Hallo!
Es tut mir echt leid für Euch! Es ist verdammt schwer einen so langjährigen Freund gehen zu lassen und erst recht, wenn man selber die Entscheidung treffen muß, wann es geschehen soll!
Die Vernunft sagt ja, das Herz aber nein.
Hier kann ich Dir nur den Rat geben, DU ( Du kennst diesen Hund 13 Jahre, mit Sicherheit besser als der TA!!!) siehst es dem Hund an, wenn er nicht mehr will oder kann! An diesem Tag, sagt Dir Dein Gefühl, jetzt ist er bereit zu gehen. Wenn`s dann auch verdammt weh tut, dann lass ihn gehen!
Ich persönlich habe diese Entscheidungen NIE einem TA alleine überlassen. Ich wusste es einfach, wann es der richtige Zeitpunkt für den Hund und somit auch für mich war!
Vielleicht kommt der TA ja auch zu Dir nach Hause? Hier bei mir ist das eigentlich kein Problem. So kann der Hund dann wenigstens in seiner gewohnten Umgebung und ohne Angst einschlafen!
Ich konnte mich immer einigermaßen "zusammenreißen", bis die Hunde eingeschlafen waren, so gab ich ihnen wenigstens noch ein wenig das Gefühl von Sicherheit. Auch wurden sie, mit dem Kopf in meinem Schoß und ruhig von mir gestreichelt, bis ICH dachte, es ist genug!
Du mußt nur einigermaßen ruhig bleiben (ich weiß, ist leicht gesagt), ich redete mir z.B. immer ein, das ist nuuuur eine kleine Narkose!!!
Ich wünsche Euch viel Kraft, verlasst Euch auf Euer "Bauchgefühl", lasst ihn aber nicht länger leiden als es nötig ist, nur um an ihm festzuhalten, er hat es sich verdient!!!