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21

Mittwoch, 7. Juni 2006, 10:59

Vielen Dank erstmal

Also erstmal Danke für die vielen Beiträge!!!
Die Situation ist wirklich sehr schwierig bei uns. Und sicherlich habt ihr alle mit dem ein oder anderen Recht. Es kommen wohl viele Schwierigkeiten einfach zusammen. Also:

Der Hund war schon als Welpe bei meinem Freund. Er ist ein absoluter 1-Mann Hund und hört auch am besten bei ihm. Seit 2 Jahren bin ich mit meinen 3 Kindern in die "Beziehung" reingekommen. Klar, jetzt meint ihr wahrscheinlich, der Hund ist deshalb unglücklich. Aber es macht den Anschein, daß er total happy ist, wenn er uns sieht. Momentan ist es so, daß wir uns nur am Wochenende sehen. Aber auch zuhause bei meinem Freund benimmt er sich so. Die Bellerei ist auch dort nicht besser. Mein Freund arbeitet hauptsächlich von zuhause aus, daher ist der Hund nicht allzu oft alleine. Ab August wird sich das zusammenwohnen ändern. Wir ziehen zusammen und ich habe mittlerweile Angst davor, wie das alles werden soll, hoffe aber natürlich, daß sich die Situation dann auch verbessert. Der Riese war vor 2 Jahren noch viel schlimmer als jetzt. Sprich, die Situation, wie er sich verhält, kann fast nicht durch mich und die Kinder kommen. Medizinisch ist alles abgeklärt. Wir haben feste Zeiten, wann der Hund Gassi geht. Hundeplatz haben wir noch nicht gemacht, das werde ich dann ab August auf jeden Fall angehen. Wenn wir alle das Haus verlassen und Hundi darf nicht mit, müssen wir alles nach oben verstauen, damit nichts angefressen wird. (Frust, Langeweile..... ) Ihr habt recht, wir schaukeln uns auch gegenseitig hoch. Ich bin nur noch am schimpfen und motzen. Der Hund schafft mich mehr, als die 3 Kinder zusammen -:- und ich weiß nicht mehr was tun., Ihr habt auch recht damit, daß der Hund sicherlich zuhause bei uns wenig zur Ruhe kommt. Aber was soll ich tun. Wenn er Montags wieder in seinem Zuhause ist, schläft er nur und kommt fast nicht auf die Beine. (Erst wenn die Leine gezückt wird, dann geht die Bellerei los.... d.h. er bellt auch und macht Zirkus, wenn er total fertig ist und ausgepopwert. Eure vielen Ratschläge werde ich beherzigen und danke euch vielmals dafür!!!! Auch für das Verständnis -:- Ich denke, daß wir jetzt gar nicht so sehr viel tun können, oder? Erst wenn der Umzug gelaufen ist, wird man sehen wie sich alles ergibt.
:m:

Riho

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22

Mittwoch, 7. Juni 2006, 11:09

Hallo Riese,

ich denke, ihr braucht dringend kompetente Hilfe vor Ort. So wie du es beschreibst, war der Hund schon mit Herrchen alleine ziemlich durch den Wind und ich meine, dass an der Beziehung Hund Mensch/Menschen einiges getan werden muss. Ich wette, dass ein kompetenter und erfahrener Trainer, wenn er euch mit dem Hund zusammen sieht, auf Anhieb 127 Fehler ;) im täglichen Umgang mit dem Hund sieht und euch eine Problemlösung vorschlagen kann. Darum halte ich eine vor-Ort-Beratung auch für so wichtig. Eure komplexen Probleme können wir Portaler nicht lösen, aber vielleicht hilft ja der eine oder andere Tip schon etwas weiter.
Ich wünsche euch viel Glück für euer neues gemeinsames Leben und ein gutes Händchen bei der Suche nach einem Trainer für euch und euren Hund.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

23

Mittwoch, 7. Juni 2006, 11:40

Hallo Riese ,

da kann ich mich Rita nur anschließen und ich denke ,es wird ein langer ,harter Weg werden um die Situation in den Griff zu kriegen .Aber gib bitte nicht auf .
ich wünsche euch viel Erfolg bei euren Bemühungen .

gruß Erika

Schnuffel

unregistriert

24

Mittwoch, 7. Juni 2006, 11:57

Hallo Riese,

genau wie Rhio es sagt, waren es bei MIR damals auch "100.000 KLEINIGKEITEN" im Alltag, also Fehler in MEINEM Verhalten, die die Probleme brachten. Ein erfahrener Trainer spürt und sieht es wirklich gaaanz schnell und als "Otto-Normal-Hundeführer" ;) ist man wirklich überrascht wenn man lernt W A S man alles falsch macht.

Ich wünsche Euch gaaanz viel Glück und vor allem VIEL RUHE UND GEDULD mit dem HUND und FÄHIGKEIT ZUR SELBSTKRITIK für EUCH MENSCHEN. Die braucht man nämlich, wenn ein erfahrener Trainer "loslegt!" ;)

Liebe Grüße

Schnuffel

25

Mittwoch, 7. Juni 2006, 16:24

Wahrscheinlich kommen wir wirklich nicht um so einen Hundetrainer herum. Ich hoffe natürlich, daß sich einiges im Neuen Zuhause ändert, aber......Wißt ihr, das Problem ist, daß er im großen und ganzen wirklich hört. Zumindest auf sein Herrchen. Er macht z.B. auf Kommando Platz oder hört auf KOmmando wenn Schluß ist mit Bällchen spielen. Und das für ca. 30 sekunden. Dann erhebt er sich wieder von seinem Platz oder fordert wieder auf Bällchen zu suchen oder werfen. Oder wir schicken ihn an seinen Platz . Er tut das und kommt nach 30 Sec. wieder und legt sich wieder in die Küche zu mir. Weil da könnte ja mal etwas zu Boden fallen. Also könnt ihr euch vorstellen, daß es irgendwie den ganzen Tag geht, dem Hund Befehle zu geben und das nervt. Wie schaff ich es nur, daß er auf seinem Platz liegenbleibt. Es ist zum verrückt werden. Das mit der Leine vorher anlegen finde ich gut. Werden wir auf jeden Fall ausprobieren. Hat vielleicht trotzdem noch jemand einen Tip für diese lästige Fiepserei. Wenn er nicht bellt, fiepst er nämlich. Egal ob zuhause oder beim Spaziergang. Sobald man eine kleine Pause einlegt oder nur mal stehenbleibt, fängt das gefiepse an. :m: Danke -:- -:- -:-

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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26

Mittwoch, 7. Juni 2006, 16:56

Hallo Riese,

in deinem kleinen Beitrag sind schon einige "Erziehungsfehler", die ihr unter guter Anleitung korrigieren müsst. Euer Hund hört nicht wirklich gut aber - und das muss ich euch leider sagen - das liegt an euch :(
Wenn er nach 30 Sekunden wieder von seinem Platz aufsteht, dann hat er einfach nicht gelernt sich erst zu erheben, wenn ihm das erlaubt wird. Das ist eine Übung, die mit viel Konsequenz und Ruhe gearbeitet werden muss.
Wenn er in der Küche lauert, ob was für ihn abfällt, dann hat er auch schon einmal etwas bekommen. Entweder dürft ihr ihm absolut nichts mehr geben oder ihr müsst mit seiner Nerverei leben.
Wenn er seinen Ball nur hartnäckig genug fordert, bekommt er ihn und das Spiel geht von vorne los. Wenn Schluss ist mit dem Spiel, dann ist auch Schluss. Auch wenn er euch noch eine zeitlang nervt, er darf damit keinen Erfolg haben, sonst ist das eine Spirale ohne Ende.
Dann das Thema Ruhe - die fehlt eurem Hund, und zwar nicht nur die Ruhe um ihn herum, sondern auch in ihm drin. Er steht ständig unter Strom und glaube mir, darunter leidet euer Hund mindestens ebenso wie ihr.
Euer Erziehungs-Veränderungs-Programm ist so umfangreich, dass selbst das Vermitteln nur EINER richtig angewandten Korrektur einige Seiten eines Threads füllen würde. Darum kann ich euch wieder nur empfehlen, dass ihr euch Hilfe vor Ort sucht. Eine schnelle Lösung gibt es nicht. Zuallererst müsst IHR euch umstellen und zwar in so vielen Bereichen, dass euch das nur einTrainer vor Ort erklären kann. Der sieht die Fehler, die ihr im Umgang mit dem Hund macht und kann auch gleich eine nicht korrekte Ausführung einer Übung sehen und euch darauf aufmerksam machen. Wenn wir euch hier jede Menge Hilfestellung geben, können wir nicht sehen, ob ihr diese auch richtig anwendet. Man kann nicht alles erklären, man muss manches praktisch zeigen. Ich kann verstehen, dass du genervt bist, aber lass das bitte nicht an dem Hund aus. Er kann das nicht verstehen und wird nur noch anstrengender und auch hilfloser. Hunde wollen in Harmonie mit ihren Menschen zusammenleben. Wenn die Menschen es aber nicht verstehehen ihnen diese Harmonie zu vermitteln, reagieren sie hilfslos aus dem Augenblick heraus instinktgesteuert, und das ist nicht immer das, was sich die Menschen vorstellen.
Wenn ihr gemeinsam mit einem gutern Trainer in aller Ruhe und Kosequenz an euren Problemen arbeitet, werdet ihr viele Jahre Freude am Zusammenleben mit eurem Hund haben.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

iris judith

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27

Freitag, 6. Oktober 2006, 11:06

Na, wie sieht es aus?

:D Hallo, ich wollte mich mal erkundigen, ob sich das Zusammenleben mittlerweile eingespielt hat!? :?:
Haben sich Hund und Kinder mittlerweile gut im euen Heim eingelebt? ;)
LG Iris

Highlander

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28

Freitag, 6. Oktober 2006, 21:47

Riese war am 15. 6. das letzte mal hier online. Ich denke nicht, dass wir Antwort bekommen....
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Butscher 14

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29

Sonntag, 8. Oktober 2006, 00:10

überpowert

Hallo!
Für mich ist der Hund wirklich überpowert,wie RIHO schon schreibt hat der Riese überhaupt keine innere Ruhe (LIEGT AM UMFELD) wenn die gemeinsame Wohnung da ist, kommt noch viel Arbeit auf Euch zu. Die aber mit Sicherheit zu bewältigen ist. ABER NUR MIT HUNDETRAINER!!!!!!!!!!!! und viel Geduld,vegesst nicht die Kinder mit einzubeziehen. :: :: :: -:-

30

Donnerstag, 12. Oktober 2006, 21:20

Wieder da als Zeus

Hallo, es tut mir leid, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber natürlich habe ich euch alle nicht vergessen, auch wenn ihr geglaubt habt, nichts mehr von mir zu hören :-)
Wir ihr ja wißt, sind wir umgezogen und leider hat uns die Post total hängengelassen und wir waren die ganze Zeit ohne Internet. (So ist das im ländlichen). Seit August wohnen wir nun hier und es hat sich Gott sei Dank vieles schon super eingespielt, auch wenn es natürlich noch einige Probleme gibt. Aber mein Riese liegt gerade zufrieden neben mir und äugt mich an und sieht doch sehr zufrieden aus.
An Iris: Tut mir leid, daß ich mich erst jetzt melde. Ich hoffe Du bist nicht böse. Einige Deiner Bücher habe ich schon durch und bin "rein theoretisch" glaube ich schon recht fit :-) Vielen Dank nochmal in aller Form dafür -:- Werde sie dír bald wieder zurücksenden. Hab Dich nicht vergessen! :o

So, also, wir hatten einmal eine "mobile Hundeschule" hier. (Es war eine Schnupperstunde und sie hat uns gezeigt, wie es funktioniert dem Hund richtig bei Fuß beizubringen. Sie hat eine halbe Stunde gebraucht um mit unserem Hund 10 Meter vom Fleck zu kommen. Immer wieder ist sie zurück zum Haus gelaufen, wenn er "Zug" auf die Leine gab. Gut, daß ich vorher mit ihm Gassi war und seine Blase leer war, sonst hätte er die ganze Straße vollgepinkelt :-) . Hund war m Ende ziemlich fertig und genervt, hat während der ganzen Zeit fürcherlich geschimpft und gebellt und fand das gar nicht komisch.
Aber, es hat seinen Eindruck hinterlassen. Seitdem klappt das "bei Fuß" gehen doppelt so gut. Nur leider kann ich das niemals so konsequent durchziehen, weil er dann vor lauter Aufregung immer auf die Straße pinkelt. :-(
Wir wollen uns noch jemand anderen am Samstag anschauen. Ist allerdings ne Hundeschule und klingt für mich total gut. Ohne Halti, Stachelhalsband....., Mal sehen was das gibt. Die mobile Hundeschule übersteigt derzeit unsere finanziellen Möglichkeiten, da ist frühestens nächstes Jahr daran zu denken.
Aber, wir sind im Moment auch nicht unglücklich mit unserem Riesen. Im ersten Monat, hätte ich beinahe alles geschmissen, so am Ende war ich. Zwischen Kindern und Hund ein ständiges "Nein" und der Hund hat die Welt nicht mehr verstanden. Dauernd Leute hier, nur nachts konnte er schlafen, weil alles so aufregend war. Wir hatten versucht ihn auf einen ruhigen Platz abzulegen, aber da hat er nur gepfienst und gebellt. Er wollte nur dabei sein. Er hat dann angefangen ins Haus zu pinkeln, oder wenn er auf der Terrasse lag, lief auf einmal die "Brühe" davon. Er hat überall im Garten Pippi gemacht, obwohl wir ihm immer wieder seinen Pippi Platz für den Notfall gezeigt haben. Keine Chance. Und dann und dieses Problem haben wir nach wie vor, hier erbitte ich auch eure Hilfe: Er schafft es beim Gassi gehen oft nicht mehr bis zum Feldweg und entleert seine Blase oft schon mitten auf der Straße, während er läuft. Er bleibt nicht mal dabei stehen. Ich habe das Gefühl, es ist die Aufregung, aber ich bin nicht sicher. Was kann ich tun? Die Blase ist vom Tierarzt abgecheckt, da ist nix. Wie verhalten sich denn Eure Hunde wenn ihr ihnen die Leine anlegt und bevor ihr mit ihnen einen Feldweg erreicht ? Zeus hat jetzt gelernt, daß er Platz machen muß beim Leine anlegen und daß es sonst nicht rausgeht. Trotzdem wird er bald verrückt vor Glück und weil er weiß, daß er nicht bellen darf, wenn es Gassi geht, fängt er dann an, wie wild zu fiepsen und seltsame Geräusche von sich zu geben :?: Klar,, das ist die Freude, aber es wäre auch schön, wenn das ganze etwas stressfreier von statten gehen könnte.
So, ansonsten sind wir MOMENTAN zufrieden. Draußen beim Gassi gehen im Feld klappt alles super gut. Er hört und kommt wenn ich ihn rufe. Er bleibt sitzen wenn ich sage BLEIB und pfienst auch nicht mehr dauernd, wenn ich mal stehenbleibe und mich mit anderen Leuten unterhalte. Ich kann ihn sogar mitnehmen, wenn ich meine Kinder vom Sportverein abhole, ohne daß er sich unmöglich benimmt. AUch zuhause, hat er nun seinen Frieden gefunden und kann auch tagsüber schlafen, solange ich in seiner NÄhe bin. (D.h. am besten in der Küche, da fühlt er sich am wohlsten :D ) Aber das ist ok.
So, ich könnte natürlich noch viel mehr schreiben, aber das wars jetzt erstmal fürs erste. Würde mich freuen wieder von euch zu hören und Eure Meinung zu bekommen. Vielen Dank und viele Grüße.
Silke

P.S. Ach so, daß ich mich nun unter einem neuen Passwort angemeldet habe, liegt daran, daß ich mich irgendwie nicht mehr unter meinem alten Passwort anmelden konnte. SORRY

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