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Schnuffel

unregistriert

1

Mittwoch, 7. Juni 2006, 13:54

"Würstchenbaum / Würstchenmauer" von Clarissa von Reinhardt

Hallo Portaler,

ich finde, man kann sehr viel GUTES und SINNVOLLES aus den Büchern von Frau von Reinhardt lernen. Aber ... die Geschichte mit dem"Würstchenbaum/der Würstchenmauer" aus dem Buch "Das unerwünschte Jagdverhalten" verstehe ich nicht?!

Ich trainiere doch meinem Hund dann an "Lebensmittel von der Straße aufzunehmen" und zu fressen. Frau von Reinhardt beschreibt ja ein Training im Wald ... da mag es ja angehen ... aber wenn man stadtnah wohnt und viel Müll auf den Straßen liegt sollte ein Hund lieber lernen GAR NICHTS aufzunehmen. Unser erster RS hat jedenfalls mit einem JAhr fast sein Leben verloren, weil er an Gärten etwas aufgenommen hatte, was mit Rattengift versetzt war. Der Hund wurde glücklicherweise vom Tierarzt gerettet, aber für mich ist es bis heute eine fürchterliche Erinnerung.

Also ... was meint Ihr? Findet Ihr diesen "Würstchenbaum" sinnvoll?

Viele Grüße

Schnuffel

2

Mittwoch, 7. Juni 2006, 15:23

hallo schnuffel!!!!

ich kenne das buch nicht. aber nach deiner beschreibung finde ich das auch nicht so toll. giacco soll draußen nichts fressen, wer weiss, was das ist. habe von unserer nachbarin gehört, dass vor einigen jahren hier auch rattengift-hundeköder verteilt wurden und vor ca. zwei jahren ist der hund einer bekannten an so einem köder gestorben. giacco weiss, dass er draußen nichts aufnehmen soll. das merkt man auch an seinem verhalten wenn er mal etwas erwischt. es ist dann auch kein problem, es ihm aus dem maul zu nehmen, aber fördern will ich es nicht, dass er zeugs von der straße frisst...

ciao, julia und giacco :ga:

Riho

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3

Mittwoch, 7. Juni 2006, 16:01

Hallo Schnuffel,

ich habe das Buch auch - verständlich oder ;)

In allen möglichen Büchern werden verschiedene Übungen mit Futter draußen aufnehmen vorgeschlagen. Zum Beispiel, um dem Hund das zuverlässige Kommen beizubringen, soll man Futter in der Gegen rumwerfen und wenn er hin will, an der Schleppleine festhalten und abrufen.
Oder der Hund soll als Beschäftigungstherapie draußen Futterbrocken aufstöbern :nuho:
Das kommt für mich alles nicht infrage. Ich bin froh, wenn ich meine Mädels da so halbwegs im Griff habe, da werde ich ihnen doch nicht durch so einen "Quatsch" das Aufnehmen von Fressbarem in der Prärie wieder beibringen. Aber wie gesagt - steht in allen möglichen Büchern, auch von eigentlich sehr kompetenten Trainnern :?:

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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