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Schnull3r

unregistriert

1

Samstag, 10. Juni 2006, 11:49

nicht stubenrein

Hallo

Danker erstmal das ihr hier reinschaut ich hab folgendes Problem.

Royal (fast 3 Jahre) pinkelt an wände und an Staubsauger... Er war sonst immer stubenrein und er weiß auch das er was falsch macht wenn wir das sehen dann schimpfen wir mit ihm und dann haut der automatisch gleich nach draußen ab. Ich weiß aber nicht wieso er das weiter macht wenn er weiß das es falsch ist zumal ich manchmal denke das er uns provozieren möchte. Zum Beispiel heute früh hat er an einen Staubsauger gepinkelt und meine Mum hat mit ihm gecshimpft und er ist zu mir gekommen und hat sozusagen "schutz" gesucht....

Ich hoffe ihr könnt mir bei dem "kleinen" problem`chen helfen..

mFg

Alexandra feat. Royal

2

Samstag, 10. Juni 2006, 12:06

schnullerkind

edit:
so, wenn man fehler macht, soll man das eingestehen. was hier stand, war keine faire antwort auf eine frage. ich ziehe das posting also mit bedauern zurueck - und gelobe besserung.

:wi:

Schnull3r

unregistriert

3

Samstag, 10. Juni 2006, 14:57

Ich hab ihn natürlich kein schutz gegeben hab ihn raus geschickt...

Und das mit dem "sonst war er stubenrein" esa ist seit ca. 6 Monaten so das er ins Haus pinkelt...
er hat es wo er klein war ziemlich schnell verstanden das draußen gepinkelt wird und das er sich melden muss wenn er mal muss und das hat auch gut geklappt halt bis vor einem halben Jahr

Schnull3r

unregistriert

4

Samstag, 10. Juni 2006, 15:01

ich bin eigentlich die Person die für den Hund bezugsperson ist und die ihn erzieht deswegen frage ich ja nach ob jemand noch eine idee hat.

und mit streicheln und immer schön futter hinstellen ist nicht. Er muss was leisten bzw. was tun damit er sein futter bekommt... Ich trainiere mit ihm ausschließlich mit leckerlis also das fußgehen und das platz und sitzt und genauso bei dem spielen...

Ich nehme gerne tips an es ist schließlich auch mein erster Hund...
Also ich würde mich freuen über tips und Erfahrungen...


Hanifeh

unregistriert

5

Samstag, 10. Juni 2006, 15:45

Er ist nicht "nicht stubenrein", sondern er markiert sein Revier. Du mußt eure Beziehung wohl insgesamt neu definieren....
Li Gr S

Schnull3r

unregistriert

6

Samstag, 10. Juni 2006, 15:59

ja aber wieso markiert er sein revier er ist der einzigste Hund hier...

7

Samstag, 10. Juni 2006, 16:54

hundeperspektive

tut mir leid, alexandra, dass ich vorhin so pampig war.
edit: selbstzensur

es scheint so, als habe dein hund puenktlich am ende der pubertaetsphase begonnen, die rangordnung im rudel neu zu ordnen.

du schreibst, es sei weit und breit kein andrer hund. das sieht aus deinem blickwinkel so aus, weil du weisst, das du ein mensch bist und er ein hund ist. aber dem hund ist alles hund :p er "markiert" also, um euch mitzuteilen, dass er die rolle des chefs uebernehmen will. vielleicht hat er das gefuehl, dass er da in einem etwas fuehrungslosen rudel lebt. da muss er doch fuer ordnung und sicherheit sorgen. :D

darum habe ich geraten, dass du dich mal ein bisschen mit hundeverhalten vertraut machen solltest. lies z.b. jan fennell's "mit hunden sprechen"; kostet nicht viel und ist auch schnell und leicht gelesen. danach siehst du deine "kleinen problemchen" vielleicht auch aus der hundeperspektive und kannst mit deinem hund mal in seiner "sprache" und auf seinem niveau kommunizieren.

edit: selbstzensur

liebe gruesse und alles gute :wi:

MausiMaus65

unregistriert

8

Samstag, 10. Juni 2006, 17:00

Hallo Alexandra,

leider hab ich auch keinen Tip fuer Dich, aber mich interessieren die Loesungsmoeglichkeiten fuer dieses Problem auch. Ich vermute allerdings, dass vor 6 Monaten etwas "passiert" ist, was sein Verhalten veraendert hat.

Lese die Antworten hier heute schon das 2. Mal und suche immer noch krampfartig nach Loesungsvorschlaegen. Leider finde ich ausser "erhobenen Fingern" und Buchtips (nichts fuer ungut Eva :D , Du bist sonst immer so lieb ;) , was ist heut los mit Dir :?: ) nichts.

Gluecklicherweise haben wir das Problem nicht, aber dafuer haben wir andere Rangordnungsproblemchen. Auch wenn man "seine Hausaufgaben" gemacht hat oder schon Erfahrung hat, kommt man immer mal wieder an ein Problem wo man einfach :?: :?: :?: nicht weiterkommt.

Also, schreibt Euch mal mit Loesungsvorschlaegen die Finger wund, bitte :D .

LG
Britta

9

Samstag, 10. Juni 2006, 18:11

papierene ratschlaege

eric w. aldington sieht in dem geschilderten verhalten auch ein "dominanzproblem" und empfiehlt sein 3-wochen-training zur (wieder-)herstellung der erwuenschten rangfolge, in der der mensch rudelfuehrer ist.

dazu gehoeren vor allem freundliches, aber bestimmtes korrigieren - nicht anschreien,
mehrmals taeglich anleinen und in einem ruhigen raum "sitz" und "schau her" ueben - wenn's klappt nur mit worten loben (keine leckerli oder streicheln),
2 mal taeglich fuettern, nach 15 minuten futterschuessel wegnehmen, ob der hund gefressen hat oder nicht. keine "zwischenmahlzeiten",
2 mal taeglich training: bekanntes kommando - neues kommando - bekanntes kommando - wenn's klappt, lob mit worten (keine leckerli oder streicheleinheiten), in der 1. woche im haus, dann auf spaziergaengen,
taeglich 30 minuten lang "platz" machen lassen, angeleint - bleibt der hund nicht, wo er "abgelegt" worden ist, zurueckfuehren mit "nein", wenn er sich auch nur wenig von dem zugewiesenen platz entfernt, kein streicheln, keine beachtung; danach kommando aufheben,
3 mal taeglich fuer kurze zeit (5 minuten) den hund auf seinen schlafplatz fuehren und dort unbeaufsichtigt abliegen lassen - wenn's nicht klappt: mit "nein" zurueckfuehren ...

aber freilich: grau ist alle theorie - und bunt des hundes eigensinn :-) :-)

vielleicht hilft's ja -:-
liebe gruesse :wi:


Hanifeh

unregistriert

10

Samstag, 10. Juni 2006, 19:15

Ich denke Lösungstips für das Problem "markieren" sind nicht sinnvoll, weil es nur ein Symptom für eine grundlegende Beziehungskrise ist und Symptomkorrektur niemals funktionieren kann. Erziehung läuft nicht dreimal täglich zehn Minuten, wenn dazwischen das alte Verhaltensmuster beibehalten wird. Privilegienentzug ist auch nur bedingt erfolgversprechend, denn wenn solche Ratschläge wie "nicht auf´s Sofa", "zuletzt durch die Tür", "sitz vor dem Essen" usw. künstlich und isoliert angewandt werden, ist an der GRUNDLAGE der Beziehung immer noch nichts verändert.
Vielleicht wäre es sinnvoll, Alexandra, wenn ihr mal eine Liste macht, in der ihr ankreuzt, wenn ihr euch mit dem Hund irgendwie beschäftigt, VON WEM die Anregung zur Beschäftigung ausgeht. Z.B.: Ihr füttert immer schon morgens um 10. Es ist 10 Uhr, Hund wird unruhig, läuft hin und her, ihr füttert. Egal ob mit sitz oder ohne ist die AKTION vom Hund ausgegangen, die REAKTION kam von euch. Verstehst du, was ich meine? Wenn ihr festgestellt habt, wo überall der Hund den Ablauf bestimmt, könnt ihr anfangen, dies zu ändern und selbst zu bestimmen. Beim Beispiel füttern also mal um 9 und mal um 11 füttern, ganz wie es euch als Chefs gefällt....
Die Aldington-Kur ist auch ein feines Mittel, erstmal eine neue Struktur zu etablieren und sich selbst bewußt zu machen, wieviel vom Tag der Hund bestimmt.
Nur Mut, es ist gar nicht so schwierig!
Li Gr S

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