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41

Samstag, 29. April 2006, 08:42

Hallöchen!
Kritisiert ist schnell,nur wo bleiben die peaktischen Tips ihn aus dem Verhaltensmuster rauszuholen???
Schnell geht hier gar nix ,wir üben an dem Problem seid Wochen!
Das sind eben die Nachteile -die Kritiker die aber ohne konktete Hilfestellung bleiben !
Also ich bleib dabei ,zulange bin ich wohl immer nur die sanfte Tour gefahren ,alles wurde versucht über die positive Schiene ,jetzt braucht es mal ein Machtwort.
Und wer in ständiger Angst lebt bei ihm könnt eingebrochen werden oder sonstiges,empfehle ich die Selbsthypnosecd "Angst verwandeln in Gelassenheit" :D
In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende!
Raffaela und Oscar


Schnuffel

unregistriert

42

Samstag, 29. April 2006, 10:15

Guten Morgen Raffaela,

ich denke, Du brauchst Dich nicht angegriffen fühlen. Ich, Schnuffel, habe meine Bedenken NICHT geäußert, weil ich MISS HYPER SCHLAU bin oder mich dafür halte, sondern nur ... wie ich es auch gemailt habe ... weil ich persönlich die Erfahrung gemacht habe, dass der Hund schnell die Dinge im Training anders verknüpft als wie es sich der Mensch wünscht.

Ich finde es absolut verständlich, dass Du nicht möchtest, dass Dein Hund nach Kindern schnappt oder sie anpampelt. Es besteht ja ein großer Unterschied zwischen Menschen die uns besuchen wollen, die der Hund eben im Haus akzeptieren MUSS und Menschen, die bei uns einbrechen würden.

Ich habe, wie auch bereits gemailt, es leider NICHT geschafft unserem RS, der inzwischen fast 10 Jahre alt ist, dass Anpampeln von Rüden abzugewöhnen und ich habe es auch nicht geschafft, den Hund im PLATZ zu halten wenn Besuch kommt und er hyper-zappelig reagiert. Ich kann Dir deshalb leider keine guten und erfolgversprechenden Tipps geben, dazu habe ich nicht genug Fachwissen. Ich wollte Dir nur meine Erfahrung mitteilen, damit DU ... im Gegensatz zu mir damals (!) ... vielleicht rechtzeitig erkennen könntest, wenn Euer Oskar die falsche Verknüpfung im Training herstellt., nämlich KINDERBESUCH = STRESS und nicht KINDERBESUCH = FREUDE.

So wie Du es beschreibst hat ja Euer Training Erfolg. Also ... ich wünsche Dir weiterhin GUTE ARBEIT, VIEL RUHE UND GEDULD und ich hoffe, dass sich bald Euer Kinderbesuch und Euer Hund gemeinsam fröhlich im Haus bewegen können.

Ein schönes Wochenende

Schnuffel

Schnuffel

unregistriert

43

Samstag, 29. April 2006, 11:05

Hallo Raffaela,

ich bin es noch einmal! Deine Probleme mit Oskar lassen mir irgendwie keine Ruhe. Ich habe gerade noch einmal in mein Lieblingsbuch "Es würde Knochen vom Himmel regnen" geguckt und zwei Textstellen rausgesucht für Dich, die ICH sehr wichtig finde im Umgang mit Hunden. Diese Textstellen beschreiben FÜR MICH die Basis eines Trainings, egal wie das Training aufgebaut ist:


Ich zitiere:
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mit Ehrlichkeit meine ich, dass der Hund Ihnen mit seiner Körpersprache und seinem Verhalten wahrheitsgetreu sagt, was er in diesem Moment fühlt.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich zitiere:
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Jede unserer Interaktionen mit dem Hund wird von ihm als ernsthafte Antwort auf seine Fragen gesehen!! Lassen Sie es mich wiederholen - JEDE Interaktion mit einem Hund wird vom Hund ernst genommen. Er kann die Welt nicht anders interpretieren.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Was habe ICH aus v.g. Sätzen und aus vielen anderen Sätzen aus v.g. Buch gelernt:

1. Ich beobachte den Hund genau und versuche zu ergründen, warum er ... wann ... wie ... reagiert. Was will er damit sagen, was will er damit erreichen. Ich sage also nicht einfach "das Verhalten ist unerwünscht, dass muss abgestellt werden", sondern ich versuche erst zu ergründen, WARUM das unerwünschte Verhalten auftritt, um dann vielleicht leichter eine Lösungsmöglichkeit zu finden.

2. Ich versuche MEIN Verhalten, meine Reakion, meine Körperhaltung, meine Stimme zu kontrollieren. Ich habe - leider eben erst sehr spät - gelernt, dass .. in unserem Fall ... ICH SELBER durch meine eigene Körperhaltung, meine Anspannung bevor Besuch kommt etc. Unruhe auf unseren RS übertragen habe.

Fazit: vielleicht kannst Du ja auch mal gucken, ob Ihr inzwischen schon vorher, bevor Kinder ins Haus zu Besuch kommen, irgendwie unruhig und nervös reagiert und damit Euren Oskar schon in Anspannung bringt? Und vielleicht könnt Ihr überlegen, wann das zum erstenmal aufgetreten ist? Hat vielleicht ein Besucherkind Euren Oskar mal geärgert etc.

Vielleicht trifft auch alles nicht zu? Ich kenne Euch ja nicht.

Viele Grüße

Schnuffel

44

Samstag, 29. April 2006, 13:11

Hallo Schnuffel!
Ich hatte Dich auch nicht gemeint!
Aber es ist leider so das viele Hunde/kindererzieher null Lösungsmöglichkeiten haben ,aber immer feste drauf donnern,ja oft selbst mies erzogene Hunde/kinder haben aber immer tun als wäre alles ganz super.
Das hörte und merkte ich immer wieder als ich noch fürs Jugendamt arbeitete,
Deshalb mag ich auch Rhios Beiträge gern ,es ist immer etwas gut gemeintes dabei!
Jetzt war ich beim ersten treffen vom Obesience und dieser Trainer sieht jetzt wieder alles ganz anders :-)
Nur Freude und Spiel führen ans Ziel...-das lebt er auch ,man merkt es deutlich!
Letztes Jahr war ich bei einem Trainer der nach T.Baumann arbeitet ,also notfalls sogar mit
Teletakt.
Und was soll ich sagen ,auch er war super -:-
Letztlich führen mehrere Wege nach Rom.
Ich bin jetzt bei der Frau in guten Händen und sie meinte das Oscar so schnell eingeschlafen ist wäre positiv ,es nimmt ihn den Streß wenn es mal funzt im Karton,ich mal das "Liebsein "lasse.
Er verträgt das schon...
Letzlich werde ich aber weiter ein Lernender sein ,selbst noch in 40 Jahren!
So jetzt muß ich mich jetzt denn mal über Targetstab usw.schlaumachen....
Allen Trainern die ich kennenlernen durfte waren ruhig ,freundlich und hatten sehr viel Fachwissen,wenn auch manches anders gesehn und beurteilt wird!
Das allein finde ich schon mal klasse!
Ach ja die Hypnosecds von Werner .Eberwein sind wirklich klasse,da traut sich danach Frau sogar ohne Hund allein im Dunkeln durch den Wald :D
Probiert es mal aus....
Raffaela und Oscar




45

Donnerstag, 4. Mai 2006, 09:03

Für alle die es interssiert.
Die von mir beschriebene Methode funzt tatsächlich.
Jeden Tag waren Besucherkids jetzt hier .
Anfangs gibt er sich sehr "lautstark",ein "Schluß jetzt"von mir langt das er sich hinlegt.
Dann wenn er ganz ruhig ist kommt der Maulkorb-er läuft dann frei herum und bekommt Leckerchen, von allen die wollen gereicht.
Recht schnell nach wengen Minuten döst er denn rum.
Das Geheimniss des Erfolges ist wohl darin zu sehen
a)ich niemals laut mit ihm werde und es ihn in dieser einen Situation merklich beindruckt!
B)dadurch das er gesichert ist mit Maulkorb ,gehen die Kinder viel lockerer mit ihm um ,das entspannt alles immer mehr.
Es ist natürlich wie alles kontrovers zu sehen oder zu diskutieren -aber für uns passt es und hilft.
Die Trainerin hat die für uns passende Methode gefunden -
Mehr kann ich dazu nicht schreiben,bis er ganz "cool"geworden ist ,manche hier nennen es ruhiger ,wird aber sicher noch Zeit vergehen.
Das Obedience ist auch sehr empfehlenswert ,in der ersten Stunden ging es um die erste Übung
"Blickkontakt herstellen und halten usw"
Das finde ich ne schöne Sache wenns Hundi lernt nur noch auf einen zu achten ,ich hoffe es gibt ihm immer mehr Sicherheit ,das er sich auf mich verlassen kann.
Ich bring ihn überall durch und werde ihn niemals verlassen-ein Treueschwur für unser kleines Team!
Nur der Weg wird immer wieder ein neuer sein,neben den alten Erfahrungen !

Raffaela und Oscar

46

Mittwoch, 24. Mai 2006, 11:40

Hallo!
Fairerweise muß ich euch heute ein paar Wochen später mitteilen,die Methode streßt zu sehr meinen Hund!
Wir haben einen neuen glücklicheren Versuch mit neuem Trainer von Rettungshunden! und er hält jetzt gar nix von der o.b genannten Methode.
Er geht jetzt einen ganz anderen Weg Thema "Angstabbau".
Was soll ich schreiben,er hat es in kürzester Zeit geschafft ,mir klar zu machen,das der Hund eigentlich bei mir Schutz sucht und in sich sonst zusammen fällt-deutliche Körpersprache
Der Weg wird jetzt ein ganz anderer sein ohne anleinen,ohne Maulkorb und Werfdose,
wir begeben uns auf die Höhe/Körpersprache des Hundes.
Und da Oscar schon nach 50 minuten dem Berufstrainer das Gesicht abschleckte und er auf dem Rücken zwischen uns entspannt lag wird es wohl der bessere Weg sein!
Verrückt was man alles lernen muß/darf wegen unseren Hunden

:D
Raffaela und Oscar

Schlunzi

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Mitglied

47

Mittwoch, 24. Mai 2006, 12:06

Hallo Raffaela,
wir drücken Euch die Daumen, daß sich die Lage bald entspannt........... für alle Beteiligten.....
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

48

Mittwoch, 24. Mai 2006, 16:10

Danke du Liebe!
Es wird wohl diesmal ganz anders laufen!
Und sein älterer gut ausgebildeter ,souveräner Riesenschnauzer wird mithelfen :)
Wie genau weiß ich noch nicht,er fängt dann nach den Pfingstferien an mit ihm verhaltenstherapeutisch zu behandeln.
Nie hätte ich es für möglich gehalten, das traumatische Erfahrungen beim Welpen so lang nachwirken können.Der Ausbilder , hat übrigens wahrscheinlich schon einmal ,mit einem schwer gestörten Hund des Vorbesitzers von Oscar ,arbeiten müssender Name dieses Mannes sagt ihm vieles...
Aber es war ein richtiges kleines Wunder,Oscar knurrte,schnappte und er saß nur da auf dem Boden und sprach mit dem Hund,er blieb völlig unbeeindruckt und zum Schluß schleckte Oscar ihm sogar das Gesicht -ohne Gehorsam ,ohne Kommandos.
Oscar versuchte immer in meiner Deckung zu bleiben und fiel ohne mich zusammen.
Also das Lernziel wird sein ,Angstsituatuonen auszuhalten ,nicht bestrafen,nicht ignorieren -dafür zusammen arbeiten mit ganz enger Kommunikation.
Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen ,grad Stimmungsübertragung wird wieder ein Thema für mich sein :?:
Raffaela und Oscarchen

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