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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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11

Freitag, 10. März 2006, 15:42

Hallo Schnepfe,

ein Patentrezept wird dir hier keiner geben können. Du brauchst Hilfe vor Ort und zwar kompetente Hilfe. Im Gegensatz zu Ralf bin ich schon der Meinung, dass du begleitend das Buch von Jan Fennell lesen solltest, um das komplizierte Gefüge der Rangordnung zu verstehen. So wie du schreibst, hat dein Hund dieses Knurren und Fletschen schon mit 8 Wochen gezeigt und da hätten bei euch alle Alarmglocken klingeln müssen. Bei einem Welpen und Junghund hättet ihr noch sehr gut eingreifen können. Sich mit einem Jährigen auf körperliche Konfrontation einzulassen, kann lebensgefährlich werden. Es sei denn, du arbeitest unter Anleitung mit einem Beißkorb mit ihm. Wie gesagt, eine schnelle Lösung kann und will ich dir nicht anbieten. Solch gravierende Probleme müssen vor Ort mit ständiger Beratung und Kontrolle angegangen werden.

Grüße von Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Liljakk

unregistriert

12

Freitag, 10. März 2006, 15:50

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho

. Es sei denn, du arbeitest unter Anleitung mit einem Beißkorb mit ihm.
Grüße von Rita


:weg: boah Rita.. nun bin ich entsetzt. mich erinnert das in trauriger Weise an den rüden von paulinchen ;( ;( ;( ;( warum mit Kanonen auf Spatzen schießen ??????

Es kann doch nicht sein, daß mit härtesten Mitteln dem Hund zu Leibe gerückt wird, wenn das Prob beim halter liegt ? ;( ;( ;( ;(

Mich macht das unendlich traurig ;( ;( ;(

Kerstin

Edit: und ich bin nun wirklich die allerletzte die zimperlich ist :D sprich ich bin kein Wattebausch-Verfechter :exla: Aber: man muss doch die Gegebenheiten berücksichtigen oder ??? für was einen Hund strafen , wenn der Halter unfähig ist ?

13

Freitag, 10. März 2006, 15:50

Schnappen, Knurren??????


Was würde wohl ein alter Rüde mit so einen Frechdachs machen?


Er würde ihn sich packen und richtig umdrehen, drauf knien und warten bis jeder Widerstand erlischt.
Jedenfalls hat das mein Rüde mit jungen Spunden gemacht, wenn es drauf ankam.
Im Ansatz kann er es heute noch mit 12 1/2 Jahren :D


In der restlichen Zeit wurde jedes Anbiedern und jede Spielaufforderung mit absoluter Ignoranz bedacht.

Zu bemerken wäre noch, dass keinerlei lautes Bellen oder Knurren zu hören war.
Nur konsequentes Handeln ohne Furcht und Zorn.

Er hat damit ein Leben lang Erfolg gehabt, seine Gegner geschätzt und seine Söhne erweisen ihm heute noch die Ehre.

Auch Kareem ist von dieser Haltung beeindruckt und würde sich niemals wagen aufzumucken.

Das nenn ich nen dominaten Rüden ;)


LFG Judy, die die Wattebäuschchenerziehung so langsam nicht mehr lesen will und auch noch einen 45kg Rüden aufs Kreuz legt ehe er zubeisst.


Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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14

Freitag, 10. März 2006, 16:09

@ Kerstin

Wenn ein Riese ausrastet und das Leben und die Gesundheit eines Menschen bedroht sind, dann ist der Beißkorb für mich das kleinere Übel (die bekannten Gemeinheiten brauche ich nicht aufzuzählen). Wenn der Hund mit Verstand und Einfühlungsvermögen an den Beißkorb gewöhnt wird, ist das oft für ihn selbst eine Hilfe. Der HF hat keine Angst mehr vor seinem Hund und kann ganz ruhig und mit Überlegung an die Beseitigung des Problems herangehen. Du weißt, das ich Hau-Ruck-Methoden absolut nicht leiden kann, aber in manchen Fällen muss man auch mal einen anderen Weg einschlagen. Das wage ich aber aus der Ferne nicht zu beurteilen.

@ Judy
Boah - warst du in Muckibude und hast große Canini und Molaren zum zupacken :?:

Ansonsten stimm ich dir zu - ein dominanter Hund hat knurren und fletschen nicht nötig. Wir hatten so eine Hündin. Wenn sie auf den Platz kam, machten alle einen Diener und huldigten Gräfin Mariza :D


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

15

Freitag, 10. März 2006, 16:18

Hallo Rita,


wenn ich rausgefordert werde, wieg ich 2 Zentner ::


LG Judy, die jedem Hund einen Versuch zugesteht----beim Zweiten einschreitet----der Dritte ist dann fast nicht mehr zu merken :D

16

Freitag, 10. März 2006, 16:18

@Ralph

Kennst Du das Buch, das ich empfehle?
Ich habe früher auch selten solche Bücher gelesen, weil bei mir im Rudel immer alles passt. Aber wenn jemand auf dem Platz mit seinem Hund ein solches Problem hat, dann kann ich als Ausbilder nicht immer mit bei den Leuten zuhause sein - das mach ich nur in absoluten Notfällen und dann auch nur 1 oder 2 mal um Anstösse in die richtige Richtung zu geben. Wir arbeiten in den Vereinen ja schliesslich Ehrenamtlich - und ich hab auch noch was anderes im Kopf ausser Hunden...

Ich halte es durchaus auch für möglich, dass bei dem Hund schnell was passieren kann...
Bis die Besitzer einen kompetenten Ansprechpartner gefunden haben, der dann auch noch mit nach Hause kommt (wenn es so weit ist wie hier beschrieben, dann nutzt reine Arbeit auf dem Platz für Zuhause meist nur wenig), vergehen schnell einige Tage oder Wochen.
Wenn das Buch sofort bestellt wurde, ist es morgen schon da und Sonntag kann schon was getan werden...

Wie gesagt sind Ferndiagnosen jeglicher Art immer gefährlich... Ich kann mir aber schon vorstellen, dass ein fremder dominanter Mensch bei dem Hund schnell gewonnen hätte - aber eben nur ein Fremder. Es sind ja schon ein paar Versuche gelaufen, die alle schief gegangen sind - im Gegenteil: der Hund hat offensichtlich jedes mal gewonnen und ist mit der Aufgabe gewachsen...
Ich würde deshalb den Besitzern vorerst nicht zur direkten Konfrontation raten!! Der Hund ist bei ihnen so stark, dass er sicher doppelt so lange und heftig um seine Überlegenheit kämpfen würde, wie bei einem Fremden!
Schnepfe hat ja in einem älteren Post noch dazu auch geschrieben, dass der Hund sich anderen dominanten Hunden auch nicht unterordnet... Ist also alles eher mit Vorsicht zu geniessen...

Dominantes Verhalten der Besitzer ist bei dem Hund sicherlich angesagt - aber nicht durch direkte Konfrontation, sondern vorerst zumindest "von hinten durch die Brust ins Auge" ;)
Deshalb meine dringende Buchempfehlung... Ich hab einige Bücher gelesen, bis mir dieses Buch in die Hände gefallen ist. Jan Fennell schreibt leicht verständlich, und die Ratschläge sind sofort umsetzbar - das haben mir auch schon Ersthundehalter bestätigt, bei denen der Hund schon Familienmitglieder ins Krankenhaus und andere Hunde fast in den Himmel befördert hat.

Grüssle,
Chris

Liljakk

unregistriert

17

Freitag, 10. März 2006, 16:52

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho

@ Kerstin

Wenn ein Riese ausrastet und das Leben und die Gesundheit eines Menschen bedroht sind, dann ist der Beißkorb für mich das kleinere Übel (die bekannten Gemeinheiten brauche ich nicht aufzuzählen). Wenn der Hund mit Verstand und Einfühlungsvermögen an den Beißkorb gewöhnt wird, ist das oft für ihn selbst eine Hilfe. Der HF hat keine Angst mehr vor seinem Hund und kann ganz ruhig und mit Überlegung an die Beseitigung des Problems herangehen. Du weißt, das ich Hau-Ruck-Methoden absolut nicht leiden kann, aber in manchen Fällen muss man auch mal einen anderen Weg einschlagen. Das wage ich aber aus der Ferne nicht zu beurteilen.

Grüße von
Rita


ok Rita, hatte ich mir schon gedacht, daß ich da was in den falschen Hals bekomme habe -:- -:- -:- -:-

Mir stellt sich aber wirklich die Frage ob der Beißkorb da richtig ist, was ist wenn der Beißkorb drunten ist =?! so ein Hundi ist ja nicht blöd ;)

Seit mal froh daß ich kein Hund bin :exla: :exla:

Aber mal ernsthaft... Schnepfe sollte dringend und schnellstens Kontakt mit einem erfahrenen Hundetrainer aufnehmen.. (Ausbilder ect.).
Mir wird angst u. Bange was da noch rauskommt 8-)

Das Prob ist einfach wie Wum schon schreibt, .. würde der Hund bei einem erfahrenen Menschen auch so reagieren ? neee, wahrscheinlich nicht, weil er allein aufgrund der Körpersprache + Gestik garnicht probieren würde......

Leider ist das immer wieder das Hauptproblem (wöchentlich in meiner Ausbildungspraxis zu sehen) bei mir sind die Wauzi s lammfromm.. und gehen brav Fuß oder erwachen tatsächlich zum Leben, aber wehe der Besitzer kommt entweder mutieren sie zu Springbällen oder sie schlafen vor Langweile neben HF ein

Kerstin
*die evtl. ein zu großes Herz für "Problemhunde"hat*


18

Freitag, 10. März 2006, 18:36

Hallo!
Als erstes sehe ich es ähnlich wie meine Vorschreiber-such dir ne gute Hundeschule oder Hundetrainer.
Maulkörbe sind positiv ,wenn der Hund schnappt-vielleicht sogar lebensrettend.
Nach T.Baumann-www. dogpoint. de glaube ich gibt es gute Maulkorninfos.
Es gibt welche wo der Hund sogar mitfressen kann-
Wahrscheinlich fühlt sich dein Hund durch Schmerzen und Beinbruch latent bedroht-er benötigt vielleicht ne größere Individualdistanz.
Kennst du das Buch von James O Heare "das Aggressionsverhalten des Hundes"ein Arbeitsbuch.
Es ist goldwert und behandelt alle Zusammenhänge von Aggression /Therapieplan.
So erklärt es auch biochemische Zusammenhänge ,z.b Aggression als Selbstbelohnendes Verhalten im Gehirn .
L-Tryptophan kann z.b auch sehr beruhigend helfen, wenn der Serotonunspiegel entgleist ist,z.b bei chronischen Schmerzen.meinerver.Dogge half es super,sie bekam es vom Arzt plus Resozialisierungstunden nach T.Baumann-ein ganz toller Fachmann grad bei Aggression
Aggressive Hunde sind leider immer noch ein Tabuthema ,was die Emotionen hochfahren läßt.
Dabei kann aus jedem Hund grad durch Schmerzen ein Aggressiver werden!
Da braucht man gute Hilfe an der Seite damit man selbst nicht verzweifelt,denn das hilft keinem.
Deshalb sucht euch bitte kompetente Hilfe!!!
Liebe Grüße von
Raffaela und Oscar





19

Freitag, 10. März 2006, 19:02

Hallo,
also da scheint wirklich von Anfang an was schief gelaufen zu sein. Denn das würde ich mir auch von einem Welpen nicht bieten lassen. Was da noch niedlich erschient, ist das im Rüpelalter oder später eben nicht mehr witzig. Ich stimme da Judy voll und ganz zu, so würde ich auch handeln. Mein erster Riese war auch so ein "Schätzchen" und ich habe ihn nie und in keiner Situation gewinnen lassen...........denn dann hätte er mich früher oder später an die Wand gestellt.

schnepfe03

unregistriert

20

Freitag, 10. März 2006, 20:05


Mh,, mit den ganzen Büchern, die ich mittlerweile habe, könnte ich eine Bücherei aufmachen... Das Buch: mit Hunden sprechen habe ich schon zweimal gelesen und genau nach diesem buch verhalte ich mich jetzt, aber eben erst seit kurzer Zeit.

Habe leider am Anfang wohl die Rasse unterschätzt und nciht konsequent genug gehandelt. Als er uns so klein wie er war angeknurrt hat, haben wir, die uns bis dhanin bekannten Methoden, Nacken schütteln, pfui usw. angewandt, aber der kleine Scheisser hat es nieeee begriffen. Der Trainer auf dem Hundeplatz hatte zunächst vermutet, dass unser RS die eigene Sprache - Hundesprache nicht "Spricht", weil er den dort vorhandenen RS - 8 Jahre - auch nicht für voll genommen hat, alle anderen rangniedriegeren Hunde, haben sich unterworfen, aber nach dem 2.Mal, lag es wohl eher daran, dass meiner kastrierte Rüden nicht für voll nimmt, so der Trainer. Er hat frech auf die Markierungen des alten RS gepieselt, ihm den Kopf aufgelegt, die Pfote aufgestellt usw. und obwohl der RS geknurrt und geschnappt hat, ist meiner immer wieder hin, wirklich als wenn er ihn foppen wollte.
Unser RS gehorcht ansonsten zu Hause und ohne große Ablenkung sehr gut, Platz, sitz, fuss, bleib usw alles bestens, kommt auch auf Zuruf sofort ( auf dem Hundeplatz allerdings, hab ich einen anderen Hund, da bin ich abgeschrieben und nur die anderen hunde zählen). Also ich "fresse" auch zuerst aus seinem Napf (Jan Fennel), dann wagt er es auch nicht ans Napf zu gehen, erst nachdem ich mit KOmmando Napf frei gebe, geht er fressen. Das anschließende bleib weg knurren, da könnte ich ja noch mit leben, aber dieses ständige , ich nenn es jetzt mal "schlecht gelaunt sein - Hau ab Du dusselige Kuh", will und kann ich nicht mehr aktzeptieren.

Als er nach mir geschnappt hat, hab ich leider völlig falsch reagiert, (er ist sofort weg in seinen Korb) habe mich so erschrocken, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass ich traurig , wie von Donner gerührt da stand und meinen Hand angeschaut habe :m:

Sebst jetzt, wo er das Bein gebrochen hat und ich ihn ja im Haus jetzt mehr geistig beschäftigen muss und Spiele mit ihm mache, knurrt er mich an, wenn ich ihm z.Bsp. zeigen will , wie er mit der Pfote ans Lecker kommt. Fässt Du meine Pfote an, während ich mich aufs Lecker konzentriere, dann setzt es was.

Wie lange kann es dauern, so ich denn alle Regeln einhalte, bis ER weiss, dass er nciht Rudelführer ist.???

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