Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Hallo Heike,

nein es ist das was Judy reingestellt hat von meiner HP, trotzdem Danke


Gruß Anja

Vielen Dank für eure lieben Worte--das hilft ungemein, zu wissen,das es ganz vielen Menschen genauso ergangen ist wie uns im Moment! Cessy ist immer etwas ganz besonders für mich und deshalb mach ich es uns so schwer--wenn sie spielt denk ich,du kannst sie doch nicht aus dem Leben reißen-wenn sie nur liegt, stundenlang nur rumliegt,nicht fressen mag und nur traurig guckt--dann denk ich ,so-morgen gehen wir unseren letzten Weg--dann erholt sie sich wieder und man merkt kaum was von ihren Beschwerden,sie ist soo zäh und tapfer,das kleine Schnauzermäde!Jetzt hat sie grad wieder eine Stoffente zerfetzt, rumgeschüttelt und ist dann in den Garten zum pinkeln maschiert!!! Die Entscheidung ist verdammt schwer-ich mache es mir bestimmt nicht leicht-aber ich hoffe, ich tue das richtige!!! Bis bald liebe Grüße,Elke

ich sitze hier, mir kullern die Tränen die Wangen herunter
ich weiß nur zu gut wie es Dir gerade geht
Vor dieser schweren Entscheidung standen wir vor 5 Jahren mit unserer 14 Jahren alten Mittelschnauzer Hündin Raika.
Unser Verstand sagte uns: sie hat schmerzen, sie leidet, eine Besserung wird nicht eintreten, sie hat uns 14 Jahre ihres Lebens Geschenkt..
Unser Herz sagte uns - wir sind glücklich und froh das Du bei uns bist. wir Lieben Dich von ganzen Herzen, es ist schön das Du da bist!-

Wann ist der Richtige Zeitpunkt? Nie!
Nie ist der Richtige Zeitpunkt er wird nie da sein!

Im inneren unseres Herzen wußten wir auch, das wir dass was wir Lieben nicht festhalten dürfen. Das Recht haben wir nicht, es ist egoistisch. Bei Tieren haben wir die Möglichkeit das sie nicht weiter Leiden müssen da wir sie lieben.

Das letzte essen, gassi gehen und vor allem der letzte Gang zum Tierarzt taten sehr weh!
Doch diesen gemeinsamen Weg haben wir nicht bereut, Raika lebt in unseren Herzen für immer weiter und wir sind ihr ewig Dankbar für alle Stunden die wir zusammen waren.

Es ist nicht einfach diese Entschiedung für sich und den Hund zu treffen, doch frage Dein Herz nach allen Möglichkeiten genaustens nach und treffe für Dich Deine Entscheidung.

Marianne

Hallo Elke, ich möchte nicht mit dir tauschen und ich hoffe das ich noch lange lange Zeit habe bevor ich vor die Wahl gestellt werde.
Ich kann dir nur von meiner Nachbarin erzählen sie hatte damals eine Schäferhündin sie war 14 1/2 hatte einen Zitzentumor und hatte Herzprobleme, meine Nachbarin konnte sich auch nicht trennen ließ den Hund noch operieren, davon hat sie sich eigentlich nie wieder richtig erholt sie lief mal gut mal schlecht dann stand meine N. kurz davor sie einschläfern zu lassen. Doch dann lief die Hündin wieder als wenn nichts wäre. Mal hüh mal hot ... lange Rede kurzer Sinn sie ließ sie nicht einschläfern und ihre Hündin ist in der Zeit wo sie allein zu Hause war einsam eingeschlafen sie lag vor der Tür durch die das Frauchen nachhause kommen muß sie hat gewartet und ist doch alleine gestorben. Das wird meine Nachbarin nie vergessen... das läuft ihr heute noch nach.

Ich wollte dich jetzt nicht drängen aber ich wünsche eigentlich niemanden soetwas mit zu machen.

LG
Gaby und Aaron

Ich glaube wir möchten alle nicht mit Dir tauscchen
und wollen Dich bestimmt auch nicht bedrängen.
Wir, so denke ich, wünschen Dir alles Liebe und Gute!
Marianne

Hallo Elke,
ich habe diese Entscheidung auch schon einmal treffen müssen und weiß wie schwer das ist. DEN richtigen Zeitpunkt gibt es selten, auch wenn ich mir in meinem Fall sicher bin ihn getroffen zu haben.
Irgendwann werde ich wieder nach dem richtigen Zeitpunkt suchen müssen und daran mag ich garnicht denken. Du hattest viele schöne Jahre mit Deiner Maus und ich bin mir sicher das Du die richtige Entscheidung getroffen hat, auch wenn sie noch so schwer ist.

Es ist traurig über die Leiden unserer Schnauzel zu lesen. Ich habe den Abschied von meiner Mercedes immer noch nicht überwunden. Sie war mein erster Hund und meine beste Freundin. Zwischen Weihnachten und Silvester haben wir erfahren, daß der Krebs nun auch noch die Niere erfaßt hat. Im April vergangenes Jahr wurde sie an der Milchleiste operiert. Wir wussten wie das neue Jahr beginnt. Und es war das schlimmste Silvester, welches ich je erlebt habe. Die Entscheidung war dann relativ spontan, als sie früh kaum die Treppen hoch und runter kam. Da habe ich den TA angerufen und er hat es zu hause gemacht.
Mein Mann macht mir heute noch Vorwürfe (da er auf Montage war). Er hat auch manchmal die Augen verschlossen.
Jedenfalls ist diese Entscheidung die Schwerste für mich gewesen. Schlimmer als meine zwei Scheidungen :-) . Es soll heißen es geht immer weiter.
Evi