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11

Mittwoch, 31. Mai 2006, 18:07

Wir haben schon Auwaldzecken im Garten :( ! Noosha hat sich zwar bisher noch keine eingefangen, dafür lief unser kleiner Igel kürzlich gleich mit zwei vollen Exemplaren durch die Gegend. Sind wirklich auffallend groß.
Hoffentlich hält der Zeckenschutz...

LG
Ina

Melle

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12

Mittwoch, 31. Mai 2006, 18:30

http://www.dgk.de/web/dgk_content/de/animal_2-3_2006.htm

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

13

Mittwoch, 31. Mai 2006, 19:24

ergaenzende informationen - vorsicht gaaaanz lang

mona hat die anzeichen schon beschrieben, ich habe speziell fuer deutschland eine info gefunden, die auch den raum berlin-brandenburg betrifft:

Neue Zeckenart in Berlin-Brandenburg auf dem Vormarsch
Veterinärmediziner empfehlen, Hunde rechtzeitig vor Zeckenbefall zu schützen

Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) heißt die neue Zeckenart, die sich in Berlin-Brandenburg ausbreitet und beim Hund eine gefährliche Erkrankung, die Babesiose, überträgt. Sie ist in Ungarn, Österreich und Südpolen zu Hause und bevorzugt als Lebensraum feuchtere Gebiete wie Auwälder und Moore. In Deutschland trat die Auwaldzecke bislang hauptsächlich [red]am Oberrhein, im Saarland und Rheinland-Pfalz auf. Auch in den feuchten Gefilden der Elbe, in der Region bei Torgau in Sachsen, war ein kleiner Naturherd von dieser Zecke zu finden. In den letzten Jahren hat sich die Auwaldzecke stark vermehrt und von der Elbe aus über den Fläming bis nach Berlin ausgebreitet. [/red] Über den Grund spekulieren die Veterinärmediziner: Sie machen das immer wärmer werdende Klima dafür verantwortlich, glauben aber auch, dass sich die Lebensbedingungen für diese Zeckenart im allgemeinen verbessert haben. Besonders die Anzahl der Wirtstiere, an denen die Zecken Blut saugen, ist deutlich gestiegen. „Wir wollen die Hundehalter nicht verunsichern, sondern sie sensibilisieren und darauf aufmerksam machen, dass eine frühzeitige Prophylaxe gegen Zecken einen guten Schutz bieten kann“, sagt Prof. Dr. Eberhard Schein, Parasitologe an der Freien Universität Berlin. Zeckenhalsbänder, Spot-on-Präparate und Shampoos, die mit speziellen Wirkstoffen versehen sind, verhindern weitgehend das Risiko eines Zeckenbefalls.

Die Auwaldzecke ist größer und bunter als andere Zeckenarten. Nüchtern ist sie etwa fünf, vollgesogen mit Blut bis zu 12 Millimeter groß. Ein weißer Schild mit dunklen Flecken bedeckt beim Weibchen den vorderen Teil des Rückens, bei der männlichen Auwaldzecke den ganzen Rücken. Die erwachsene Auwaldzecke befällt große Haustiere, wie zum Beispiel Hunde und Pferde, aber auch Wildsäugetiere wie Rehe, Wildschweine und Füchse. Die Larven und Nymphen dieser Zeckenart saugen vorwiegend Blut an Waldmäusen und anderen Nagern. Die Erreger der Babesiose, die mit dem Stich der Auwaldzecke übertragen werden können, befallen und zerstören die roten Blutkörperchen der Hunde; die Erkrankung ist vergleichbar mit der menschlichen Malaria.

Bisher sind etwa zwanzig bis dreißig Hunde jedes Jahr in Berlin an der Babesiose erkrankt. Die Infektion erfolgte aber in der Regel in Frankreich oder Ungarn und galt als Reisekrankheit. Jetzt haben die Tierärzte den ersten Babesiosefall bei einem Hund nachweisen können, der Brandenburg nicht verlassen und sich offensichtlich hier durch einen Zeckenbiss von Dermacentor reticulatus infiziert hat. „In der Regel sterben die Hunde, wenn die Krankheit nicht rechtzeitig erkannt und richtig behandelt wird“, sagt Eberhard Schein.

und andernorts:

Der Bundesverband Praktizierender Tierärzte
empfiehlt deshalb den Hundehaltern, ihren Hund rechtzeitig
prophylaktisch vor Zecken und anderen Parasiten zu schützen. Am
häufigsten werden von Tierärzten die sogenannten Spot on-Produkte mit
Zweifachwirkung verordnet, die die Parasiten sowohl abschrecken als
auch abtöten. Sie werden auf die Haut des Hundes geträufelt. Der Hund
wird hierdurch fast bis zu 100 Prozent vor den Zecken-, Mücken- und
Flohstichen geschützt, d.h. also auch vor der Übertragung anderer
durch diese Parasiten übertragenen Krankheiten, wie Borreliose und
FSME.

Da bereits mit dem ersten Zeckenstich die gefährlichen Erreger
übertragen werden können, sollte der Hund von Anfang des Frühjahrs bis
Ende des Herbstes regelmäßig im Abstand von 4 Wochen mit diesen
Wirkstoffen behandelt werden.

und eine bio-alternative: pahema vielleicht weiss rita/riho mehr darueber?

aber noch etwas: vor zecken sollten sich auch menschen schuetzen. ein kollege von mir liegt seit jahren nach einer meningitis durch zeckenbiss im wachkoma.

besorgte gruesse aus wien :-o

14

Mittwoch, 31. Mai 2006, 19:48

Hallo zusammen,

ich war gestern Abend auch noch kurz zur Abendrunde unterwegs und eine halbe Stunde später krabbelte mir etwas am Arm -eine Zecke- aber was für eine viel größer als der Holzbock und auf dem Schild so weiße schlieren da dachte ich sofort an die Auwaldzecke .

Zum Glück hat sie sich weder bei mir noch bei meinen Hunden angesaugt
MISTVIECHER elendigen mich hat es dann noch mehr gegraust als sonst. :-|

Ich wohne übrigens im Nürnberger Raum ich denke die gibt es aber bald überall.


Liebe Grüße Ute

Riho

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15

Mittwoch, 31. Mai 2006, 22:58

Hallo Eva,

ich habe bis vor vier Jahren auch immer alle möglichen Biosachen zur Zecken- und Flohbekämpfung ausprobiert, nix hat zuverlässig gewirkt. Bei Flöhen rege ich mich ja noch nicht so sehr auf. Die sind zwar ganz schön lästig und können, wenn der Hund einen knackt, auch noch Bandwürmer übertragen. Das ist zwar alles ekelig, aber nicht so lebensbedrohend wie die fürchterlichen Zecken, und seitdem die Auwaldzecken unterwegs sind, probiere ich nix mehr aus und gehe auf Nummer sicher. Wie ich schon schrieb, EINE falsche Zecke genügt, um den Hund todkrank werden zu lassen.
Ich komme seit vier Jahren wunderbar mit Frontline Spray zurecht. Seither haben meine Mädels keine einzige Zecke und auch keinen Floh mehr gehabt. Ich reibe meine Drei alle drei Wochen am ganzen Körper mit dem Spray ein, für das Gesicht sprühe ich es mir auf die Hand und verteile es sorgfältig. Die Tropfen für den Nacken sind nicht so wirksam, weil sie sich nicht über den ganzen Körper verteilen, und es immer wieder Stellen gibt, die ungeschützt sind und wo die Zecken dann auch zuschlagen - bzw. beißen. Da das Frontline Spray im Oberhautfettgewebe bleibt und nicht in den Organismus des Hundes gelangt, kann ich damit ganz gut leben. Flohbänder kommen für mich nicht infrage, weil sich der Wirkstoff auf dem Hund und in den Haaren verteilt, der Hund sich leckt und somit das Gift in seinen Körper gelangt.
Es kommt auch auf die Ausdünstungen des Hundes an, ob Zecken in mögen oder nicht. Manche Hunde riechen für Zecken einfach nicht so gut und werden kaum von ihnen heimgesucht. Das erklärt auch, warum der eine Hund bei einem bestimmten Mittel oder mit Bio keine Probleme hat, der andere Hund aber schon. Auch die Ernährung und dadurch ein anderer Körpergeruch (Zecken reagieren auch auf den Atem) wirkt sich auf den Zeckenbefall aus.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

16

Donnerstag, 1. Juni 2006, 09:49

Hallo Rita :D ich mache es wie Du.Ich verwende seit vielen Jahren und immer noch mit gutem Ergebnis -Frontline-Spray.Wir leben im Hochrisikogebiet :-|

@ Babesiose-tritt bei uns schon seit über 20 Jahren auf.In Frankreich gibt es eine Impfung dagegen.Die ist aber etwas umstritten!!!!!!


LG
Christel

Uma-Lucy

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17

Freitag, 4. August 2006, 21:15

Tach zusammen :D

In der aktuellen Ausgabe der online Hundezeitung gibt es einen Artikel zu dem Thema Babesiose .

Da ist mir auch ein Hinweis aufgefallen: Als Präventivmassnahme gibt es Vakzine, die aber in Deutschland (noch) nicht zugelassen sind. In Deutschland ist ein Impfstoff ist in Erprobung. In Frankreich zum Beispiel gibt es ihn schon: Mérial etwa bietet „Pirodog“ an

Grüßlis
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:
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18

Samstag, 5. August 2006, 10:21

Zuverlässig vor Zecken schützt das Scalibor-Halsband. Ich verwende es seit einigen Jahren und bin total davon überzeugt! Dieses Jahr hatte unsere Dalmi-Hündin bisher noch keine einzige Zecke, die letzten Sommer waren es vielleicht 2-3. Wenn sie Zecken hatte, haben diese nur kurz angebissen und sind dann abgestorben. Eine vollgesogene Zecke habe ich seit Jahren nicht mehr an meinen Hunden gehabt seit ich Saclibor anwende. Das gleich gute Resultat hat meine Tochter bei ihren langhaarigen Border-Collies, da waren es dann vielleicht pro Sommer 5-6 Zecken, aber auch hier nicht vollgesogene!
Das Saclibor war bei all unseren Hunden auch bestens verträglich, keinerlei lokale oder allgemeine Reaktionen.
Da der Wirkstoff nicht resorbiert wird und deshalb nicht in die Blutbahn gelangt, finde ich Scalibor absolut vertretbar. Angesichts der immer gefährlicher werdenden Zecken (Borreliose, FSME, Babesiose etc) kommen wir wohl leider um etwas Chemie nicht herum. :-|
Viele Grüsse!

Riho

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19

Samstag, 5. August 2006, 19:25

Hallo Susanne,

der Wirkstoff vom Scalibor gerät leider doch in den Organismus, weil der sich auf dem Hund

verteilt und der sich das Zeugs beim Belecken reinzieht. Außerdem haben wir Menschen es

auch an den Händen und sonstwo am Körper. Ein Hund in unserer OG hat durch dieses Band

ganz massive neurologische Störungen bekommen, vergleichbar mit einem epileptischen Anfall.

Im Gesunde-Hunde-Forum gibt es auch viele Erfahrungsberichte mit negativen Auswirkungen

des Scalibor Bandes. Welch ein Hammer das ist, zeigt eine kleine Geschichte:

Eine Hündin aus unserer Zucht bekam im Urlaub auch dieses Band um. Da sie aber im Bett

schlief, wurde es nachts abgenommen und in die Besenkammer des Ferienhauses gelegt.

Am anderen morgen lag die ganze Kammer voll toter Insekten :-o

Ich verwende auch Chemie, aber nicht dieses Hammerzeugs.


Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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20

Samstag, 5. August 2006, 20:30

Hallo Susanne,

hier im Forum wurde schon oft über das Scalibor diskutiert (Heute suche ich mal nicht nach alten Links, zu wenig Zeit) und seine Schädigungen der Haut und vor allem der Nervenschädigungen.


Einen Vorteil hat es gegenüber den hochwirksamen anderen Zeckenmitteln (Frontline, Exspot, Preventic und Advantix): es wirkt wohl sehr zuverlässig gegen Sand- und Schmetterlingsfliegen, die die Leishmaniose übertragen

Der Hund ist in Endemiegebieten das wichtigste Erreger-Reservoir für die Leishmaniose, die derzeit in Mittel- und Nordafrika, Magadaskar und Brasilien und in Südeuropa, Mittelfrankreich und Westschweiz vorkommt. Der Deutschland nächstgelegene aktive Leishmaniose-Focus ist die Umgebung um Paris.

Sollten wir eines Tages mal in diese Gebiete reisen, werden wir nur deswegen dieses Halsband anlegen (10 Tage vorher und während des Urlaubs).
Gegen Zecken würde ich es nicht verwenden. Vor allem schon wegen des Hinweises: Wie bei Halsbändern üblich, darf das Halsband nicht in Kinderhände gelangen.

Grüßlis
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