Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo Ihr alle!

Wie benehmen sich eigentlich Eure RS im Zusammentreffen im Wald, auf der Wiese oder sonstwo mit Artgenossen? Rüpeln sie auch so gerne rum oder sind sie eher freundlich?

Vielleicht hat ja jemand Lust zu antworten, ich würde mich freuen. Besonders, wenn ich merken sollte, dass ich nicht die einzige bin, die einen großen Rüpel hat

Viita und ihr Jasper

Hallo Viita,
mein RS ist jetzt 23 Monate alt und seit 3 Monaten ist er gräßlich zu anderen Rüden, er macht so ein Theater an der Leine als wenn er sie alle auffressen wollte.
Nicht bei allen rüden und meistens nur an der Leine, aber wir arbeiten daran, daß er einfach ohne zu murren an anderen vorbei geht. Es geht auch jetzt nach eine Woche hartes Training schon viel besser an anderen Rüden vorbei.
Arbeite auch daran, damit sich dieses Verhalten nicht bei Deinem Hund festiegt, macht das Leben leichter. :-)
Viele Grüße
Bettina und Udin

Hallo Viita,

rüpelig waren meine eigentlich nicht - aber halt sehr selbstbewußt, und dadurch kommt es schon mal zu Raufereien mit anderen Rüden, die es wissen wollen
Allerdings hab ich sie immer konsequent so erzogen, dass sie wissen, dass ich kein Gestänker dulde. Von klein auf - ich kenn das von den Schäferhunden, die neigen noch mehr dazu, schon als Welpe andere anzustänkern, sowas wird immer gleich unterbunden. Ich konnte auch meistens rechtzeitig eingreifen und eine Rauferei verhindern, aber dazu muss der Hund halt im Gehorsam stehen. Wenn der andere Hund das nicht ist - rappelt's schon mal, aber ernsthafte Beissereien gab es selten. Bestimmten Rassen gehe ich allerdings aus dem Weg, Dobermännern, Rottweilern und allen Bullterriern, ich habe zuviele kennengelernt, die nicht nur raufen, sondern zubeissen, das muss ich nicht haben.

Auch die Hündinnen unterwerfen sich übrigens nicht, jedenfalls hab ich noch keine kennengelernt Das kenne ich eher von Retrievern oder Labbis. Riesenhündinnen sind ebenfalls selbstbewusst, neigen schon mal dazu, grob zu Rüden zu werden, aber wenn andere Hündinnen nicht spielen oder nichts von ihnen wissen wollen, ist ihnen das auch recht - dann geht man eben wieder.

Jedenfalls waren und sind meine von Haus auf erst mal freundlich abwartend - entweder man verträgt sich, spielt vielleicht sogar oder geht halt wieder seiner Wege. Gekeife und Gestänker kenne ich nicht, wie gesagt, ich unterbinde das sowieso von klein auf.

Das mit den anderen Rassen sind übrigens meine ganz persönlichen Erfahrungen, ich hoffe, niemand fühlt sich auf den Schlips getreten!

Grüßchen,
Helen

Danke für Eure Antworten ;-))

Ja, ich weiß, von Beginn an sind wir eingeschritten und haben ihm deutlich gezeigt, dass wir kein Gestänker und Gerüpel tolerieren.

Aber dennoch, unser halbstarker Jasper (21 Monate) ist ein ziemlicher Rüpel im Vergleich zu vielen anderen Hunden, er muss zurzeit nahezu jedem zeigen, wie groß und stark „und schön ;-)“ er ist. Es gibt nur wenige – i.d.R. starke Hündinnen - bei denen er „entspannt“ ist und es zum Spielen kommt. Die Rüpelei geht bisher IMMER ohne Beißerei vonstatten also nur mit Kraft und Gewicht.

Wenn ich mich recht erinnere, war es bei unserem letzten Rüden in diesem Alter auch so, aber genau weiß ich es nicht mehr, es ist schon so lange her ;-(

An der Leine macht Jasper überhaupt kein Theater, geht problemlos und freundlich bei Fuß an allen vorbei. Er weiß offensichtlich schon, dass ich „das geplärre“ nicht dulde. Aber sobald er ohne Leine unterwegs ist, muss ich aufpassen.

Mit Menschen jeden Alters gibt es überhaupt keine Probleme, von Aggression absolut keine Spur, im Gegenteil – Geduld (vor allem mit Kindern) ohne Ende, aus der Ruhe lässt er sich überhaupt nicht bringen.

Liebe Grüße
Viita

Hallo Vita,

mein Riesenmädel ( 5 Jahre) ist eigentlich überhaupt nicht rüpelig. Sie ist manchmal reichlich genervt von aufdringlichen Rüden und denen keift sie direkt in die Ohren aber beißen tut sie nicht. Mit anderen Hündinnen verträgt sie sich ganz toll, am liebsten tobt sie mit denen derselben Rasse( können mehr ab!) Bin ganz froh, dass das so gut klappt, denn bei uns gibt es eine Menge Hunde, die meisten laufen frei und es gibt so gut wie nie Stress.

LG Karin

hallo

also unsere rieke (**) hat eingentlich nicht gerübelt!
wir hatten auch das problem, dass sie zu wild für andere hunde war...es vertragen halt nicht alle, wenn man auf ihnen rumhüpft üder an den binen über den boden ziehen will... :-) !
nur an der leine, wenn mir einer zu nache gekommen ist war sie zickig...

liebe grüße

ich kann mich bei meinen damen nicht beklagen. sie sind abwartend, aber lassen sich im fall der fälle die butter nicht vom brot nehmen.
aber sie sind keine raufer.

bei meinem rüden ist es unterschiedlich. er hat so seine kandidaten, die durchs raster fielen. aber ansonsten ist er gut zu handeln.

gabi

Hallo, ich hab (leider) auch einen großen Rüpel an Land gezogen-- er wurde super gut
sozialisiert, erst Welpenschule ( da hat er sich immer den dominantern Hunden unterworfen-aber nie, niemals auf den Rücken gelegt, eher ins Platz gelegt),danach Hundetreff auf einer großen Wiese-täglich-manchmal mit 10,11 Hunden-alles ganz toll-bis er 11Monatewurde-da war es vorbei mit der Freude--jeder Rüde ist ein Konkurrent, weg damit- er hat 3 Rüden,mit denen er auch heut noch sehr gerne spielt, 2 Retriever,die so wenig Dominanz ausstrahlen wie ein Brot und eine JackRussel,für den legt er sich sogarauf den Boden,damit der Kleine auf ihm rumrollen kann :-) Der Kleine ist so alt wie unser,aber mit 8Monaten kastriert-,das wars dann auch schon! Bellende Schäferhunde,da guckt er gar nicht hin--in unserer Nachbarschaft wohnt einRottweiler,der dreht durch,wenn er Finn sieht-auch da schaut er nicht hin Aber wehe, wir treffen einen großen stillen (für uns stillen) Rüden,der ihm schon von Weiten alle Dominazsignale gesendet hat ,dann geht er ab wie ein Irrer!!! Ich hab gelernt,ihn daran vorbei zu führen, das geht jetzt- unser Problem sind die freilaufenden Rüden, die plötzlich vor uns stehen,Besitzer weit weg,ach der tut nix-- das war 2mal schon der Fall-unser zwingt ihn sich hinzulegen--90% tuns auch dann-aber wenn sich einer wehrt-dann beißt Finn auch rein! Aber--er ist kein Killer--er will die Hunde nicht schwer verletzen.so wie mach eine Rasse das tut ) er er zwingt sie sich zu unterwerfen-2x ging dabei ein Hundeohr(nicht seins) in die Binsen!Allerdings muß ich zu seiner Ehrenrettung sagen,das die anderen zuerst zugegriffen haben--selbst schuld! Dann zögert er keine Sekunde-- unser Problem mit den doofen Hundebesitzern von tutnix Hunden ist wahrscheinlich das Finn ein Pfeffiriese ist-den kennt man gar nicht-denken lieber Mixtrottel-, sieht soo lieb aus ;D ich werd da so sauer, nehmen sie bitte ihren Hund weg--ach der tut nix- ein Freund hat einer Rotti aus dem Tierheim,da wechseln die Hundebesitzer die Straßenseite-wäre mir fast lieber! So-jetzt hab ich dich genug vollgequatscht--Fazit- ja er ist ein Rüpel -- aber lieb zu allen Menschen und Hündinnen dürfen ihn vierteilen!!!!!!!! :-) LG Elke

Hallo

ich habe auch einen Rüpel wenn er an der Leine ist, und von anderen Hunden angemacht wird.
Ist er frei von der Leine habe ich einen anderen Hund.
Aber wenn es kracht, zeigt er dem anderen Hund wer das sagen hat, und manchmal rapelt es schon mal heftiger, wenn der andere auch eine stattliche größe hat, aber nie mit verletzungen
(Gott sei dank) ist immer gut ausgegangen.

Lg
Nora mit Yenk

Hallo,
mein Riese war eigentlich immer verträglich mit Artgenossen (anderen Rüden) und ist es heute auch noch. Nur mag er keine Schäferhund- und Dobermannrüden, da muß ich vorsichtig sein, denn da läßt er voll den Macho aushängen . Ansonsten steht er eher über den Dingen und ist das sehr souverän, kleinere andere Rüden sind überhaupt kein Problem. Diese werden entweder sowieso ignoriert oder sind seine Freunde.