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21

Freitag, 7. Juli 2006, 10:37

billige welpen

Hallo sandra
Ich glaube du solltest meinen beitrag richtig lesen
ich habe nicht geschrieben das das decken im ausland billiger sei
ich habe geschrieben das das eine gute zucht vom charakter des züchters abhängt und nicht von preis standtort oder verband
ich selbst lasse fast immer im ausland decken nämlich in deutschland
wûrde aber auch nach usa fliegen wenn dort genau der rüde wäre den ich aus überzeugung einstzen möchte

22

Freitag, 7. Juli 2006, 10:44

hallo wotan,

das konnte man dem satz nun nicht entnehmen ... erst schreibst du das 250,- in osteuropa viel geld sind und dann die frage warum so "viele" züchter im ausland decken lassen... da konnte man deinen ansatz nicht erkennen. insbesondere im konsenz zum obrigen text.
und weil es nun mal nicht wirklich viele züchter sind die ins ausland gehen.

lg sandra

Nicky P.

unregistriert

23

Freitag, 7. Juli 2006, 10:55


24

Freitag, 11. August 2006, 17:21

Ich würde gerne noch mal wieder zum Ursprung zurück kehren. Mir stellt sich immer die Frage: Wer kauft diese Hunde?
Mir sind in vielen Foren Menschen begegnet, die einen hohen Anschaffungspreis gescheut haben, aber nicht begreifen wollten, dass sie mit Hunden vom Händler / Vermehrer mit Sicherheit welche kaufen, die mehr an TA Kosten verschlingen, als ein vernünftiger Kaufpreis gewesen wäre. Auch diese Dummheit der Leute geht wie immer zu Lasten der Tiere.
Und dann stellt sich mir die Frage, die ich mir nicht beantworten kann: Was kann man tun? Wer kann etwas tun? Tut der Tierschutz genug? Wer ist "zuständig"?

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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25

Freitag, 11. August 2006, 23:09

Hallo Tina,

dieses Thema haben wir hier schon vorwärts und rückwärts durchdiskutiert mit dem Fazit,

dass man erklären und aufklären muss, wo immer es geht, wirklich aber kaum eine Möglichkeit

hat, die Leute davon abzuhalten. Wenn sich jemand in den Kopf gesetzt hat, einen billigen

"Osthund" zu kaufen, dann tut er das, auch wenn wir oder andere Hundeleute sich den Mund

fusselig reden. Oftmals werden solche Hunde auch aus Mitleid gekauft, um sie aus schlechter

Aufzucht herauszuholen. Damit spekulieren viele Verkäufer (ich mag sie nicht Züchter nennen)

und leider durchschauen die Leute das nicht.


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

26

Montag, 14. August 2006, 15:12

Ja, ich kenne die Problematik auch schon länger. Und weiß auch nicht, ob ich nicht auch aus Mitleidf kaufen würde? Ich bewundere die Leute, die versehentlich in einer soclhen Situation gleandet sind und wieder gehen konnten! hut ab!

Immerhin ist Tara aus dem Tierheim und auch aus Mitleid gekauft. In Spanien wrden Hunde auch zum Massenverkauf vermehrt und für 20 Euro in Vogelkäfigen im Supermarkt angeboten (grusel).

Aber trotzdem - irgendwann war auch mir das Thema neu und es wird immer neue Menschen geben, für die das Thema neu ist - also sollten wir es immer wieder ansprechen und eben erklären, was (gesundheitlich) von einem Welpen zu erwarten ist, der mit 4 Wochen von der Mutter wegkam....

Gegen Dummheit und Ignoranz können wir nichts tun.

27

Montag, 14. August 2006, 15:29

Heute beim TA

„Dummheit“ ist wohl bei manchen noch zu harmlos :m: :m:

Heute Mittag beim TA (um Tabletten abzuholen):

Eine nette Frau mit einem schwanz-kupierten Mini-Boxerwelpen auf dem Arm. Wir kamen dann, während des Wartens ins Gespräch:

Sie hat den Welpen seit gestern :o . Eine Bekannte hat ihn sich gestern geholt. Ist auf der Rückfahrt mit einem allergischen Schock vom Autobahn-Parkplatz geholt worden. Welch eine Überraschung :?: : neben allen möglichen Allergien doch tatsächlich auch eine gegen Hunde…

Sie hat mir den EU-Pass der Kleinen gezeigt: 12 Wochen alt, mehrfach entwurmt, geimpft. Unserer Meinung nach war der für die Mülltonne. Das Welpenmädchen war nicht mehr als 6 bis 7 Wochen alt. Hat Durchfall und ist nicht besonders munter ;( .

Jetzt kann man wirklich nur hoffen, dass die Frau gemeinsam mit der TÄ aus dem kleinen Wesen einen gesunden, glücklichen Hund macht.

Gruß Anke

Herr Müller

unregistriert

28

Dienstag, 15. August 2006, 00:39

Hallo Zusammen,

zum Thema würde ich anmerken wollen,dass die entsprechende Nachfrage letztendlich diese Situation entstehen läßt (eben dass Hunde ohne Papiere und "günstig") gekauft werden.

Das hier zwar die Züchter unter euch vehement dagegen anschreien (aus ureigenen Interessen) ist verständlich (wenn man so will) hier aber von eingeschleppten Krankheiten/ vererbbaren Mißbildungen etc. zu sprechen die den "deutschen" Zuchtbestand gefährden, würde nur den Schluss der unverantwortlichen (und somit Gleichen) Zuchtmethoden zulassen.

Absolut lächerlich und unverantwortlich finde ich die hierzu stattfindende Disskusionsweise.
Es gibt immer noch (geographisch naheliegende) Länder, wo Menschen bei weitem weniger Lebensunterhalt zur Verfügung steht wie Hierzulande manchem Hund.
Hier liegt dann auch der Kern der Problematik - inwiefern hier Geschäftemacher (und ganz sicher nicht nur Ausländische) kapitalen Gewinn erzielen ist selbstredend.

Den Leuten (zum Mensch sein gehört etwas mehr) die sich als Heilbringer aufspielen und als solche gesehen werden wollen, würde ich anraten, statt Hunde aus (scheinbar unzumutbaren "Lebensumständen) für 400 Euro zu "retten", dieses Geld weit sinnvoller in das eine oder andere "Straßenkind" des selben Landes zu investieren.

Zum Thema Kupieren hätte ich dann auch noch meine etwas abweichende Meinung beizutragen.
Wie in einem anderen Thread bereits ausführlich behandelt, gab es diese VORSCHRIFT auch in Deutschland.
Inwieweit dieses Verbot (nicht nur den Hund betreffend und von Personen zum Gesetz deklariert die diesbezüglich nicht mal minimales Sachverständnis belegen können) sinnvoll ist, sei jedem (nach Erfahrung) selbst überlassen.

Gerd

29

Dienstag, 15. August 2006, 06:51

RE:

Zitat

Original geschrieben von Herr Müller

Hier liegt dann auch der Kern der Problematik - inwiefern hier Geschäftemacher (und ganz sicher nicht nur Ausländische) kapitalen Gewinn erzielen ist selbstredend.

Den Leuten (zum Mensch sein gehört etwas mehr) die sich als Heilbringer aufspielen und als solche gesehen werden wollen, würde ich anraten, statt Hunde aus (scheinbar unzumutbaren "Lebensumständen) für 400 Euro zu "retten", dieses Geld weit sinnvoller in das eine oder andere "Straßenkind" des selben Landes zu investieren.

Gerd



Jepp und da liegt dann der Hase im Pfeffer!



Ich behaupte mal ganz keck, dass mittlerweile in den "Tierheim Hund kurz vor Tötungsstation Ländern" die Hunde aus genau den Gründen produziert werden.

Alles was dort an Überschuss auf der Strasse landet, wenn nicht vom deutschen Touristen mit sechs Wochen über die Grenze geschleppt, wird von lieben Menschen gerettet, :?:


Und was die Züchter hierzulande angeht..................

Hätten wir ein solch starke Lobby wie die "Geretteten", dann brauchten wir uns über dieses Thema hier überhaupt nicht auszutauschen.


Aber eine Claudia Ludwig, die fröhlich Hunde vermittelt, die eigentlich nur noch an kinderlose Rentner mit Hundertherapeuten 'Erfahrung und 2 ha Land vermittelt werden können, ohne Hundenachbarn im Umkreis von drei Meilen selbstverständlich, macht zwei- dreimal die Woche Platz für neuen Nachschub aus unseren beliebten Urlaubsländern. :m:

Nee Herr Müller, mir tun die Hunde zwar leid aber mit den Menschen, die sich ein Hundelebenlang mit Verhaltensauffälligkeiten und Krankheiten herumschlagen, weil sie angeblich was samaritermäßiges getan haben, und das bestimmt nicht für ihren Geldbeutel, mit denen hab ich kein Mitleid.


Und ich rede aus eigener Erfahrung und habe auch jetzt wieder so eine arme Kreatur bei mir rumlaufen, klein Teddy kann nicht zu den anderen Hunden weil er überhaupt nicht teamfähig ist. ( 7 Jahre Kettenhaltung haben seine Hundesprache völlig verkümmern lassen)





30

Dienstag, 15. August 2006, 08:27

Boah

Sorry Leute .....aber ich rege mich im allgemeinen ja nicht über das hier geschriebene auf.

Aber in den letzten Beiträgen lese ich, dass Hunde von dort erstmal schlecht sind ..und jemand schreibt sogar ....der Hund ist für die Mülltonne.
Wenn ich sowas lese, schwillt mir der Kamm wesentlich schneller als wenn ich höre, dass dort ein Hund gekauft wurde und der neue Besitzer Pech mit dem Hund hatte.

[red]Für mich ist kein Hund, kein Tier ..egal woher es kommt ...Scheisse oder für die Mülltonne[/red].

Die Käufer handeln sicher oft aus Mitleid, aus Unwissenheit oder auch weil Sie eventuell nicht ganz so viel Geld haben, bzw ausgeben wollen.
Was daraus wird ist auch unterschiedlich..ich denke nicht das es nur kranke und verkorkste Hunde aus anderen Ländern gibt.

Ralf

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