Hallo an alle Hundekrankenschwestern und -brüder!
Meine Schäfermixhündin hatte u.a auch ein Blutohr.
Unsere TÄ hat damals punktiert u. Cortison ins Ohr gegeben. Bei wiederholter Füllung wollte sie operieren.
Habe im Buch "Naturheilkunde für Hunde, Dr. med. vet. Wolfgang Becvar" Hilfe gefunden.
Mit kalten Kompressen (Zugabe von etwas Arnika-Tinktur im Wechsel mit Notfalltropfen/Bach Blüten) habe ich versucht weitere Blutung zu verhindern, außerdem tat die Kühlung ihr einfach gut.
Zwischendurch habe ich die betroffene Stelle mit Ringelblumensalbe (kann auch zusätzlich Weinraute enthalten, dann je 15g auf 100g Salbengrundlage) o. Notfallcreme (ebenfalls Dr. Bach) ganz vorsichtig massiert.
Cinnamomum-Homaccord (von Heel), zum Einnehmen (waren glaub ich Globuli, o. Tabl.) aus der Apotheke bremste scheinbar weitere Sickerblutung.
Homöopathische Ergänzung: Arnica D6 nur zu Beginn des Geschehens, später durch Ruta D6 (Weinraute) ersetzen.
Die Ohrerkrankung wurde natürlich mitbehandelt, damit das Kopfschütteln nicht wieder die Blutgefäße überstrapazierte. Sie war natürlich richtig beleidigt, weil ich sie ständig überwachen mußte, um das Schütteln im Ansatz zu verhindern.
Mit Erfolg, bis zu ihrem Lebensende hatte Wendy zwar eine kleine Verschrumpelung an der Ohrenspitze, Blutohren hat´s bei uns aber nicht mehr gegeben.
Liebe, leider noch ca. 4 Wochen zwergschnauzerlose Grüße
Mimi