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1

Freitag, 12. Mai 2006, 19:10

BLUTOHR- HILFE

Heute bitte ich euch alle um Hilfe bei folgendem Problem:

Riesenschnauzer-7 Jahre leidet seit 14Tg an einem sogenannten Blutohr.
Der Tierarzt hat das Ohr schon mehrfach punktiert.Leider ohne Erfolg.Jetzt spricht er von einer OP.
Gibt es veileicht alternativ Methoden ??????

Ohrinfektionen liegen keine vor.

Ich baue auf EUCH :D

LG
Christel

niederhalen

unregistriert

2

Freitag, 12. Mai 2006, 20:50

Hallo Christel,

wir hatten das gleiche Problem im vergangen Jahr mit unserem alten Rüden... :(
Zuerst wurde das Ohr zweimal punktiert, dann wurde ein Röhrchen in das Ohr eingesetzt, wodurch das Blut abfliessen sollte- was dann aber ganz unter die Haut gerutscht ist :( und zu guter letzt wurde das Ohr operiert... Der Tierarzt nannte es damals "steppen"
Ich kann es leider nicht genau erklären wie er das gemacht hat (mir ist nämlich schlecht geworden beim zugucken und ich musste raus), jedenfalls ist das ohr nach der op sehr schnell geheilt, aber es sind starke Narben zurück geblieben und das Ohr musste mit zig Fäden genäht werden - ist halt gesteppt worden. Der Tierarz hat noch gesagt ich müsste mir das vorstellen wie bei einer Steppdecke (die Narben sehen auch so aus), mehr kann ich da leider nicht zu sagen...

Du meinst doch das nicht das Ohr selber mit Blut gefüllt ist, sondern die Lappen??

Viele Grüße Daniela

Nautilus

unregistriert

3

Freitag, 12. Mai 2006, 20:52

Hallo christel.

ein othämatom wird durch häufiges schütteln oder kratzen verursacht.du sagst es liegt keine infektion vor,es gibt dann noch die möglichkeit das es sich um parasiten handelt.versuch es mal mit blutegelsalbe aus der apotheke und massier damit 2x täglich das ohr ein.soll schon geholfen haben,

gruß valessa

Zibirian

unregistriert

4

Freitag, 12. Mai 2006, 20:55

Das Problem hatte Thomas Felsche mit seinem Ventus vor Jahren. Die haben rumgedoktert und zigfach operiert, nichts half.

Der Hund wurde dann mit Zustimmung des PSK und des Amtstierarztes an den Ohren kupiert. Danach war Ruhe -:-

LG Ingrid

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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5

Freitag, 12. Mai 2006, 21:26

Hallo Christel,

ich habe einen Trimmhund, der vor gar nicht langer Zeit auch ein Blutohr hatte. Auc da wurde zuerst alles Möglivhe probiert, doch letztlich musste doch operiert werden, wie Daniela das beschrieben hat. Es ist alles gut verheilt, allerding ist das Ohr nicht mehr so glatt wie vorher.
Von anderen Hunden, auch aus früherer Zeit weiß ich, dass immer nur eine OP half und wenn zu lange rumgedoktert wurde, musste das Ohr kupiert werden. Bei einem RS war das Ohr nach dem Kupieren nur noch halb so groß. Sah ziemlich komisch aus.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

6

Freitag, 12. Mai 2006, 22:44

Hallo ihr Lieben-
na das sind ja Aussichten- ;( ;( :-o 8-| :?: Eine Steppdecke im Ohr ::

DANKE für die schnellen Antworten -:-


LG
Christel

P.S. es sind auch keine Parasiten


albert`s Uta

unregistriert

7

Freitag, 12. Mai 2006, 23:00

Hallo Christel,

eine Hündin von mir hatte das zwei mal. Ich habe es beides mal selber hin bekommen.

Ich habe das Ohr hochgeklebt. Das heißt, das Ohr oben auf den Kopf kleben und mit breitem Gewebeband zwei mal umwickeln. So schlägt das Ohr beim Schütteln nicht und das stillt dann die Blutung.
Es dauert aber eine lange Zeit bis das Blut eigetrocknet ist. Wahrscheinlich wird das Ohr etwas schrumpelig.

Gruß Uta

PS: Wenn du genau wissen willst wie es gemacht wird maile mir

Nico

Junior

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Aktuelle Stimmung: Strahlender Sonnenschein - sehr gut

Hunde: Riesenschnauzer "Nicodemus vom Wendehammer" *1998 +2012 - Boxermädchen "Etienne von St. Vith" *2001 +2014 - Boxermädchen "Berubina von Laguna Blue" * 03/2015

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8

Freitag, 12. Mai 2006, 23:32

Hallo Christel,

Nico hatte so was auch schon mal, hab von TA ein Mittel bekommen, das ich zwei mal am Tag einmassieren sollte. Ist dann auch so wieder weg gegangen. :)

Gruß Silke
Signatur von »Nico« - LG von Silke mit Boxermädchen Ruby an meiner Seite und Etienne und Nico in meinem Herzen-
**Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume**

9

Samstag, 13. Mai 2006, 07:48

Hallo Christel,

in der Regel gibt es nur die alternative des Steppens!

Alles andere ist meistens vergebene Liebesmüh und der Hund muß immer wieder behandelt werden (Punktion etc.).

Es wird ein Netz eingenäht (gesteppt) somit die Blutung gestillt und in der Regel wird das sogenante Blumenkohlohr verindert. Gemeint ist das Verschrumpeln des Ohres, dass auch noch sehr unschön aussieht.
Es enstteht durch das Eintrocknen der Einblutungen zwischen Knorpel und Haut.
Besonders bei Stehohrhunden, weil das Ohr dann runter klappt.

Ich würde immer eine Operation machen lassen, denn ich habe es damals mit meinem DSH mitmachen müssen und auf eine OP verzichtet. (Bereue ich immer noch)

Inzwischen habe ich viele Fälle kennengelernt, die duch eine OP wunderbar geworden sind.
Dem Hund wird durch den Eingriff eine Menge an Belastung genommen!!!!

Liebe Grüße
Marion

10

Samstag, 13. Mai 2006, 09:06

Hallo Christel!

Auch ich hatte 2 Fälle im Bekanntenkreis wo das Ohr konsequent hochgebunden/geklebt wurde und so das Blut abfloß und eine OP vermieden werden konnte. Das Ohr ist zwar auch etwas schruplig aber ansonsten alles prima.

LG Astrid

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