Jetzt möchte ich mich mal an Euch alle wenden.
Ich habe ja eine 2 Jahre alte Riesenschnauzerhündin aus der Ukraine, meine Nixie, mit der ich jetzt im Sommer einen Wurf geplant hätte.
Nun kam alles anders !
Sie begann bereits im Oktober 2005 damit sich an den Ohren zu kratzen, und an den Pfoten zu beißen, worauf wir zum TA gingen um uns alles alles ansehen zu lassen - aber nichts!
Keine Milben, keine Flöhe - einfach nichts.
Wir bekamen Tabletten gegen Juckreitz und machten eine Flohprophylaxe.
Es wurde aber immer schlimmer !!!
Wir haben dann in der Klinik einen aufwendigen Allergietest gemacht um der Sache auf den Grund zu gehen, das Ergebnis hat uns fast erschlagen.
Sie ist gegen alles!!! allergisch, d.h. :
Futter: Pute, Geflügel, Rind, Schwein, Lamm, Kanninchen, Weißfisch, Getreide, Kartoffeln, Eiweiß,
des weiteren ist sie gegen Hausstaubmilben, Futtermilben, Flohbisse , Gräser, Pollen Schimmelpilz und Bäume!! allergisch.
Mein TA meint so eine schwere Allergie ist äußerst selten und kann vererbt werden, da es in den Genen steckt.
Was kann man da nur tun? Sie bekam bis vor 2 Wochen schwere Medikamente, die den Juckreitz
bekämpfen sollten, da ging es nur mit der Höchstdosierung, da alles andere auch nicht half, hatte aber mit den Nebenwirkungen zu kämfen
Wegen der Leber mußten diese aber abgesetzt werden.
Im Moment schaut es so aus das die Ohren offen sind, die Pfoten bluten und sie sich das Fell vom Rücken reißt, da sie sich an allem juckt und reibt was in der Nähe steht.
Damit sie sich nicht weiter verletzt trägt sie eine Halskrause und hat die Füsse in Verbände eingewickelt.
Ich werde Nixie nicht in die Zucht nehmen, dafür trage ich zuviel Verantwortung als Züchter und
den Welpenkäufern gegenüber.
Nun meine Frage, hat jemand Erfahrung mit derart schwieriegen Allergieen?
Oder weiß jeman wie man dem Hund noch Helfen könnte?
Bin um jeden Rat dankbar, denn jeder der unsere Nixie kennt, weiß wie sehr sie leidet
und wir mit ihr.
Traurige Grüße