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froschi1

unregistriert

1

Freitag, 9. Juni 2006, 14:48

Rinderflechte

Hilfe !!!!!!!!!!!!

Die Hündin meines zukünftigen Nachbarn hat angeblich eine Rinderflechte.
Hat jemand schonmal Erfahrungen damit gemacht??
Ist das meldepflichtig ?
Ich weiß das es ansteckend ist für Tier und Mensch . Es sieht aufjedenfall nicht schön aus.
Sie hat auf dem Rücken eine große runde kahle Stelle mit schwarzen Schorf drauf .
Ich weiß Ferndiagnosen sind Scheiße ,aber könnte das auch was anderes sein .
Sie hatte auch Schorfstellen an den Ohren und an den Gelenken. Die sind alllerdings weg.Ausserdem hat sie schmuddeliges Fell.
Ist ein Goldi sieht aber an den Seiten ganz schwarz aus .Eben schmuddelig.Geht durch Baden wohl auch nicht weg.Ausserdem sieht ihr Fell ganz "brüchig" aus.
Sie hat das auch schon im Januar gehabt.
Ich weiß auch nicht ob sie schon beim Tierarzt waren.
Och mann ...... Am liebsten würde ich ................ ;D
Das Tier tut mir so Leid. ;( ;( ;( ;(
Werd ihn auf jedenfall ansprechen wenn ich ihn seh ,weil so kann das nicht weiter gehen .
:m: :m: :m: :m: :m:

Zibirian

unregistriert

2

Freitag, 9. Juni 2006, 14:53

Auch für Menschen HOCHGRADIG ansteckend, wird von Mensch zu Mensch übertragen !
Kann schweren Verlauf nehmen und böse Narben besonders im Gesicht verürsachen.

Guckst Du Goodgle, findest Du ganz viel

liebe Grüße Ingrid, mit dem Tip den Nachbarn auszuräuchern

3

Freitag, 9. Juni 2006, 16:18

angeblich

also zuerst mal bitte ganz ruhig bleiben und ueberlegen:
der hund hat "angeblich" rinderflechte. und mit dem halter des hundes wurde offenbar noch nicht geredet. also handelt es sich wohl um ein "sagenhoeren".

also erst mal den nachbarn kontaktieren - vielleicht zur besonderen "vorsicht" nur per telefon. fragen, ob mit dem hund alles in ordnung ist. und wenn der von krankheit erzaehlt, dann um moeglichst viel information darueber bitten.

und dann, erst dann, laesst sich ueber weitere schritte nachdenken.

zur information hier die beschreibung des bundesverbandes fuer tiergesundheit:

Zitat

Pilzsporen der Rinderflechte können lange infektiös bleiben
Eine der häufigsten Hautkrankheiten ist die Rinderflechte (Trichophytie), eine Hautpilzerkrankung, die vornehmlich Kälber und Jungrinder befällt. Mehr als 90 % der Fälle werden durch den Erreger Trichophyton verrucosum hervorgerufen, daneben ist auch das Vorkommen anderer Arten beschrieben worden. Nach aktuellen Angaben sind 35 bis 40 % der Betriebe betroffen, einige Autoren gehen von einer noch größeren Verbreitung des Erregers aus. Der Pilz selber lebt in der Haut bzw. in den Haarbälgen der Tiere. Die Übertragung erfolgt durch direkten, aber auch durch indirekten Kontakt. Als Überträger kommen neben Fliegen, Milben, Spinnen und Läusen auch im Stall befindliche Nagetiere und Gegenstände in Frage. Die Pilzsporen sind in der Lage, mehrere Jahre in der Umgebung zu überdauern und infektiös zu bleiben. Bei einer Sanierung sind entsprechende Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen daher wichtiger Bestandteil. Typisches Krankheitsbild sind runde, haarlose Stellen, vornehmlich an Kopf und Hals, ihre Oberfläche ist oft krustig-schuppig belegt. Mechanisch irritierte oder z.B. durch Vitamin-A-Mangel geschwächte Haut scheint besonders anfällig zu sein. In schweren Fällen können die Veränderungen großflächig am ganzen Körper auftreten.

Flechte kann zu nachhaltigen wirtschaftlichen Schäden führen
Die Flechte führt zu nachhaltigen wirtschaftlichen Einbußen. Die Kälber entwickeln sich mangelhaft aufgrund einer schlechteren Tränkeaufnahme, Masttiere reagieren mit verminderten Zunahmen und Färsen mit Wachstumsdepressionen, bei Kühen kann eine abnehmende Milchleistung die Folge dieser Pilzinfektion sein. Die Krankheit kann zu bleibenden Hautschäden beim Tier führen und ist auch auf den Menschen übertragbar.

Impfung und Behandlung sind möglich
Deshalb und wegen der sehr negativen Auswirkungen auf die Leistungsdaten der Tiere, empfiehlt sich eine konsequente Impfstrategie. Diese muss über mehrere Jahre fortgesetzt werden und alle Tiere eines Bestandes umfassen. Neugeborene und zugekaufte Tiere müssen konsequent nachgeimpft werden. Auch bereits an Hautpilz erkrankte Tiere können in die Impfung einbezogen werden. Hierdurch wird die Abheilung beschleunigt und die Ausscheidung neuer Pilzsporen verringert. Hochgradig betroffene Tiere sollten zusätzlich lokal therapiert werden. Entsprechende Wasch- und Sprühbehandlungen sind möglich. Darüber hinaus trägt ein durchdachtes Haltungsmanagement dazu bei, einer Verbreitung der Flechte vorzubeugen.


liebe gruesse aus wien - wo's auch die besonderheit des "bassenatratsches" gibt :?:

froschi1

unregistriert

4

Freitag, 9. Juni 2006, 19:20

Hallo !
Es war hören sagen. Aber zu meiner "Verteidigung" muss ich sagen ,das ich es von meiner Nachbarin erzählt bekommen habe DIE mit meinen neuen Nachbarn befreundet ist .
Hab mittlerweile mit meiner neuen Nachbarin (sind grade am bauen neben uns ) darüber gesprochen.
Habe allerdings nicht gesagt was meine Nachbarin mir erzählt hat ,sondern ganz unverbindlich mal nachgefragt was Gina den auf dem Rücken für eine Stelle hat.
Es ist ein Hot Spot und der Tierarzt hat auch was dagegen verschrieben und es ist am abheilen .
Nun frage ich mich warum meine Nachbarin so einen Scheiß von sich gibt .Von wegen Rinderflechte ,nicht beim Tierarzt gewesen und so weiter und sofort. Sind doch angeblich Freunde. :?: :?: :?:

Ich sehe hier dicke Wolken am Horizont aufziehen !!
Mal schauen wie sich das entwickelt .

Trotzdem Danke und 'tschuldigung wegen Pferde scheu machen.....

LG Carmen

5

Freitag, 9. Juni 2006, 19:25

hi carmen,
bei solchen freunden brauchst du keine feinde mehr -:- -:- -:-

aber ist doch schoen, dass sich alles so geklaert hat!

liebe gruesse aus wien :wi:

Zibirian

unregistriert

6

Freitag, 9. Juni 2006, 20:28

Die Nachbarin die den Scheiss erzählt hat, hat bestimmt ein Problem mit Rindern :D

Sicher hat sie die "verrückte Kühe Krankheit" wie der Holländer so schön sagt, in einschlägigen Kreisen auch als BSE bekannt :p

LG Ingrid

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