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1

Montag, 6. März 2006, 20:11

H5N1 und hunde

bitte keine panik und hysterie! 8-)
ich moechte die info aber doch weitergeben:

in einem tierheim in graz/steiermark/austria, wo vor rund 10 tagen vogelgrippe durch kranke schwaene eingeschleppt worden ist, ist heute bei mehreren katzen das virus H5N1 festgestellt worden. die katzen kommen allesamt in quarantaene, die pfleger werden desinfiziert - und: die hunde werden getestet! :-o

es gibt eine vage annahme, dass katz und hund zwar nicht an vogelgrippe erkranken, wohl aber traeger des virus sein koennen. die uebertragung soll moeglicherweise ueber das futter erfolgt sein. :?:
weshalb fuer sperr- und risikjozonen nun hauspflicht (katzen) bzw. leinenpflicht (hunde) empfohlen wird. weiters erhoehte hygienemassnahmen (haende mit seife waschen, sich von tieren nicht ablecken lassen, tiere nicht mit ins bett nehmen, etc.)

aehmm. meine beiden schnurrtiere sind schon kratzig wegen des ausgehverbots :-|
[hr]
und die bessere nachricht: Im Kampf gegen die Vogelgrippe arbeiten Forscher derzeit auch an einem Impfstoff gegen das H5N1-Virus für den Menschen. Ein so genannter Ganzvirus-Totimpfstoff sei bereits in der Erprobung, sagte Prof. Thomas Löscher, Leiter der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin an der Münchner Ludwig-Maximilians- Universität. :)

2

Montag, 6. März 2006, 22:18

hallo eva!!!!

auf rügen ist eine hauskatze an dem h5ni virus gestorben....katzen können sich anscheinend wirklich anstecken und auch erkranken :(

ciao, julia und giacco :ga:

3

Montag, 6. März 2006, 22:25

Hallo!
Es ist bewiesen, dass Katzen sich anstecken können - durch große Aufnahme der Viren . Bei Hunden gibt es noch keinen Verdacht (Laborversuche haben das ergeben). Hunde in Sperrgebieten an die Leine zu nehmen, sind bislang reine Vorsichtsmaßnahmen.
LG
Barbara

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

4

Montag, 6. März 2006, 22:28

Hallo zusammen,

es ist nicht gelungen, Hunde im Labor mit dem fiesen Virus zu infizieren.


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Montag, 6. März 2006, 22:32

Genau, Rita, das habe ich auch gehört.

Katzen können sich infizieren, daher wurde die Empfehlung ausgesprochen, sie im Haus zu behalten. Daß Hunde an der Laine geführt werden sollen, wurde damit begründet, daß sie nicht z.B. tote Vögel irgendwo aufsammeln und herumschleppen sollen. Ich persönlich bin da aber auch so sehr vorsichtig, denn ich bin zwar kein Experte, aber auch andere Grippeviren mutieren und ich möchte nicht, daß mein Hund krank wird... ;)


Liebe Grüße, Alke

Zibirian

unregistriert

6

Dienstag, 7. März 2006, 07:53

Die Hunde müssen ja nicht gerade über die Wupper gegangene Vögel aufsammeln, schon richtig .
Und daß man die Katzen drin hält, fin d ich auch im Moment völlig normal.

Ansonsten kann man alles andere gar nicht verhindern, wie denn auch ? Wenn ein Hund angeleint ist, scheißt ihm ein Strauss genauso aufn Kopp wie ohne Leine ;) Wennste dran bist, biste eben dran ! Wir lassen uns hier nicht verrückt machen, das solltet ihr mal auch so halten

liebe Grüße Ingrid

Martina

unregistriert

7

Dienstag, 7. März 2006, 08:05

Hallo zusammen,

ich seh es genau wie du Ingrid!!! -:-
Ich laß meine Ursa weiter hin ohne Leine flitzen und meine Mieze will eh nicht raus, wär für die die größte Strafe, will halt nicht!!! Ansonsten, wo soll man denn da anfangen und wo aufhören, auch mir kann so ein Vogel auf den Kopp ka.... und dann???? Hab ich eben Pech, zur falschen Zeit am falschen Ort!!! :D Ich tu was ich kann aber mehr auch nicht!!!

überhaupt keine panische Grüße
Martina

8

Dienstag, 7. März 2006, 08:28

Hei!
Als Mama von kleinen Kindern bin ich schon etwas hellhörig bei dem Thema.
Zumal bei uns Tauben nisten.
Die sollen ja auch kein Ausscheider vom Virus sein, laut Veterinär Karlsrsruhe.
Eigentlich wollten wir dieses Jahr mal 2 Wochen an die Nordsee-haltet ihr das für risikoreich?
Was wenn sich der Hund nur an der Stelle wo ein toter infizierter Vogel lag sich wälzt,bis jetzt müssen ja scheinbar große Mengen aufgenommen werden zumindestens bei der Katze. Irgendwie macht man sich schon nen Kopp ,aber andererseits will man ja auch noch ein wenig Spaß am Leben haben.
Ich finde die Worte von Luther so schön:Sollte morgen die Welt untergehen,würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.(oder war es Goethe,oder oder
:?:
Raffaela und Oscar

9

Dienstag, 7. März 2006, 08:31

Die Erkrankungsmöglichkeit bei Katzen ist schon lange bewiesen, da in Zoos in Asien Tiger mit Vogelgrippekadaver gefüttert wurden - sie starben alle an der Vogelgrippe.

Bei Hunden wird bisher davon ausgegangen, dass eine Aufnahme über die Nahrung (also natürlich auch eine tote Meise...) nicht möglich ist, da Hunde im Gegensatz zu Katzen eine deutlich höher konzentrierte Salzsäure im Magen haben (zum Verdauen der "Grobteile"). Diese verdaut auch die Viren (so der bisherige Stand).

Gruß,
Stefan

10

Dienstag, 7. März 2006, 11:13

panik ist sicher nicht angebracht - vorsicht schon

bei den erwaehnten faellen in graz wurden von 170 katzen drei infiziert. von denen haben zwei das virus nach einigen tagen nicht mehr aufgewiesen, also erfolgreich bekamepft mit ihrem immunsystem. alle diese katzen bleiben nun einige wochen unter beobachtung und in quarantaene.

die infektion erfolgte vermuteter weise ueber futter, das mit vogelkot verschmutzt war. also nicht durch fressen erkrankter oder toter voegel.

zu denken gibt die antwort des obersten oesterreichischen veterinaers auf die frage, weshalb er bisher die infektion von katzen praktisch ausgeschlossen und "hausarrest" nicht fuer notwendig befunden habe: das virus sei relativ neu und man mache eben erst erfahrungen damit.

die 195 hunde des tierheims werden in diesen tagen ebenfalls untersucht, weil ...

Zitat

"Die Wissenschaft deutet bis jetzt nicht darauf hin. Aber auch da muss man wachsam sein".
und deshalb empfiehlt nun das gesundheitsministerium hier in wien (wir sind ja derzeit praesident :D ), hunden, die in sperr- bzw. risikozonen oder in der naehe von wasservoegeln auslauf haben, nach dem spaziergang die pfoten zu waschen.

und wer aufgrund bisheriger aussagen von veterinaeren dachte, dass heimische singvoegel und tauben nicht an H5N1erkranken koennen, wird ebenfalls eines besseren belehrt:

Zitat

"Ich wüsste nicht, weshalb man annehmen sollte, dass sich Singvögel mit dem Virus nicht infizieren können. Wir wissen allerdings nicht, welchen Krankheitsverlauf die Vogelgrippe bei Singvögeln nimmt, da gibt es bei den einzelnen Arten sicherlich Unterschiede. Tatsache ist jedenfalls, dass es einen Bericht über einen Haussperling in Asien gibt, bei dem das Vogelgrippe-Virus nachgewiesen worden ist. Allerdings muss seriöserweise auch hier dazu gesagt werden: Wir wissen von den meisten Wildvogelarten nicht, wie anfällig sie für H5N1 sind. "

liebe gruesse - ohne panik, aber mit angewandter vernunft :wink2:

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