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11

Donnerstag, 18. Mai 2006, 13:44

Hallo Melli,

Aus meiner Erfahrung, auch im Bekanntenkreis kann sich eine Kastration nur auf Mammatumore auswirken wenn die Hündin sehr früh also spätestens nach der ersten Hitze kastriert wird. Meine alte Hündin hat erst mit 16 Jahren Knoten bekommen, hab sie damals nicht operieren lassen. Sie wurde mit Knoten fast 18 Jahre. Alles Gute für Euch Beide

Anja und Nakimba

Bessimaus

unregistriert

12

Donnerstag, 18. Mai 2006, 14:31

Hallo Melli,

ich habe unsere RS Hündin letztes Jahr im Alter von 10 Jahren an beiden Milchleisten operieren lassen (nacheinander natürlich), ein Geschwür war gutartig, das andere leider bösartig.
Beide OP's hat sie bestens überstanden, sie ist fit und agil wie eh und je und auch ist nur ein kleiner Knoten nachgekommen, der innerhalb von 5 Monaten nicht weiter gewachsen ist.
Ich habe sie nach der 2.OP begleitend mit Mistelpräparaten behandelt.

Ich drück Dir alle Daumen, dss Deine Maus noch sehr lange lebt.

LG

Silke


Happy

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13

Donnerstag, 18. Mai 2006, 16:07

Gesäugetumor

Hallo

Auch wir haben unsere RS Hündin mit 10 Jahren im Februar am Gesäugetumor operieren lassen. Wir haben aber nur den Knoten und die Lymphknoten entfernen lassen. Das war schon eine grosse Narbe, leider hatten wir auch Wundheilungsstörungen durch ihre Leckerei. Unsere TÄ fragte uns auch, ob wir sie gleich kastrieren lassen wollen, das haben wir aber abgelehnt. Lange Zeit haben wir uns gefragt, ob die OP die richtige Entscheidung gewesen ist. Jetzt ist sie wieder topfit, fährt wieder toll mit uns Rad und ist im THS jetzt ganz aktiv. Das hatte ich im Februar nicht für möglich gehalten.

Aber wir würden es nicht nochmal machen, es ist eine grosse OP gewesen und sie war vorher wirklich noch nie krank. Deshalb würden wir sie jetzt auch mit Mistel behandeln, wenn noch einmal etwas kommt.

Bei einer so jungen Hündin würde ich aber zu einer OP raten und wenn sie schon eine Narkose bekommt, würde ich sie auch gleich kastrieren lassen,dann hat Du keine Probleme mehr mit einer Gebärmutterentzündung, sonst bin ich Gegner der Kastration.

Liebe Grüsse von
Henrike und der jetzt sehr gesunden Happy

Riho

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14

Donnerstag, 18. Mai 2006, 16:21

Hallo Melli,

unsere Omi Angie bekam vor vier Jahren Knoten im Gesäuge. Sie war 8 Jahre alt. Ich war durch meine Zuchtwartarbeit ziemlich gut mit dieser Problematik vertraut und wir haben sie in Absprache mit unserem TA operieren lassen. Es wurde zuerst die eine Gesäugeleiste entfernt und sie wurde gleichzeitig kastriert. Fünf Monate später kam dann die zweite Gesäugeleiste weg. Nun ist sie 12 Jahre alt und ihr geht es immer noch prima. Sie nach wie vor die Chefin im Hunderudel und hat noch ein erstaunliches Temperament. Ich würde diese Entscheidung immer wieder treffen. Viele Züchter und Hundehalter rieten mir ab und prophezeiten mir, dass Angie kein Jahr überleben würde. Nun hat sie es schon vier schöne Jahre geschafft und ich hoffe, sie noch ein Weilchen behalten zu dürfen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Mantabraut

unregistriert

15

Freitag, 5. Juni 2015, 14:54

Knubbel in der Gesäugeleiste

Hallo ihr Lieben,

meine Maus war letzte Woche beim Trimmen und dort haben wir an der Gesäugeleiste einen etwa Haselnußgroßen Knubbel entdeckt... beim letzten Trimmtermin im Dez war noch nichts da...
Vorgestern war ich beim TA, der hat an einer anderen Zitze noch einen weiteren entdeckt (sesamkorngroß) und meinte, dass das Gesäugekrebs sei und das rausgeschnitten werden soll. In diesem Zusammenhang riet er mir noch, mein Mädel zu kastrieren.
Donna ist jetzt 6 Jahre alt und quietschfidel....

Der TA ist eine Ko­ry­phäe auf seinem Gebiet, ein gestandener Land-TA, der auch nur dann zum Messer greift, wenn es notwendig ist.
Er hat gemeint, wir sollen noch etwas warten, bis die Hitzewelle rum ist und für ein paar Tage Schlechtwetter angesagt ist, ich kann ihn auch kurzfristig anrufen.

Jetzt bin ich etwas durch den Wind...

Hat mir jemand einen Rat?

Liebe Grüße
Heike und Donna

16

Freitag, 5. Juni 2015, 18:39

Hallo Heike

Das hatten wir vor 1 Jahr auch. Durch Zufall wurde der Knubbel bei einem Impftermin entdeckt.
Wir haben die Hitze abgewartet, da sich ähnliche Befunde durch die Hormonumstellung nach der Hitze wieder geändert haben. Bei uns war das leider nicht so. Also haben wir die Knoten rausoperiert und im Labor untersucht. Alles gutartig! Ich würde das wieder machen lassen weil es mir ein Stück die Sicherheit gegeben hat, dass alles i.O. ist.
Die Operation war nach einigen Tagen vergessen und es blieb nicht immer die Unsicherheit alles richtig gemacht zu haben.

LG Brigitte

Riho

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17

Freitag, 5. Juni 2015, 19:35

Hallo Heike,

unsere Angie hatte damals mehrere Knoten im Gesäuge. Wir haben ein Weilchen gewartet, aber dann meinte unser Tierarzt, dass ihm das allmählich nicht mehr geheuer sei und wir sollten operieren lassen. Haben wir auch gemacht, natürlich alles ins Labor geschickt und die Knoten, von denen mein Tierarzt und ich dachten, dass die bösartig sein könnten, waren alle gutartig. Aber ein winzig kleiner ganz oben im Gesäuge, so klein wie eine Liebesperle, war Krebs. Was waren wir froh, dass wir operiert hatten. Damals wurde noch die komplette Gesäugeleiste entfernt, heute ist man damit zurückhaltender. Angie wurde mit 9 Jahren operiert und sie wurde 15 Jahre alt. Ich würde immer wieder so entscheiden.

Grüße von
Rita

Mantabraut

unregistriert

18

Samstag, 6. Juni 2015, 10:35

Danke, für die Rückmeldungen :) :**:

Operieren lasse ich die Knubbels auf jeden Fall, zumal der eine so schnell gewachsen ist....

Mit der Kastration bin ich noch ein wenig unschlüssig...
Mir persönlich sind die 3 Wochen im März und September egal, wir Menschen sind da öfter drann :D
Donna ist in der Zeit etwas "unausgeglichen" - aber sämtliche Rüden (auch die kastrierten) sind sowas von gaga in der Zeit, das ist schon stressig für die Maus, zumal sie alles und jeden verbeißt, auch in der Hitze...

Ich könnte ihr durch die Kastration zumindest diesen Streß in Zukunft ersparen.

Liebe Grüße
Heike

chaotina

unregistriert

19

Samstag, 6. Juni 2015, 11:49

Falls es bösartig ist

Falls es bösartig ist, dann ist eine Kastration sinnvoll, denn jegliche Hormonschwankungen begünstigen das wieder auftreten von Mamatumore
Also wenn das Mäuschen eh in Narkose ist, dann lass es machen, sonst musst du sie noch mal operieren lassen. Und ich bin KEIN Kastrationsfreund!
LG Inka mit Anhang

KaDu

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: ZS w 13.04.2022; RSs 19.03.2019; ZS pfs 08.05.2014 ( ZS ss 09.07.08-01.06.2019, Mischling schwarz ca. 01.1999-01.2018)

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20

Sonntag, 7. Juni 2015, 09:52

Hallo Heike,
ich schließe mich Inka voll an. Unsere Hündin wurde auch beim Tumor entfernen kastriert. Der Knoten war bösartig und an der selben Stelle kam er leider auch wieder :( ! Sie lebte aber noch 5 Jahre gut damit :thumbsup: ! Die Gefahr besteht leider, dass so ein Tumor schnell Metastasen in der Gebärmutter streut.
Obwohl ich auch kein Kastrationsfan bin, hatte ich es damals nicht bereut. Der Hündin ging es wirklich sehr gut danach :streicheln: !
Signatur von »KaDu« Herzliche Grüße aus dem Odenwald

Ines mit Anoki+Pippilotta ( Karlo und Dusty im Herzen)

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