sicherlich scheint das keine tolle idee zu sein, einen hund als ueberraschungsgeschenk zu ueberreichen. noch dazu, wo bei einem jungen paar angenommen werden darf, dass sich ueber kurz oder lang auch menschlicher nachwuchs einstellt und das vorhandene zeitkapital fuer nicht berufliches dann recht knapp werden koennte. aber was eigentlich ist hier denn als gesichert anzunehmen?
kann es nicht doch sein, dass sich einer oder beide den hund gewuenscht haben? kennst du die beiden wirklich so gut, silke, dass du annehmen musst, dass sie den hund nicht gewollt haben?
woher stammt die information, dass das meerschweinchen tatsaechlich an ueberfuetterung zugrunde gegangen ist? heisst, die hunde von anderen leuten nicht zu streicheln, dass man grundsaetzlich gegen hunde vorbehalte hat oder gar angst vor ihnen? wurde jemals gesagt, dass euer haus gemieden wird wegen der hunde?
ich, zum besipiel, kenne einige hundehalter, deren hunde ich nicht streicheln wuerde - weil ich nicht an sie gewoehnt bin und sie nicht so erzogen, dass ich mich darauf verlassen wuerde, von ihnen nicht angesprungen, auch angegriffen zu werden. und ich besuche manche freunde nicht gern zuhause, weil ich nicht schaetze, dass ihr hund an mir hochspringt und mir das gesicht ableckt.
das ist keine unterstellung, aber der versuch, eine andere bedeutung des - beobachteten - verhaltens des jungen paares anzudenken.
und wenn du dir wirklich solche sorgen machst um den hund, dann sprich doch die jungen leute darauf an und biete deine hilfe, deinen rat, deine erfahrung an. vielleicht heben sie nun lieber kontakt zu leuten mit hunden und sind froh, wenn man ihnen am anfang zur seite steht.
liebe gruesse aus wien