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Karin1233

unregistriert

1

Donnerstag, 4. Mai 2006, 08:09

Gnadenhof Christiane Rohn

Hallo,
hab heute eine e-mail erhalten mit folgenden Text.
Christiane Rohn muß Bußgeld wegen Tierschutzvergehen zahlen.
Die Staatsanwaltschaft hat gegen die aus der Presse bekannte Tierschützering Christiane Rohn ein Bußgeld in 4-stelligen Betrag verhängt.
70 Hunde i. zu kleine Zwinger gehalten.
Noch i. September habe das Veterinäramt ein vorbildliches Projekt i. einer tadellosen Einrichtung bescheinigt.
Die Betreiberin des Gnadenhofes könne nur vorgeworfen werden, daß sie Privat u. Vereinsvermögen nicht immer strikt getrennt habe.

Dieses Mail ist vom 4.5.06
Was sagt ihr dazu.

Der Text ist natürlich länger ,hab nur das wichtigste zitiert.

LG Karin1233 :?:

Karin1233

unregistriert

2

Donnerstag, 4. Mai 2006, 08:12

Acha, wer will kann nachlesen unter

www.animal-health-online.de

SchnauzSchnauz

unregistriert

3

Donnerstag, 4. Mai 2006, 08:53

ich kanns icht glauben

hallo!

also ich weiß echt nicht mehr, was ich noch glauben kann/soll!
aber ich denke, das ist auch die absicht der leute, die was gegen frau rohn unternehmen!
was stimmt den jetzt und wo bekommt man zuverlässige informationen, wie es um den gnadenhof steht...?!?!?
:o :o :o :o :o :o :o :o :o :o :o

verwirrte grüße

albert`s Uta

unregistriert

4

Donnerstag, 4. Mai 2006, 09:11

Hallo,

ich habe es heute morgen auch in der Zeitung gelesen.

Die Hetzkampagne gegen Frau Rohn hat nun hoffentlich ein Ende. Ihr wißt, dass ich regelmäßig dort bin und wer mich kennt weiß, dass ich tierschutzwiedrige Haltungen nicht unterstützen würde.

Natürlich kommt es hier und da mal zu Engpässen und man hat mal 2 Hunde in einem Zwinger untergebracht. Was will man machen, wenn z.B. ein Hund am Tor angebunden ist. Man hat die Wahl entweder nächstes Tierheim, oder Spritze.

Was die Spenden anbelangt, lag das Problem in der Verwaltung. Nachdem hier die Mitarbeiter entlassen worden sind wurde auch hier korrekt gearbeitet. Die Anzeigen kommen ja teilweise aus dem Jahre 2002. Es wurden keine Spenden unterschlagen, sondern man hat das Geld alles in einen Topf und umgebaut und nicht richtig aufgelistet.

Ich kann nur von den letzten 1,5 Jahren sprechen und da war es in Ordnung. Ich habe meine Spendenbescheinigungen bekommen, die Tiere sind alle wohlgenährt und gepflegt. Und die Mitarbeiter reißen sich jeden Tag den Hintern für sie auf.

Ich finde es beschämend wie eine Handvoll sogenannter Tierschützer, den Gnadenhof zunichte machen wollen. Und wenn weiterhin durch diese Kampagne die Spenden so dramatisch zurückgehen haben sie es auch geschafft.

Viele die Anzeigen gestartet haben waren noch nie auf dem Hof. Deshalb meine Bitte. Wer sich ein Urteil erlaubt sollte zuerst hinfahren und sich alles anschauen.

Uta die sich immernoch für den Hof einsetzt weil sie weiß, dass dort hervorragende Arbeit geleistet wird.


albert`s Uta

unregistriert

5

Donnerstag, 4. Mai 2006, 12:10

Auch diesen Bericht gab es heute in der Schwäbischen Zeitung.

Der gute Ruf hat nicht gelittenAm 15. September begannen die Ermittlungen gegen die Betreiberin des Gnadenhofs wegen Veruntreuung und Tierquälerei. Jetzt wurde die Akten geschlossen.



Von Berthold Rueß

Die Ermittlungen gegen die Lei terin des Gnadenhofs sind eingestellt. Dass dies unter einer Auflage geschah, ist kein Schuldeingeständnis. Weder für den Vorwurf der Untreue noch für den Verdacht der Tierquälerei ließen sich in der groß angelegten Durchsuchungsaktion und nach monatelangen Ermittlungen so schwer wiegende Beanstandungen finden, dass sie ein Strafverfahren rechtfertigen würden. Dass die Buchführung offenbar eher hemdsärmlig und die Unterbringung mancher Tiere nicht optimal war, hat wohl dieselbe Ursache: chronische Überforderung. An die 300 Tiere sind im Gnadenhof untergebracht. Christiane Rohn ist bekannt dafür, dass sie kein Tier ablehnt, das ohne den Gnadenhof keine Zukunft mehr hätte. Für die meisten hier untergebrachten Tiere ist es nämlich der einzige Ausweg aus Elend, die Rettung vor dem sicheren Tod. Das Veterinäramt hat die Einrichtung noch im September als "vorbildlich" bewertet. Den Eindruck haben auch Gäste des Gnadenhofs immer wieder bestätigt. Dass die für den Betrieb notwendigen Spenden nicht ausgeblieben sind, spricht für den guten Ruf, den sich die Tierschützerin erworben hat.



(Stand: 04.05.2006 00:17)


Wie ein Sprichwort schon sagt. " Wer sucht der findet." Auch Frau Rohn hat mir vor 3 Wochen gesagt, dass die Haltung nicht immer optimal sein konnte was ihr auch nicht gepaßt hat. Aber nach den Kampfhundeverordnungen der Länder platzten alle Tierheime aus den Nähten so auch der Gnadenhof. Und das wurde ihr jetzt zum Verhängnis.

Sehr viele Hunde sind bereits wieder vermittelt. Ich war in der Halle und die Hunde die darin untergebracht sind, denen geht es gut. Sie kommen regelmäßig in die Ausläufe und zu ihren Spaziergängen.

Ein festgestelltes abgenutztes Gebiß kann auch aus vorigen Zeiten stammen und muss nicht auf dem Hof passiert sein. Und wenn doch, was nimmt sie denn für Hunde auf. Verhaltensauffällige, agressieve und teilweise schwer mißhandelte.

Bitte versteht mich nicht falsch. Ich tolleriere keinesfalls eine Haltung wo die Hunde sich aus langer Weile in die Gitterstäbe verbeißen oder oder sonstige Schmerzen erleiden müssen weil die Haltung nicht stimmt.
Frau Rohn versucht so gut wie möglich die Hunde zu therapieren aber auch ihr gelingt es nicht immer.

Meiner Meinung nach gab es Beanstandungen, so wie sie wahrscheinlich in jeder Einrichtung was finden würden. Aber mit Sicherheit nicht in dem Umfang wie die Beschwerdeführer es geschildert haben. Sonst wäre das Verfahren nicht eingestellt worden.

Diese Stellungnahme ist gerade auf der Gnadenhofseite erschienen. Hört sich anders an als eine Darstellung aus der Zeitung die auf Schlagzeilen angewiesen ist.
Gruß Uta

6

Donnerstag, 4. Mai 2006, 12:23

Es ist zum kotzen, dass Menschen, die sich aufopfern um zu helfen, so in den Dreck gezogen werden. Egal, ob bei den Ermittlungen was raus kam oder nicht, es wird immer in den Köpfen vieler bleiben und negative SAchen sprechen sich nun mal schneller rum. :m:

Ich habe auch oft Tiere in Pflege, bin nicht für alle Fälle ausgestattet, die Unterbringungen sind oft auch einfach nur Provisorien. Wie mit mit meinem Schwan. Mir war klar, dass ein Höckerschwan mehr als nur einen Teich mit 3500 l Wasser benötigt, aber, mehr gaben meine Mittel nicht her und ich wollte helfen. Ich hätte ihn nach Auskunft der Naturschutzbehörde ja in den Tierpark bringen können...
Der Tierpark hat aber keinen Teich für Wassergeflügel! :?:

Statt immer nur draufzuhauen, sollte man vielleicht helfen, aber draufhauen ist einfacher...

Was spricht gegen eine vorübergehende Überbelegung? Dann müßte die gesamte Massentierhaltung verboten werden. Wenn ich Berichte über Hühnerhaltung sehe, da könnte ich schreien.

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