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11

Donnerstag, 1. Juni 2006, 18:22

Hallo Elke

ganz sicher sein-das kann man NIE.Hunde sind halt nicht 100 % berechenbar !!!

Dazu muss ich noch sagen-ganz bestimmt hat dieser Mann-irgend etwas für Dich -nicht ERKENNBARES ( vielleicht einen Geruch )ausgestrahlt.Deine Hunde haben es aber bemerkt und daher diese Reaktion gezeigt. Solche Verhaltensweisen gibt es bei Schnauzern-bei 99 geht alles gut und den 100.
na-ja :?:

Ich habe von meinen Hunden gelernt-solche Personen -meide ich auch :-)

Mit genügend Übung wirst Du aber Deine Hunde meistens abrufen können,bevor sie sich so aufführen.

LG
Christel

mercedes122

unregistriert

12

Donnerstag, 1. Juni 2006, 20:04

Ich kenne ähnliche Situationen von meinem MS. Sie konnte keine Menschen in Arbeitskleidung und Mütze ersehen. Wir haben dann zu Hause uns extra so eine Kleidung angezogen und Mütze aufgesetzt, damit sie sieht, das davon keine Gefahr ausgeht.
Heute hat die Kleene unseren netten Nachbar angebellt, weil er einen Regenschirm aufgespannt dabei hatte.
Also muß mir auch den Regenschirm ab und an aufspannen. :-)
Mit ängstlichen Mitmenschen gibt es oft Probleme. Meine MS hat es richtig genossen, denn sonst hatte ja nie jemand Angst vor ihr.
Da kann nur Riho's Rat helfen.

13

Donnerstag, 1. Juni 2006, 21:23

Hallo Elke,
also ich lebe schon ziemlich lange mit Hunden zusammen. Und wenn ich eines gelernt habe: wenn du überhaupt nicht damit rechnest blamieren sie dich gnadenlos!
Bei Kindern ist das übrigens auch manchmal so :D .
Mein Pelle kann das auch ganz gut. Und ich weiß, für den Satz: " Das hat er noch nie gemacht!" erntet man bestenfall ein leichtes Gelächter... .
Ich habe inzwischen gelernt, mich nie zu sicher zu fühlen und immer (!) ein Auge auf meinen Hund ( und die Kinder...) zu haben. Dann hat man nämlich noch eine reelle Chance ihn zu stoppen wenn er gut gehorcht, was ich bei deinen schon denke.
Mitfühlende Grüße
Chaot

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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14

Donnerstag, 1. Juni 2006, 22:51

Hallo Elke,

ich weiß jetzt nicht genau, welchen Zeitraum du meinst. Ich spreche mal zwei an, von denen ich denke, dass du die meinst.
Man kann sich bei konsequenter Erziehung ziemlich sicher sein - ganz aber nie. Unsere Hunde sind uns in den Sinnesleistungen haushoch überlegen, und darum können wir auch nicht immer wissen, was sie zu bestimmten Reaktionen bewegt.
Wenn ich mit meinen Hunden an einem Kommando arbeite, habe ich mir einen Zeitraum gesetzt, ab dem ich ziemlich sicher bin, dass es richtig verinnerlicht wurde. Vom Zeitpunkt an, an dem ich weiß, dass mein Hund das Kommando wirklich verstanden hat, gebe ich mir noch einmal vier Wochen, in denen das Kommando nicht ein einziges Mal falsch ausgeführt werden darf. Danach kann ich mich dann fast darauf verlassen, dass ich es immer abrufen kann. Passiert in den vier Wochen auch nur EIN Fehler, arbeite ich weiter unter Kontrolle an der Zuverlässigkeit. Vielleicht ist das für dich eine kleine Hilfe.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Jackos Frauchen

unregistriert

15

Donnerstag, 1. Juni 2006, 23:02

Hallo Riho,

das ist ein wirklich guter Tipp, nicht nur für das Heranrufen !

Viele Grüße,

Sabine

16

Freitag, 2. Juni 2006, 08:54

Guten Morgen,

@Rita: deine 4-Wochen-Regel ist mir schonmal ein guter Leitfaden, danke. Es würde mich noch interessieren, wie du dein "sicheres Platz" so Schritt für Schritt geübt hast.

Ich denke, die absolute Sicherheit wird es wohl nicht geben. Da meine Hunde noch sehr jung sind, bauen wir ein gewisses Maß an Sicherheit ja auch erst auf.

@Chaot: :D man soll nie sagen : "mein Kind / Hund kann schon /macht nie...." :exla:

Auf ein Neues, gleich geht`s raus ;)

LG,

Elke

Riho

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17

Freitag, 2. Juni 2006, 10:51

Hallo Elke,

meine Hunde lernen alle ein Erlaubniswort, dass jedes Kommando aufhebt. Sie dürfen sich nicht selbständig aus einem Kommando lösen. Wenn ich gerade keine Zeit, Möglichkeit oder Nerv habe, ein Kommando zu überwachen, gebe ich keins. Ein nicht gegebenes Kommando richtet weniger Schaden an, als ein nicht befolgtes. Ich habe auch unterschiedliche Kommandos für den "Ernstfall" und für den Hausgebrauch. Wenn ich z.B. sage "leg dich", soll der Hund für den Augenblick aus den Füßen sein, darf aber selbständig wieder aufstehen. Mit dem Kommando Platz "tacker" ich sie fest. Das darf unter keinen Umständen selbständig aufgelöst werden. Beim Einüben auch der einzelnen Kommandos muss man halt seeeeeehr konsequent sein, und darf keinen Fehler durchgehen lassen. Ebenso wichtig ist das Lob zum richtigen Zeitpunkt. Ich übe alles an einer langen Leine und auch später, wenn alle Kommandos gut sitzen, habe ich bei Auffrischungsübungen immer ein längeres Stückchen Kordel am Hund, damit er mir niemals aus der Hand gehen kann.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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