Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

Liebe Hundefreunde,
morgen müssen wir unseren Max über die Regenbogenbrücke von uns gehen lassen!!
Aus der anfänglich diagnostizierten Knochenhautentzündung ist ein bösartiger Knochentumor geworden, der schon die Knochenwand durchstossen hat.
Auf Grund der Skepsis,die wir bei den Untersuchungen unseres TA verspürten, wechselten wir den TA und ließen bei unserem lieben Max ein PET-CT machen.Diese Untersuchung brachte das schlimmste zum vorscheinen und es ist wohl nur noch eine Frage von kürzester Zeit,bis dieser Knochen (rechter Oberarm) ganz zerstört ist.
Einzige vorrübergehende Therapie wäre eine Total-OP des rechten Vorderbeines.
Wir haben uns gegen diese Maßnahme entschieden,.
Max ist 2.5 Jahre jung und das Spielen,Toben und Freilaufen gewöhnt, wir wollen ihm diese für uns unwürdige kurzfristige Verlängerung ersparen.
Er ist eine so große Bereicherung, ein treuer Wegbegleiter, ein wichtiges Familienmitglied, mein drittes Kind und bester Freund, er hat es nicht verdient so qualvoll zu Grunde zu gehen.
Ich bin tieftraurig und verzweifelt!
Morgen werden wir ihn hier bei uns zu Hause von uns gehen lassen!
WARUM??
Sabine, die nicht weiß, wie sie ohne ihren Maxe zurecht kommen soll

Hallo Sabine,
ich weis ,wie du dich jetzt fühlst.Es ist immer schrecklich, sein geliebtes Tier gehen zu lassen.Ich habe meine Riesenschnauzer Hündinn auch mit nur 6 Monaten an Nierenkrebs verloren.Auch wir hatten keine Möglichkeit, es unserem Schatz über einen längeren Zweitraum erträglich zu machen.Dein treuer Freund Max wird es dir danken, das du ihn hast über die Regenbogenbrücke
gehen lassen.
Ich weis, meine Worte können dich nicht wirklich trösten, aber ich denke an dich und an deinen Max.Lass ihn in Frieden gehen.
Es drückt dich eine traurige Karin mit ihren Schnauzis

Hallo Sabine,

man das ist ja schrecklich das tut mir sehr Leid .Iich selber habe im Januar meine Bobtailhündin verloren und es tut so unendlich weh, aber ich hatte mir immer geschworen wenn ich merke das mein Hund Leidet werde ich sie erlösen und daran habe ich mich auch gehalten.

Ich denke das Eure Entscheidung die richtige ist, fühl Dich mal feste umarmt

traurige Grüße Anja

Mensch, das tut mir soo leid für deinen Hund und für dich! Ich finde deine Stärke aber beneidenswert-ich glaub,ich wäre noch zu zig.anderen TA gelaufen-sowieso ohne Erfolg--eine Bekannte von mir mußte kürzlich ihren Bobtail einschläfern-auch Knochenkrebs-sie hatte den Abschied tag um Tag verzögert-bis der TA ihr sagte:Ich gebe ihnen jetzt für das Wochenende die stärksten Schmerzmittel mit die wir haben-das tue ich aber nicht für ihren Hund,sondern für sie,--da,und erst dann ist sie "aufgewacht" und hat ihn gehen lassen!!! Das ist soo schwer-meine Hündin ist schon seit 3 Jahren angezählt,wie mein TA es ausdrückt,---und immer wieder erholt sie sich,die kleine tapfere zähe maus-ich hoffe,den richtigen Zeitpunkt klar und ohne Razstögern meinerseits richtig zu erkennen-aber dran denken darf ich nicht!!!! Ich wünsche dir für morgen ganz viel Stärke---weine danach,bis bald Elke

@ sabine... ich wünsche dir viel kraft , lg alexis

Hallo Sabine,

Ich hab tiefsten Respekt vor dir.Ich wünsch mir das ich auch den Mut hab diese entscheidung zu treffen wenn es denn einmal soweit sein sollte.

Euch wünsch ich viel kraft für Morgen. Fühlt Euch gedrückt,es tut uns so leid für euch

ich finde nicht viele Worte ich wünsche euch die nötige Kraft den morgigen Tag zu überstehen!
Ich werde ganz fest an euch denke!

traurige Grüsse
Melanie

es ist nun gerade mal ein 3/4 jahr her, dass ich eine aehnliche entscheidung fuer meinen kleinen 7 monate alten schnauzer buzzy habe treffen muessen.

es tut weh, auch wenn es vernunftmaessig die beste loesung ist. es ist eine no-win situation. ich hoffe fuer dich, dass dir erspart bleibt, was ich bis heute nicht ganz ueberwunden habe: den zweifel an mir und der richtigkeit der entscheidung, die danach kamen. ein mensch kann ja aeussern, was ein tier nicht kann: ob er es vorzieht, notfalls als behinderter und auch das nur auf begrenzte zeit weiter zu existieren.

aber ueberlegend, dass der wesentliche inhalt eines hundelebens darin besteht, mit seinem rudel - tierisch oder menschlich - herumzutollen, scheinen mir all die moeglichen lebensverlaengernden massnahmen bei einem hund wenig sinnvoll, wenn sie gerade dieses hauptbeduerfnis erschweren. nicht alles, was technisch oder medizinisch moeglich ist, ist eben auch ethisch vertretbar.

verbring noch einen schoenen tag mit deinem max - so wie ihr's bisher getan habt. und dann lass ihn gehen. ich denke, viele hier aus dem forum gehen in gedanken den schweren weg mit dir.