Hallo!
Ich habe 2 Pensionen kennen gelernt. Aus der ersten kam Fritz mit einem kahl gelecktem Ellenbogen und ziemlich rodderig zurück - er war 4 Tage dort. Danach war Jahrelang keine Notwendigkeit, sich darüber noch Gedanken zu machen - letztes Jahr waren wir in London und ich habe eine Pension gefunden, in der unsere 2 eine Woche gut untergebracht waren. Diejenige, die am meisten gelitten hat, war wahrscheinlich ich :-)
Unsere kennen Zwingerhaltung - sie sind zu Hause ausser im Winter auch 4 Stunden täglich im Auslauf. Auf unseren Wunsch kamen die beiden nicht mit anderen Rüden zusammen auf die Wiese ( das hat aber der Hundetrainer/Pensionsleiter auch schnell erkannt
) und spazieren gehen braucht mit unserem Fritz sowieso kein Fremder - da streikt er
Letzte Tage hab ich mich mit einer Bekannten unterhalten, die lange in einer Hundepension gearbeitet hat. Sie meint, es liegt auch immer an der Rasse, wie der Hund sich eingewöhnt. In unserem Fall heißt das: ein KLM ist von seiner Rasse her zur Zusammenarbeit mit dem Menschen gezüchtet worden und hat eine sehr starke Bindung zu seinem Herrn, der mit ihm arbeitet. Aso gewöhnt er sich ungern ein und leidet unter der Trennung mehr, wie unser dt. Pinscher, der ja ein selbstständiger Kerl ist - schließlich sollte er ursprünglich ALLEINE, ohne Hilfe des Herrn Ratten und Mäuse jagen
.....er kann sich wohl leichter umgewöhnen.
Was sagt ihr dazu
LG
Barbara