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1

Samstag, 4. März 2006, 00:02

Presseartikel: Hund gefesselt in einem Müllsack

Quelle die Tageszeitung: Hellweger-Anzeiger vom 04.03.2006


Polizei: Schuld liegt bei Tierarztpraxis

Lünen |
Im Fall des am Freitag in Lünen tot aufgefundenen Hundes (wir berichteten) haben die Vernehmungen des Verantwortlichen der Tierarztpraxis gestern zu einem Ergebnis geführt.

Hinweise auf Tierquälerei haben danach zum Zeitpunkt der Einschläferung nicht vorgelegen.
Alle am Tier festgestellten Verletzungen sind bei der Einlagerung entstanden.
Auch die Auffindesituation, der Müllsack und die gefesselten Beine sind dadurch zu erklären.

Der Tatverdacht gegen den 37-jährigen Lüner Hundebesitzer konnte somit nicht bestätigt werden.

Die Befragung des Verantwortlichen der Tierarztpraxis ergab, dass das Tier im August 2005 in der Praxis eingeschläfert wurde, nachdem zuvor eine schwere Erkrankung diagnostiziert worden war. Arztpraxis und Hundehalter einigten sich vorerst auf eine Lagerung in der Kühlung der Praxis.

Kurz darauf kam es zu Zahlungsstreitigkeiten.
Dem Halter von Hund „Zorro“ wurde zuletzt angedroht, dass der Hundekadaver zu ihm nach Hause gebracht würde, falls er die ausstehende Rechnung nicht bezahle.

Wie er nun zugab, machte der Verantwortliche der Praxis genau das am vergangenen Donnerstag wahr und legte das tote Tier vor der Wohnung des Lüners ab.
Die Polizei ermittelt gegen den Praxisverantwortlichen wegen eines Verstoßes gegen das Tierbeseitigungsgesetz.

addi dieihrenhundniemalsbeimtierarztlassenwürde


2

Samstag, 4. März 2006, 14:17

Oh Gott wie furchtbar.

Was bin ich froh daß unsere Beagles im Garten liegen... unterm grünen Rasen an ihren Lieblingsplätzen :streichenln: :streichenln:

3

Sonntag, 5. März 2006, 09:12


Inzwischen sind auch die beiden Kirschlorbeerbüsche auf den Gräbern unserer Beagle
gut angewachsenund wir sind sehr froh, daß wir sie im eigenen Garten beerdigen konnten.Pedi

brummer

unregistriert

4

Sonntag, 5. März 2006, 21:35

Wie kann sich ein TA sowas leisten! Das ist doch absolut schlechte Presse. Ich wuerde nie zu so einem herzlosen TA gehen!

Gruesse
Sarah

5

Montag, 6. März 2006, 11:43

neija, mal vom TA abgesehen... Was ist das auch für ein Mensch, der zuläßt, das seinem Tier so etwas passiert (auch wenn es nicht mehr lebt....)

6

Montag, 6. März 2006, 12:50

Was mich an dem ganzen Vorfall, so makaber er auch klingt, getröstet hat , ist die Tatsache, dass der Hund nicht zu Tode gequält wurde (ich hatte befürchtet, dass sich wieder mal irgendein Hirni an einem "Kampfhund" ausgelassen hat ).

Viele Grüße
Gaby

7

Montag, 6. März 2006, 13:37



wieso werden bei einem hund bei der einschläferung die beine gefesselt? das ist mir also komplett neu..

und mein erster hund musste auch eingeschläfert werden.. der hatte DAS allerdings nicht.. und das würde sich auch durch nichts erklären lassen..

und bei der lagerung oder entsorgung spricht auch nichts für gefesselte beine..

für mich ist dieser bericht also nicht wirklich tröstend, sondern lädt mich zum grübeln ein.. :?:

Riho

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8

Montag, 6. März 2006, 15:59

Hallo Greljo,

die gefesselten Beine haben mich auch irritiert. Haben die den Hund im Hängeversand transportiert?
Schon sehr merkwürdig :?:


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

9

Montag, 6. März 2006, 17:47



genau rita..

ich war eben bei meinem tierarzt in der nachbarschaft und der hat mir gesagt, das es überhaupt keinen grund gibt, einen hund an den beinen zu fesseln, wenn er eingeschläfert wird.. das ist doch kein rennpferd oder ein elefant der gefährlich werden kann..

ich verstehe diese aussage noch immer nicht und werde weitergrübeln :?:

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