Hallo!
Also, wie fang ich dann an.
Max hat Borreliose, seit gut zwei Wochen steht die Diagnose fest. Wir hatten die erste Zecke (!) des Jahres am Hinterlauf gefunden und wie immer rausgedreht mit der Zange. Er wurde im Laufe der nächsten Woche immer ruhiger, zog sich zurück ins Körbchen und wollte nix mehr fressen und saufen. Wir hatten ein paar Tage zuvor schon die Blutwerte an ein Labor übersandt - die Diagnose zeigte an, dass er einen sehr hohen Tita hatte (rund 2000) hat. Unsere TA meinte, dass es gerade sehr akut ist und wir daher sehr gut behandeln können. Die Behandlung schaut so aus, dass er jetzt täglich 2 mal Antibiotika bekommt. Es ging ihm innerhalb von zwei Tagen auch gleich viel viel besser.
Was irgendwie blieb sind, ich nenne es mal, Schwankungen so im Allgemeinzustand. Mal eher ruhig, dann wieder topfitt. Ist das normal? Ich habe hier irgendwo schon gelesen, dass so eine Behandlung recht langwierig sein kann? Was heisst das in Zeit bemessen? Unsere TA geht von 3-5 Wochen AB aus.
Jetzt kommt aber seit 2 Tagen noch was hinzu: Er schleckt und "knabbert" an der Bissstelle der Zecke immer rum, und gurckst dabei immer vor sich hin. Die Stelle ist rötlich gefärbt und auf größe von einem Eurostück relativ hart - wobei die Färbung nicht so groß ist wie die harte Stelle. Ok, wir gehen auf alle Fälle zum TA.
Wollte aber mal wissen, ob ihr näheres dazu wisst?!?
Er ist sonst zu allem bereit, geht fleissig spazieren, spielt wie eh und je. Schneller müde wird er, aber das hat uns die TA schon gesagt. Wir versuchen ihn halt nicht zu überfordern.
Wäre nett wenn ihr mir antworten würdet! Dank an Euch!
Grüsse, Christian mit Sorgen-Schnauz-Max