aus ari raus zu bekommen wäre(er also so lange immer mit halti an der leine geführt werden müsse,bis er gerafft hat was wir wollen),[red]das wir einen anderen weg gehen wollen[/red](quasi ohne trainer,zumindest nicht mit diesem)ich denke nämlich wenn in diesem punkt von anfang an das richtige verständnis zwischen uns und dem hund da gewesen wäre,könnte er das jetzt.aber mein trainer setzt eh immer mehr auf irgendwelche hilfsmittel und viel körpereinsatz was mir echt zum himmel stinkt.mir ist nämlich jetzt aufgefallen nach einem gespräch mit aris frisörin,die auch kynopädagogin ist und viel mit colines arbeitet,das es auch anders geht.ist zwar etwas mehr arbeit aber es geht,und ist es mir wert.vorallem wurde uns bis jetzt nur vermittelt das wir ja anfänger sind und ja eh keine ahnung haben,und teilweise wird sich sogar über unseren hund auf dem hupla lustig gemacht(auch über andere Hunde),unser trainer spricht bei uns über andere kunden(wird er dann über unbs bei anderen wohl auch machen),und er spricht oft von einer roten liste,wo dann hunde und halter draufstehen die ihn nerven o.ä.ich habe diesen thread geschrieben weil 1)ich damit zeigen will das selbst wenn man sich einen trainer nimmt ,sich vorher alles gut anschauen sollte und vorallem sich nicht nur auf das versteifen was er sagt,sondern auch mal nach bauchgefühl gehen(hätten wir das nämlich die letzten 7 monate nicht getan wären wir nur 700 euro ärmer,aber in der erziehung kein stück weiter)
und2)ich euch mal fragen wollte nach euren erziehungsmethoden zum thema leinenführigkeit.
ich werde zwar jetzt auch anfangen mehr mit der colines dame zu arbeiten,aber auch eure tips und tricks sind bei mir gern angewendet:wir versuchen eh ari so oft wie nur möglich ohne leine laufen zu lassen,nur manchmal ist es halt angebracht das er an der leine geht.und dann ist es für mich echt fast nicht mehr möglich ihn zu halten.ansonsten sind wir mit uns echt zufrieden,da alles andere echt gut klappt und wir oft für unseren gut erzogenen hund haben(und der hund für die gut erzogenen halter :D :D )und das haben wir nicht dem trainer zuverdanken,sondern dem größten teil uns selbst,und dem portal.

Lg valessa



Schnuffel

unregistriert

2

Dienstag, 13. Juni 2006, 16:40

Hallo Nautilus,

vorab ... ich bin KEIN Trainer .. ich kann Dir ausschließlich von meinen PERSÖNLICHEN Erfahrungen berichten.

Zuerst möchte ich bestätigen, dass es sehr schwer ist für einen Laien die passende Hundeschule, den passenden Trainer, zu finden, der Mensch und Hund als TEAM betrachtet und dann das Training individuell aufbaut.

In der ersten Hundeschule die wir besucht haben, wurde ... so sehe ich es heute ... nach einer "veralteten Hundeschul-Methode" gearbeitet, nämlich mit Leinenruck und Stachelhalsband. OH WEH!!!. Der Hund wurde in diese "bei-Fuß-Geh-Position" mit einem kurzen Ruck zurückgebracht sobald er gezogen hat und dann wurde die Leine sofort locker gelassen, alldieweil eine Leine, die der Hunde-Führer auf Zug hält, den Hund anregt ebenfalls zu ziehen. Diese Methode ist, so sehe ich es heute, schrecklich, zumindest wenn man ein Stachelhalsband benutzt. Auch wenn es eines mit Gumminuppen ist, wie es unser Halsband damals war. Außerdem birgt diese Methode die Gefahr, dass einige Hundeführer mit der Zeit aus "Frust" immer aggressiver und fester rucken oder gar zerren. Habe ich jedenfalls auf dem Platz beobachten können.

In der zweiten Hundeschule, die ich mit meinem Hund besucht habe, wurde der Hunde-Führer angeleitet " SOFORT STEHEN ZU BLEIBEN und gelangweilt durch die Gegend zu gucken" sobald der Hund anfängt zu ziehen und dies so lange durchzuführen, bis der Hundeführer den Eindruck hat, dass der Hund sich wieder beruhigt hat und dann geht man weiter. Das ist eine mühsame Geschichte, aber ... es funktioniert tatsächlich.

Ich muss allerdings zugeben, dass unser Hund bereits mit der ersten Methode, die ich heute schrecklich finde, auch gelernt hat "bei Fuß" zu gehen. Ich sag es nicht gerne ... aber ... man soll ja ehrlich sein.

Vielleicht hilft Dir die ZWEITE von mir beschreibene Methode weiter?? Bin aber auch sehr gespannt, was die Fachleute hier zu Deiner Frage mailen werden.

Viel Erfolg weiterhin beim Training

SChnuffel

Nautilus

unregistriert

3

Dienstag, 13. Juni 2006, 16:57

@:schnuffel:kommt mir bekannt vor die 1. methode ausser das mit dem stachelhalsband.schon mal danke,bin auch schon gespannt,und erhoffe mir noch einige antworten von den spezis.

gruß valessa

4

Dienstag, 13. Juni 2006, 17:06

Hallo valessa ,

ich bin auch kein Hundetrainer ,nur interessierter Laie .
meine Nicki wurde auch noch nach der alten Methode Leinenruck ,aber ohne Stachelhalsband ,erzogen .Das hat sehr lange gedauert und mich einiges an Nerven gekostet .
Mit meiner Adele habe ich eine andere Methode ausprobiert ,und zwar mit Geschirr und Halsband .
Am Geschirr habe ich sie geführt und mit einer zweiten Leine am Halsband korrigiert .
Dazu kam noch der spontane Richtungswechsel ,wenn sie unaufmerksam wurde .Die Menschen auf der Strasse müssen mich für verrückt gehalten haben ,aber es hat nach einiger Zeit prima funktioniert .
(Den spontanen Richtungswechsel wende ich immer noch an ,wenn die Mädels meinen sie wären Zughunde )

Gruß Erika

Schnuffel

unregistriert

5

Dienstag, 13. Juni 2006, 18:47

Hallo Nautilus,

mir ist noch was WICHTIGES eingefallen! :) Kann es sein, dass sich Dein Hund noch nicht richtig auf Dich konzentriert? Mein Hund hat sich als junger Hund beim Spaziergang für ALLES UND JEDEN interessiert, nur nicht für mich! :( Vielleicht musst Du erst einmal üben - mit "viel Spiel und besonders tollen Leckerli" - den Hund immer so zu begeistern, dass er sich ganz doll für Dich interessiert.. Ich glaube, die von Erko beschriebene "plötzliche Richtungsänderungs-Übung" ist auch ideal um die Konzentration des Hundes auf den Hundeführer zu fördern..

Aber .... wie vorhin gesagt ... ich bin nur ein Laie, der sich sehr für Hunde interessiert! Meine Ideen sind also mit VORSICHT zu geniessen! ;)

Schnuffel

Liljakk

unregistriert

6

Dienstag, 13. Juni 2006, 19:41

Hallo Valessa,

also wir arbeiten mit allen Hunden egal ob jung oder alt mit Motivation, also mit Spielzeug u. Leckerli.
Das erste was die "Frischlinge" bei uns lernen ist, daß der Hufü für den Hund super interessant werden muss. Das ist zwar ein Geduldsspiel bei manchen u. auch für die Leute oft schwer umzusetzen aber für mich die schönste Methode.

Ich sag immer zu den Leuten: mach einen Affen für deinen hund, egal ob andre unbeteiligte meinen du hättest ein Rad ab :D

Sobald du in der Lage bist den Hund von unerwünschten Aktionen (z.B. zerren an der Leine wenn er andre Hunde sieht) durch Aktion von Dir also z.B. Spieli zeigen, mit leckerli locken ect. ist der 1. Schritt getan.

Oft wird der Fehler gemacht, daß der Hund mit den Leuten spazieren geht u. nicht die Leute mit Hund. Das kommt z.B. von folgenden Verhalten... losgehen.. dann Wiese/Feld ect. erreichen , Hund loslassen... , na und dann läuft der Hund halt.
Sicherlich ist es wichtig den Hund einfach auch mal nur laufen zu lassen, aber eigentlich sollte der Hufü beim Spazierengehen das tolle sein... der Hufü sorgt für Spannung , spiel + Spaß ;)

Und wenn diese Bindung da ist, dann kannst Du in der Regel auch deinen Hund mit einfachsten Methoden zum Fußgehen bringen... :D

LG Kerstin

7

Dienstag, 13. Juni 2006, 20:12

Hallo Vanessa,

Habe zwei Fragen:

1. Geht es Dir um eine ordendliche Fussarbeit? (Hundesport)

2. oder um Spazieren an lockerer Leine?

Würde ich nämlich für zweierlei halten.

Liebe Grüße Birgit und Chiwa

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 515

Aktivitätspunkte: 113 260

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

8

Dienstag, 13. Juni 2006, 23:38

Hallo Vanessa,

tja - da gibt es mehrere Methoden und nicht jede ist für jeden Hundeführer geeignet.
Zunächst einmal das Wichtigste. Ein Hund zieht an der Leine, um irgendwo hinzukommen. Hat er damit Erfolg (und das haben sie fast immer ;) ), wird er sich immer stärker in die "Riemen" legen. Will man nicht hinter seinem Hund herflattern, muss man was tun. Hier nun die verschiedenen Methoden, zu denen ich je nach HF rate.
- Wie Schnuffel schon beschrieb, einfach stehen bleiben und keinen cm weitergehen, wenn der Hund zieht. Sobald der Hund etwas nachgibt, geht es weiter (meistens nur einen Schritt :( )
Man kann auch einfach in die andere Richtung gehen (wie Erika), was dem Hund signalisiert, dass er NICHT dahin kommt, wohin ER will. Für diese Methode würde ich allerdings ein Geschirr empfehlen, weil der Richtungswechsel schon einen gewaltigen Ruck verursachen kann, der für Kehlkopf, Wirbelsäule, Schilddrüse und Blutzufuhr nicht das Gesündeste ist.
- Man kann auch mit dem Clicker arbeiten. Dazu muss der HF aber schon einige Erfahrung damit haben. Wer das kann, kommt damit sehr schnell zum Ziel.
- Gerne empfehle ich die Duplex-Leine. Mit ihr wird der Hund (ähnlich wie Erika es beschreibt) am Halsband und am Geschirr geführt. Der eine Haken der doppelten Leine wird am Halsband befestig und der andere am Geschirr. Am Geschirr darf der Hund ziehen, am Halsband wird er korrigiert mit einem gaaaaaaaanz leichten Ruck - ich sage dazu telefonieren. Bei dieser Art der Korrektur muss sich der HF sehr konzentrieren, damit er nicht im falschen Moment an der falschen Leine korrigiert, dafür ist diese Methode sehr effektiv und der Hund verknüpft auch sehr schnell.
Was Kerstin erzählt, ist für mich der Grundstein einer guten Ausbildung - das Fixieren auf und die Bindung des Hundes an den HF.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Nautilus

unregistriert

9

Mittwoch, 14. Juni 2006, 09:54

@chiwa:nein es geht mir mehr um lockeres spazieren an der leine,wenn wir irgendwo gehen wo er an der leine gehen muß.ich sehe das genauso das es sich dabei um zweierlei handelt.

@:schnuffel danke für deine tips :D :D :D und werte dich doch nicht so runter,alle dir hier im portal sind haben mal angefangen,und oft geben die die nicht nach lehrbuch arbeiten sehr gute ratschläge.ich bin ein reiner hundeliebhaber und versuche ari so viel wie möglich hund sein zu lassen,habe also nichts mit psk und ähnlichem zu tun(was nicht abwertend für die anhänger bedeuten soll,ist ne tolle sache mit ausstellungen u.ä. aber nichts für mich)

@ alle anderen:danke , mit einigen ratschlägen bin ich schon am arbeiten,andere werd ich noch dazu nehmen.mal schaun wird schon,sind ja geduldig,bzw ari mit uns. :-)

gruß VALESSA

Nautilus

unregistriert

10

Montag, 19. Juni 2006, 22:13

jetzt habe ich heute wieder was von was für mich neuem gehört.wie wir heut gassi waren trafen wir auf einen 1jährigen labbi und sein herrchen.während unsere zwei sich auf dem feld austobten,unterhielten sich herrchen und frauchen,und kamen dann auch aufs thema leinenführigkeit.er erzählte mir dann von einem geschirr,wo ich dann die leine erst um meinen bauch dann um den oberschenkel befestige damit der hund nur wenig spiel hat :o :o :o :o
wer kann mir dazu was genaueres sagen???

lg valessa und ari

Social Bookmarks