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1

Freitag, 3. März 2006, 17:15

Inkontinenz ohne Kastration

Hallo ,

darüber ,das Hündinnen nach einer Kastration inkontinent werden können ,haben wir immer wieder gehört .
Aber was ist mit nichtkastrierten Hündinnen ? :o
Wie oft kommt es vor ,das diese inkontinent werden und was kann man ,abgesehen von Hormangaben ,dagegen tun ?
Ist diese Art der Inkontinenz an Hormonstörungen gekoppelt oder liegt einen Organfunktionsstörung vor ?
Hat jemand von euch Erfahrung damit ?

Gruß Erika , mal wieder neugierig

2

Freitag, 3. März 2006, 18:34

Hallo Erika,

ich weiß, dass dieses Problem bei alten Hunden beiderlei Geschlechts auftreten kann. Auch hier hilft in fast allen Fällen, genau wie bei den kastrierten Tieren, Caniphedrin.

Viele Grüße
Gaby

3

Freitag, 3. März 2006, 19:23

@ Gaby ,

hast du auch schon von jungen Hündinnen gehört die dieses Problem hatten ?



Gruß Erika

Halina

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4

Freitag, 3. März 2006, 20:58

Hallo Erika,

bei meiner RS Hündin ist es nicht ganz klar, ob sie von der Kastration oder von ihrem Bandscheibenvorfall inkontinent wurde.

Klar ist nur, wenn sie kalt und nass wurde, konnte sie das Wasser gar nicht mehr halten. Da kams nicht nur tröpfchenweise sondern bächeweise aus ihr raus :D

Von da ab hiess es, im Winter bei Schneefall und Minusgraden, musste sie mit Mantel rumlaufen und in kalten Seen baden durfte sie auch nicht. Zusätzlich gabs im Alter Caniphidren.

Viele Grüsse von Anke ;)
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

5

Samstag, 4. März 2006, 09:44

Hallo ,

erst einmal danke für eure Antworten .
Im konkreten Fall geht es um eine 5-jährige MS-Hündin die nach jeder Läufigkeit für ein paar Wochen ,seltsamerweise nur morgens n a c h dem ersten Pipi machen, tröpfelt ,deshalb meine Frage nach der Abhängigkeit vom Hormonspiegel .
Die Hündin ist organisch gesund (Ultraschalluntersuchung mit dem Farbdoppler ).
Ein TA rät zur Kastration der andere zu Hormongaben .Aber - ist das nicht so als würde man den Teufel mit dem Belzebub austreiben ?

Gruß Erika

Riho

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6

Montag, 6. März 2006, 01:13

Hallo Erika,

die außerplanmäßige Pieselei kommt bei verschiedenen Krankheiten z. B. Cushing Syndrom vor oder ist wirklich eine Hormonstörung. Da sollte doch mal der Hormonstatus der Hündin überprüft werden.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

7

Montag, 6. März 2006, 09:28

Hallo Erika,

bei gesunden jungen Hündinnen habe ich noch nicht davon gehört - aber wie Dir ja schon geschrieben wurde - vielleicht ist der Hormonspiegel nicht o.k. - Verliert sie den Urin denn im Liegen, wenn sie ruht?

LG
Gaby

8

Montag, 6. März 2006, 10:06

@ Gaby,

sie tröpfelt in allen Lagen ,gehen ,sitzen ,liegen - aber eben immer nur morgens :o .
Nach dem zweiten Gassigehen passiert den ganzen Tag über nichts mehr und auch nachts passiert garnichts.
Aber es stimmt ,der Hormonhaushalt ist durcheinander.Deshalb emfiehlt ein TA Kastration und der andre Hormonbehandlung .Mir ist bei beidem nicht ganz wohl . :?:
Gruß Erika

9

Montag, 6. März 2006, 11:08

@Erika,

da weiß ich leider nicht mehr weiter... Vielleicht entleert sich morgens aus irgendwelchen Gründen nicht richtig (so etwas kann z.B. bei einer Reizblase vorkommen), aber eine wirklich plausible Ursache sehe ich nicht. Ich halte zwar nichts davon, einem Hund irgendetwas ohne konkrete "Angriffsfläche" einzugeben, aber vielleicht kannst Du es ja mal - wenn organisch wirklich alles o.k. ist - mit einem homöopathischen Präparat gegen Reizblase versuchen (ein gut wirksames Kombi-Präparat ist Causticum Pentarkan H von der DHU), ggf. auch mit Caniphedrin.

LG
Gaby

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