Hallo Ingrid,
als ich deinen Thread gelesen habe, war mein erster Gedanke: das ist ja was für Martin Rütter!
Aber auch unter uns gibt es einige, die Talente auf dem Gebiet der Tierpsychologie haben.
Ich finde z. B. sehr gut, was Schnauzilie geschrieben hat und gebe ihr in allen Punkten recht. Die Tipps und Erklärungen sind einleuchtend und machen auch aus "hündischer Sicht" Sinn.
Ich denke zudem, daß die Kinder und der Mann den Hund konsequent ignorieren sollten, damit die Kleine sich nicht noch mehr bedroht fühlt. Im Gegenzug sollte das Futter und die Zuwendung in der nächsten Zeit nur noch von der Frau kommen... das stärkt die Bindung zu ihr.
Vielleicht wird das anfangs viel Geduld brauchen, aber wenn der Hund der Familie wirklich wichtig ist, sollte das zu schaffen sein.
Im Übrigen möchte ich nochmal darauf hinweisen, wie wichtig es ist, daß Eltern ihren Kindern immer wieder deutlich vermitteln, wie man mit Hunden richtig umgeht, z. B. daß sie auch ihre Ruhephasen brauchen etc.
Es gibt nicht umsonst viele Hunde, die Kinder nicht mögen oder sich gar vor ihnen fürchten...
und das ist doch wirklich sehr schade.
Liebe Grüße, (**) Sandy (die mal Tiertherapeutin werden will)