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1

Donnerstag, 30. März 2006, 09:54

Zecken

Wer hat Erfahrung mit dem "Scalibor Protector-Halsband"? Bekommt man es nur beim Tierarzt?
Ist es eine bessere Alternative zum "exspot", das ich bisher verwendet habe?
Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Uma-Lucy

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2

Donnerstag, 30. März 2006, 10:23

Hallo Regina,

zum Scalibor-Halsband haben wir hier schon in mehreren Beiträgen diskutiert.
Da du neu bist: Wenn du das Forum aufmachst, kannst du Scalibor in die Suchfunktion eingeben und bekommst dann die entsprechenden Beiträge angezeigt.
Ich habe mal was rausgesucht Zeckenhalsband-Scalibor
und hier das Ergebnis der kompletten Suchanfrage alle Artikel


Im Prinzip ist der Wirkstoff gleich Exspot=Permethrin und Scalibor=Deltamethrin.

Bei beiden lagert sich der Wirkstoff im Oberhautfettgewebe an und wirkt darüber über den ganzen Körper.

Die bekannten Nebenwirkungen sind auch gleich.

Unterschiede:
Scalibor hat eine zusätzliche Zulassung zum Schutz gegen Sandmücken, die Leishmaniose übertragen können.
Das Halsband, welches IMMER (Tag und Nacht) mit ständigem Hautkontakt getragen werden muss, gibt den Wirkstoff kontinuierlich ab.

Exspot hat keine Zulassung gegen die Sandmücken und wird dann im 4-Wochenabstand konzentriert auf einmal aufgetragen, je nach Hundegröße im Nacken und evtl. vor der Schwanzwurzel.

Dieser Punkt "4-Wochendosis auf einmal" wird manchmal angeführt als Vorteil für das Scalibor-Halsband.


Beide Präparate sind (zumindest offiziell) nur über den Tierarzt zu erhalten. Ein Online-Tierapothekenshop macht ausdrücklich darauf aufmerksam und verkauft sie auch nicht.


Meine persönliche Meinung:
Ich verwende Exspot, bin bisher gut damit gefahren, weil meine Kleine nach jeder Zecke ruft. Habe dabei letztes Jahr auch festgestellt, dass der 4-Wochen-Rhythmus nicht überzogen werden sollte. Wir waren einmal nur 5 Tage drüber und schwupps 1 angesaugte Zecke und 2 krabbelnde !
Lucy ist im Haus kein Halsband gewöhnt und das Scalibor muss ja außerdem noch ziemlich eng sitzen, weil es ständig Kontakt zum Hals haben muss und Tag und Nacht getragen werden, außerdem sind wir so richtige Kuschler und aus diesen Gründen wollen wir keinesfalls ständig dieses Scalibor umhängen haben.
Sollten wir mal in den Sandmückengebieten Urlaub machen, würde ich 1 Woche davor (muss lt. Anweisung sein) das Scalibor anlegen und es nach dem Urlaub dann wieder absetzen.

Liebe Grüße
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

3

Donnerstag, 30. März 2006, 10:31

Zecken

Hallo Cora,

ich habe das HB immer für den Urlaub im Süden ver wendet. Es ist das einzige Halsband im
Moment, daß gegen die Sandmücke helfen soll. Bekommen kannst du es nur beim TA und
kostet ca. 16€ - 20€.

Da wir hier bei uns im letzten Jahr eine Zeckenplage hatten ,die schon im Januar anfing,
habe ich es auch auf Rat vom TA als Zeckenband verwendet. Andere Mittel haben kaum eine Wirkung gezeigt. Das Sscalibor HB zeigt jedoch erst seine Wirkung nach ungefähr 14 Tagen.

Gruß Ute
Signatur von »finnben« Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken,

als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong

Riho

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4

Donnerstag, 30. März 2006, 10:32

Hallo zusammen,

zu den Zeckenhalsbändern gebe ich zu bedenken, dass der Wirkstoff nicht, wie zum Beispiel bei Frontline, im Oberhautfettgewebe verschwindet, sondern sich auch auf dem Hund und im Haar befindet und der Hund sich diese Hammerchemie durch Lecken auch in seine Organe einverleibt!!!!!!!!!!
Außerdem "provitieren" auch die Menschen davon, weil bei jedem Kontakt mit dem Hund von dem Chemiezeugs etwas an den Händen, im Gesicht usw. haften bleibt.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Dienstag, 4. April 2006, 07:03

Hallo @ all!


Wir benutzen weder Scalibor, noch Expot oder Frontline.
Bei den beiden letztgenannten war ich immer sehr zufrieden.

Scalibor würde ich meinem Hund nicht antun, da ich in keinster Weise vorher weiss, ob er mit neurologischen Störungen reagiert.
Es ist wohl bei diesem Mittel schon häufiger etwas vorgekommen!!!!!!

Da ich aus der Humanmedizin stamme, bin ich eher skeptisch bei Naturprodukten!

Ich habe lange überlegt zu diesem Thema etwas zu schreiben, da eigentlich [red]VIELE[/red] eher skeptisch sind bei Naturprodukten.

Wir benutzen ein Aloeveraprodukt, welches einen Wirkstoff besitzt, dass unsere Beverly im vergangenen Jahr bis heute vor Zeckenbefall bewahrt hat.
Wir konnten nicht eine Zecke nachweisen!!!

Das Einsprühen wird alle 3-4 Wochen wiederholt, Badehunde öfter!

Ich werde den Namen dieses Produktes hier nicht öffentlich nennen, da ich keine Schleichwerbung machen darf!
Es ist nicht im öffentlichen Handel zu erwerben.

Die Spinnmilben an meinen Blumen mussten unter diesem Spray auch dran glauben!!!!!

Begeisterte Grüsse
Marion ;)

6

Dienstag, 4. April 2006, 07:26

Hallo,
auch ich werde hier keine Werbung machen. Aber auf Empfehlung von Marion habe ich das im letzten Sommer ausprobiert, denn Expot verträgt mein Riese nicht. Keine Zecken und das alles auf Naturbasis, wie man sieht es geht auch ganz ohne Chemie und ich werde es in diesem Jahr ganz genauso wieder machen.
Ein guter Tip unter Freunden ist doch eben Gold wert!!! -:-

Riho

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7

Dienstag, 23. Mai 2006, 15:35

Hallo zusammen,

aus aktuellem Anlass noch mal hochgeholt.

Am Wochenende bekam ich einen aufgeregten Anruf eines Mitglieds unserer OG. Der ZSss speichelt, lässt Urin laufen, zittert und ist orientierungslos. Wie immer die Frage:"Was hat der Hund"? Diagnosen per Telefon liebe ich besonders, aber in diesem Fall war es möglich. Ich habe gefragt, ob irgendetwas verändert wurde und ich bekam berichtet, dass die Hunde nur Zeckenhalsbänder bekommen haben. Ich fragte sofort nach dem Scalibor Band und das wars.
Der Hund bekam dann vom TA als Antidot Diazepam gespritzt. Gestern abend ging es ihm ein wenig besser, heute habe ich noch nichts von ihm gehört. Das ist nun der dritte Fall von dem ich weiß, dass ein Hund durch das Scalibor neurologische Probleme bekommt. Von 8 weiteren Hunden weiß ich, dass sie Hautprobleme, Augenentzündungen, Ohrenentzündungen bekamen und bei zwei anderen hatten die neurologischen Störungen Spätfolgen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

8

Dienstag, 23. Mai 2006, 16:25



:-o das ist ja fürchterlich rita..

hoffentlich geht es dem kerlchen bald wieder richtig gut.. und es wäre zu hoffen, das nichts zurückbleibt..

ich kann mich übrigens nur marion und gaby anschliessen.. ich benutze auch das naturprodukt und meine drei hatten bisher noch nicht eine einzige zecke, obwohl die beiden jungen da eigentlich gleich zu beginn der saison nach rufen :D

bin bestens mit dem produkt zufrieden und natürlich froh, das es auch auf natürliche art und weise geht.. danke für den tip :)

lieben gruss manu und die drei fussenberger :ga:

9

Dienstag, 23. Mai 2006, 21:05

Hallo,

Max trägt das Scalibor gerad. Er hat sich leider mit Borreliose infiziert - Zeckenbiss. Durch AB ist das ganze auf einem sehr guten Weg.
Bezüglich Schutz haben wir uns lange überlegt, ob wir zum Halsband, Exspot oder Frontline greifen sollen.
Entscheidung viel auf Halsband. Jetzt trägt er es seit rund 4 Wochen. Irgendwie kommt es mir so vor, als würde er sich deutlich mehr kratzen als ohne Halsband. Am hinteren Lauf ist eine rote Stelle aufgetaucht, da knabbert er ab und an hin. Er speichelt auch relativ viel wenn er sich anstrengen muss, d.h. es ist warm und er muss rumrennen. Zuerst dacht ich immer das liegt vielleicht am AB das gegen die Borreliose gegeben wird, aber wie ich hier so lese, liegt es wohl am Halsband.

Nun, wir kommen nicht ohne Chemie-Schutz aus. Wir leben mitten im Zeckenhochgebiet.
Wir haben uns eigentlich gegen das Frontline entschieden, weil doch die Ampulle auf die Haut aufgetragen wird und dann von dort in den Blutkreislauf durch den ganzen Körper gelangt, oder?!
Wenn ich so Ritas Ausführungen lese, scheint das doch nicht so zu sein.
Also wir würden gerne wechseln, ist es denn jederzeit möglich das Halsband abzunehmen und gleich mit Frontline weiterzumachen? Bestehen hier Gefahren, z.B. eine Überdosierung?
Wie gesagt, es bleibt nur Chemie, dazu ist es hier bei uns zu gefährlich. Trotz absuchen findet sich immer wieder eine Zecke am Hund.
@Rita: Wie siehst du das? Kann ich einfach so wechseln? Und im Herbst solls in die Toskana gehen, da ist die Sandmücke unterwegs, hilft denn da Frontline überhaupt. Oder nimmt man am Besten dann rund zwei Wochen vorher das Halsband zusätzlich als Schutz dazu?

Mann, ich sags euch, das ist alles sehr schwierig zu entscheiden und zu durckblicken.

Wäre nett, wenn ihr mit weiterhelfen könntet!

Danke, viele Grüsse

Christian

Riho

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10

Dienstag, 23. Mai 2006, 23:16

Hallo Christian,

da ich das Scalibor nicht einsetze, kann ich nur auf Erfahrungen anderer Hundehalter zurückgreifen, und da hörte ich, dass die Wirkung noch Wochen, nachdem man es abgenommen hat, weiter wirkt. Ob und wie sich das mit dem Frontline verträgt, kann ich nicht sagen. Gegen die Sandmücken wirkt das Frontline nicht, es soll aber noch ein anderes Präparat geben. Da müsstest du den TA fragen. Wie ich ja schon weiter oben geschrieben habe, geht das Frontline nicht in den Körper (das war beim Tiguvon so), sondern bleibt im Oberhautfettgewebe sitzen und baut sich dort auch allmählich wieder ab. Sinnvoll sind aber nicht die Tropfen für den Nacken, da verteilt sich das Fipronil nicht so gleichmäßig am ganzen Körper, wie man das mit dem Spray erreicht. Für den Kopf gebe ich mir das Spray auf die Hand und reibe es dort ein.
Darf ich noch etwas persönliches sagen? Ich würde mit meinen Hunden nicht in Sandmückenländer fahren :(

Grüße von
Rita
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