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fidibus

Fingerwundschreiber

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  • »fidibus« ist der Autor dieses Themas

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Aktivitätspunkte: 13 225

Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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Mitglied

1

Mittwoch, 5. April 2006, 20:55

Habt Ihr für Hundi vorgesorgt?

Aus aktuellem Anlass möchte ich ein heikles Thema ansprechen.
In der SchnauPi - Notfallliste findet man den RS Lucky v. Hatzbachtal, der im TH auf neue Menschen wartet, weil sein Frauchen verstorben ist.
Jedem von uns kann etwas passieren - egal, wie alt oder jung wir sind. Was wird dann aus unseren Vierbeinern?
Ich selbst - mittleres Alter, verwitwet habe zwei Söhne, von denen einer noch bei mir lebt. Obwohl meine Jungs die Hunde selbstverständlich übernehmen würden, sollte mir etwas passieren, habe ich testamentarisch festgelegt, dass die im Haus lebenden Tiere weiterhin in ihrem Zuhause betreut werden müssen.
Ich möchte euch bitten, darüber nachzudenken, im Sinne eurer Tiere Vorsorge zu treffen, damit ihnen ein TH - Schicksal erspart bleibt.

Es lag mir auf der Seele - ist ja auch ein befremdliches Thema

Viele Grüße
Viola




Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

2

Mittwoch, 5. April 2006, 21:16

Auch wir haben vorgesorgt...

Hallo Viola

da sprichst Du wirklich ein wichtiges Thema an.
Auch wir hatten für unsere zwei Buben immer einen Brief im Auto, falls wir einen Unfall haben. Auch bei meinen Eltern ist ein Brief deponiert, falls uns was passiert und die Hundis, nein das ist ja falsch, jetzt ist es ja nur noch Vasquez, versorgt werden muß.
Wir haben leider niemand in der Familie, der sich um Vasquez auf Dauer kümmern will oder könnte, dafür haben wir liebe Freunde, die unseren Knuddel jederzeit aufnehmen würden. Ich hoffe, daß wir es nie brauchen.........

Ich denke auch, daß man sich Gedanken darüber machen sollte.

Tine mit Gerhard+Finn und Knuddel Vasquez

Unschuldslamm

unregistriert

3

Mittwoch, 5. April 2006, 21:23

Ja, ein wichtiges Thema, über das wir uns auch schon vor einiger Zeit Gedanken gemacht haben.
Unsere Mädels sind versorgt, falls uns einmal etwas geschehen sollte; zwar würden die beiden getrennt werden, aber jede von ihnen käme zu einem ihrer "Kinder".

Wohl dem, der solche Freunde hat. :)

4

Mittwoch, 5. April 2006, 21:30

...

Wir haben schon seit vielen Jahren bei meinen Eltern eine Liste mit Freunden hinterlegt, die sich im "Notfall" um unsere Hunde kümmern würden. Diese Freunde wissen natürlich darüber Bescheid und wissen, wie sehr uns unsere Hunde am Herzen liegen und ich weiß so, dass sie sich super um sie kümmern würden. ABER: ich will hoffen, dass dieser Fall nie eintritt!!! ...aber ich habe mir darüber auch schon oft Gedanken gemacht.

LG Anja

Bessimaus

unregistriert

5

Mittwoch, 5. April 2006, 21:34

Gedanken habe ich mir schon sehr oft darüber gemacht, nur bis jetzt keine vernünftige lösung gefunden, da wir kinderlos sind und meine Eltern keine 3 grossen Hunde nehmen können bzw wollen.
gelobe aber, dass ich das mit meinem Mann besprechen und schriftlich festhalten werde -:- -:- -:-

Wollen wir hoffen, dass wir es alle nie brauchen werden.

6

Mittwoch, 5. April 2006, 21:38

in diesem zusammenhang

gibt es im erbrecht moeglichkeiten. notare koennen auskunft darueber geben, wie man ein bedingtes testament macht, das fuer den testamentsbeguenstigten zwingend die uebernahme von pflichten - z.b. sorge fuer ein haustier - vorsieht. das kann auch spaeter ueberprueft werden.

ich kenne natuerlich nicht die rechtslage in deutschland, aber bin sicher, dass es diese form da ebenso gibt wie hier in oesterreich.

vor allem ist so eine testamentarische verfuegung fuer leute wichtig, die allein leben und/oder sich nicht darauf verlassen koennen, dass kinder oder andere verwandte ein zurueck gelassenes haustier aufnehmen und versorgen. und wenn eins nicht mehr blutjung ist, dann ist vorsorge umso mehr vonnoeten.

leider finden sich in den diversen vermittlungsstellen zahlreiche hunde nach verstorbenen besitzern - und oft solche, die mit einem haus uebernommen und dann abgeschoben worden sind.

vielleicht koennte mal jemand die rechtslage in deutschland fuer die portaler recherchieren?

lieben gruss aus wien :)

Bessimaus

unregistriert

7

Mittwoch, 5. April 2006, 21:57

ist nur fraglich, ob derjenige, der per Testament aufgezwungen bekommt, sich um ein Tier zu kümmern, dieses auch gerne tut oder ob das Tier dann letztendlich der Leidtragende ist und nur so nebenbei läuft oder evt dahinvegetiert.

8

Mittwoch, 5. April 2006, 22:05

Ja ein heikles Thema, dass man aber gedanklich nicht zur Seite schieben darf.Hab mir auch schon Gedanken darum gemacht, da gibts ja Nächte , in denen man wach liegt und über alles mögliche nachdenkt.Habe dieses Thema innerhalb meiner Familie auch schon mal angesprochen.Unsere Tiere würden in der Familie bleiben, soviel ist klar.Meine Eltern haben aus unserem letzten Wurf eine Hündin bekommen.Würde Ihnen etwas zustoßen,wäre es für mich und meine Familie eine Selbstverständlichkeit, dass die Riesin und die Alte Belg. Schäferin bei uns ihr Zuhause haben.Im umgekehrten Fa :?: lle würden meine Eltern, die zwar schon älter , aber noch sehr fit, gesund und agil sind unsere gesamten Vierbeiner übernehmen.Das ist Ehrensache.In meinem Freuneskreis wüßte ich niemanden , der das Rudel (4 ) übernehmen würde.Einzelne Hunde evtl.Aber TH käme niemals in Frage-da würde es andere Lösungen geben.Liebe nachdenkliche Grüße Christiane -dienochlangelebenwill.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

9

Mittwoch, 5. April 2006, 22:22

Hi,

über genau dieses Thema habe ich mit Männe vor kurzem gesprochen. Wir haben den Kaufvertrag von Ivo beide unterschrieben, so daß, falls mit etwas passieren sollte, er versorgt sein wird. Sollte er sich aus irgendeinem Grunde nicht kümmern können, oder nicht den ganzen Tag kümmern können, würden meine Eltern sich um ihn kümmern. Mit Schröti halte ich es genauso, sie macht ja auch kaum Arbeit, und liegt mir ebenfalls sehr am Herzen. Wer sich allerdings um meine Fische kümmern würde, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht... :?:

Liebe Grüße, Alke

Schlunzi

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10

Donnerstag, 6. April 2006, 11:32

Hallo,
ja, wir haben uns damals schon vor Ollis Einzug darüber Gedanken gemacht - wir haben zwar eine Notfallkarte vom Tierheim, aber er wäre zu Schwager und Schwägerin gegangen und wenn bei denen etwas gewesen wäre, hätten wir deren Briardhündin zu uns genommen....... leider haben sich zwischenzeitlich die Familien - und *Hundekonstellationen* geändert, so daß wir für Iska so richtig keinen haben. Viele Hundefreunde haben schon selber zwei und mehr Hunde und oft eben Pärchen.
Olli hätten wir überhaupt sehr viel einfacher *loswerden* können als die Doggen Paulchen oder Iska - den Olli hätten einge Bekannte seeeeeehr gern in Pflege genommen..... (**)
Es gibt daher Unternehmungen die wir nur einzeln oder nacheinander machen; damit - so fies es auch klingt - zur Not einer von uns übrig bleibt..... 8-|


Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

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