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11

Freitag, 3. März 2006, 12:44

liebe felixine

lies doch mal meine eigene geschichte im letzten sommer mit einem hund, zwar nicht aus dem sueden im sinne von italien, griechenland oder spanien, aber aus der slowakei - was aus deiner perspektive ja auch sueden ist ;)

du findest sie im forum unter der rubrik "allgemeine hundethemen" als thread "nochmal ein schnauzer - ?" (letzter eintrag vom 25.07.05)

vielleicht hilft dir das bei einer entscheidung. ich hab mich bis jetzt jedenfalls nicht mehr "getraut". mein mitgefuehl schlaegt immer an, aber die erinnerungen sind derart schmerzhaft. ich kann dich gut verstehen - nicht zuletzt wegen deiner katze.

aber lass uns mal optimistisch bleiben: irgendwann einmal haben wir beide (wieder) einen hund, und vielleicht beide auch einen kleinen schnauzer, und vielleicht beide unser mitleid mit den vierbeinern und unseren wunsch nach einem gesunden haustier unter einen hut gebracht :)


liebe gruesse aus wien :wi:

so, jetzt stell ich dir aber doch noch ein foto von drei welpen rein:


die drei sitzen in einem privatne tierheim im oesterreichischen waldviertel, nahe der tschechischen grenze: www.tierheim-schlosser.at
da haette ich weniger bedenken.

12

Freitag, 3. März 2006, 12:55

Ihr habt so viele im Heim

Hallo Kerstin,
ich lebe in Spanien und war vor kurzem im Tierheim bei uns. Es war schlimm. Man konnte ein Galgo-Rennen veranstalten, so viele Galgos waren dort. Tja. Jagdzeit ist vorbei....und es sind so liebe Tiere, dabei waren auch noch viele kleine Mischlinge viele Bilschöne dabei, die für ältere Leute, die einen Hund suchen super wären.
Aber was ich sagen will: wenn du ein Tier aus´m Heim nehmen möchtest, frag doch mal bei "Herrchen gesucht"aus´m Fernsehen nach, die scheinen ja doch seriöser zu sein. Aber nehm Deutsche, davon gibt es genug. Da musst du nicht noch ausländische nehmen. Gebt euren erst mal ´ne Chance. Und sie brauchen dir auch nicht leid tun, da sie ja nicht nach ´ner Woche getötet werden, so wie in Spanien. Und wo ich Hass drauf hab ist, wenn sie verkrüppelte und kranke Tiere nach Deutschland bringen, wofür das? :?:
Irgendwie ist es wie mit den Asylanten...die kriegen auch alles vom deutschen Staat in den A... geschoben. und die Deutschen müssen von Harz 4 leben.
Wenn du aber eine Rasse möchtest, geh zum Zúchter.
Überleg aber erst, wofür du den Hund haben möchtest. Nur als Schosshund oder als Abrbeitshund wie für Ausbildung oder Agiliti etc.
Wünsche dir viel Glück.

Deine Carmen

Karin1233

unregistriert

13

Freitag, 3. März 2006, 13:09

Hallo,

unser Bootsnachbar hat sich aus Spanien eine Galgohündin mitgbracht, schon älteres Model. Sie ist sehr lieb , aber auch sehr ängstlich. Zu Männern hat sie kein Vertrauen, Herrchen tut sich manchmal schon schwer sie zum gassi gehen zu überreden. Sie haben auch noch eine andere Hündin aus Spanien ( Mischling zwischen Whippet u. Saluki)mit ca. 6 Monaten bekommen. Ist total verschmust hört gut u. super verträglich mit anderen Menschen u. Hunden.
Trotzdem würde ich keinen Hund aus dem Süden nehmen, denn unsere Tierheime sind voll v. Hunden, weil wir in unserem eigenen Land auch nicht richtig damit umgehen können.

Schau doch mal ins Internet, andere Tierheime haben bestimmt auch kleinere Rassen.

LG Karin1233

Schrottwichtel

unregistriert

14

Freitag, 3. März 2006, 13:18

Hallo


also nachdem was ich mit unserem utah mitgemacht habe ( der zottelige aus rumänien ) würde ich nie wieder ein tier aus dem ausland nehmen.

uns wurde soooo viel versprochen von diesem hund und er hatte auch seinen impfpass und war geimpft. allerdings stellte mein ta fest das dieser hund keinewegs geimpft war und diese eintragungen im pass wohl gekauft wurden.

klar kann man auch glück haben mit solchen tieren, aber ich sage nur FINGER WEG.

ich bin im nachhinein froh das aus unserem utah nix geworden ist. denn sonnst hätten wir nicht so einen tollen hund wie unseren " Dicken " bekommen.

Lieben Gruß Claudia mit Hiera im Herzen und Ricky an der Seite

Highlander

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15

Freitag, 3. März 2006, 21:55

RE:

Zitat

Original geschrieben von alexis . auf jedenfall sind die hunde sehr sozial haben fast nie probleme mit anderen hunden ... da sie dort im rudel gehalten werden

@ Alexis - ja ich weiß, von mir willst du nix lesen. Ich muß trotzdem argumentieren. Die anderen haben mir ja schon aus dem Herzen gesprochen. Warum ins Land importieren, was hier zu Hauf vorhanden ist? :?:

Zu deiner Aussage: keine Probleme mit anderen Hunden zu haben ist in Dtld nicht das "A" und "O". Verträglich mit der Gesellschaft müssen sie sein. Und DAS sind die meisten Südlandimportschlager NICHT. Gerade weil sie im Rudel aufgewachsen sind, kennen sie den Menschen meist nur als potentielle Gefahr (TA, Tierfänger, Einheimische, die vertreiben etc.). . Impfpässe sind oftmals gefälscht, Krankheiten werden verschwiegen.Lest mal die letzte (vorletzte?) Ausgabe der Ztg "Mein Hund" (intigriert in "Der Hund"). Dort wird zu der Problematik genau das selbe geschrieben. Längst ausgerottete Krankheiten werden wieder eingeschleppt, von neuen ganz zu schweigen.

ICH würd definitiv KEINEN Hund aus dem Ausland holen und solche Aktionen auch nicht unterstützen.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

16

Freitag, 3. März 2006, 23:33

Hallo,möchte auch mal ein paar Gedanken dazu loswerden.Ich finde es generell richtig auch den Tierheimhunden ein schönes Zuhause zu geben, man muß sich aber auch bewußt darüber sein, (nimmt man ein älteres Tier),dass der Hund bis dato schon einiges hinter sich hat(nicht immer die besten Erfahrungen mit uns Menschen). 8-| Andererseits kann man an demTier auch wieder einiges gut machen.Der Argumentation erst den deutschen Hunden ein Zuhause zu geben, stimme ich nur zum Teil zu, bedenkt man,, dass ausländische Hunde, wie z.B. in Spanien nach einigen Wochen Nichtvermittlung in Tötungsstationen vergast werden.Dieses Schicksal widerfährt Hunden Deutscher Tierheime nicht!Auch die Aussage südländische Hunde seien immer gut sozialisiert trifft nicht zu.Von wem?Vom Mensch ,der den Straßenhund mit Geschrei und Fußtritten verjagt ?oder von Artgenossen mit denen er sich uns Futter rangeln muss, weils ums blanke Überleben geht.Ausländische Hunde sind desöfteren auch mehr mit Krankheiten wie Leishmanose, Parvovirose befallen als dtsch. TH-Hunde.Das ist alles für und wider---sollte es ein Hund aus dem TH sein , würde ich mir den mitnehmen, den ich nach längerem Kennenlernen(man kann ja in den meisten TH vorher mit den Hunden seiner Wahl einige Male Gassi gehen)ins Herz geschlossen habe -deutsch oder ausländisch.Nicht jeder TH-Hund ist krank oder ein Wesenskrüppel, wie es öfters dargestellt wird.Möchte man aber einen gesunden Rassehund mit guten Wesenszügen , ist man bei einem seriösen Züchter, der seine Hunde mit bestem Wissen und Gewissen verpaart , die Welpen bestens prägt und aufzieht auf der sichersten Seite.LG Christiane.
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

17

Samstag, 4. März 2006, 12:05

Wir haben mit Hunden von Züchtern und Tierheimhunde unsere Erfahrungen gemacht.
Es hat natürlich seine Vorteile wenn man einen Welpen von einem Züchter seines Vertauen kauft und die ganze Erziehung von Anfang an aufbauen kann. Aber trotzdem können auch bei optimaler Prägung Charakterköpe dabeisein, die einen mit Ihren Eigenheiten zur Verzweiflung treiben ( unsere Rotti - hat sein Futter immer verteitigt - war nicht aus ihm rauszukriegen :m: )

Meine Erfahrung mit Tierheimhunden zeigt, wenn man sich Zeit läßt bei der Suche, versucht das Wunschtier auch näher kennenzulernen bevor man es nach Hause nimmt - man ganz tolle Hunde bekommen kann. Natürlich haben diese Hunde eine Vergangenheit - und oft muß man eine Menge Geduld haben um Erziehungsfehler oder mangelnde Erziehung wieder auszugleichen. Aber mit Geduld ist das immer zu schaffen. Selbst unsere 7 jährige Ninja, hat in dem einen Jahr das sie nun bei uns ist, schon einige Verhaltenfehler abgelegt. Sie kommt jetzt schnell wenn man sie ruft. So das ich Sie sogar von der Leine lassen kann, da war am Anfang gar nicht dran zu denken.

Ich finde jeder muß für sich selbst herausfinden, wofür sein Herz für schlägt.

Gruß Martina

18

Samstag, 4. März 2006, 13:50

@schnauzilie


hallo , da irrst du dich aber ... ich lese ganz gerne deine antworten im portal... auch bin ich nicht nachtragend, nur sollte man auch andere meinungen gelten lassen!

nun habe ich schon mehrere hunde aus dem süden zu hause bei mir gehabt und kann wirklich nur gutes berichten .. warum sollte ich das nicht tun?? auch meine freundin ist mit dem süden seht verbunden ,sie macht aktive tierhilfe bei duo ibiza ... kommt übrigens

" ein großer bericht im WDR am 12.03.06 im fernsehen" 18uhr 15 glaube ich .... plus minus... da kannst du mal sehen was die leisten ...
natürlich kann jeder für sich entscheiden wo er einen hund haben möchte ... ICH jedenfalls würde jederzeit wieder einen aus dem süden nehmen. :-)

mein traumhund kommt übrigens aus "kreta" sie ist echt ein traum... manchesmal denke ich warum wurde gerade ich so beschenkt ... sie verträgt sich mit gott und der welt ... wo gerade sie so schreckliches erleben mußte ... und gerade in der prägezeit...

ich könnte dir von hunden die von züchtern stammen auch einiges erzählen ... nichts gegen züchter ... meistens sind ja die menschen daran schuld wie sich ein hund entwickelt...

wir möchten immer ein "schnauzerle" haben ...und dazu ganz viele tiere (hunde) aus dem süden ....

bald wird es soweit sein ... liebe grüße alexis...

fidibus

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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19

Samstag, 4. März 2006, 17:55

Hallo,
wollte mich in die Diskussion pro/contra Hunde aus dem Süden nicht einschalten.
Jedoch möchte ich Folgendes als einen Gedankenanstoß beisteuern:
Mein Vater lebt seit einigen Jahren in Südspanien, weshalb ich mich urlaubsweise oft dort aufhalte. Natürlich gibt es eine deutschsprachige Cost del Sol - Zeitung, die ich wöchentlich gelesen habe.
Aufgefallen ist mir, dass dort seitenweise!!! Inserate zu lesen waren, in denen Mitreisegelegenheiten für Spanienhunde nach Deutschland gesucht wurden. Kleine, große, Rassehunde, einfach alles. Oft mit dem Hinweis, sie werden im neuen Land bereits sehnlichst erwartet.
Zusätzlich erschienen in diesem Blatt Annoncen von "Züchtern", die alle Sorten von großen Rassehunden anboten. Teilweise unter denselben Telefonnummern, unter denen für die "geretteten" Hunde Flugpaten nach Deutschland gesucht wurden.
Alexis und all diejenigen, die sich ganz klar für einen Hund aus dem Süden aussprechen, nehmt es mir bitte nicht übel, aber ich glaube, mittlerweile hat sich dort genauso wie hier eine Marktlücke aufgetan, mit der auch kräftig "Geld gemacht" wird.
Seitenweise Anzeigen werden doch nicht geschaltet, wenn es sich nur um einzelne Fälle handelt :?:
Und Geschäfte mit dem Mitleid haben immer funktioniert.
Ich selbst wäre gern bereit, Kastrationsprogramme vor Ort zu unterstützen, denn auch ich bin der Meinung, dass Hilfe vor Ort mehr bringt als das Hundeelend hier noch größer werden zu lassen.

Liebe Grüße von
Viola, die es schön fände, wenn die hiesigen Tierheime überflüssig wären :)


Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

20

Samstag, 4. März 2006, 18:25

hallo viola ... soll ich dir über deutsche tierheime etwas erzählen???


ich denke es gibt überall schwarze schafe ... :m:
glaube mir daselbe ist auch schon in deutschland passiert ... man muß eben gott -vertrauen haben ..sonst scheitert alles ... an denen die ein geschäft daraus machen ..
es ist traurig dass in den ländern nichts aber rein garnichts für die tiere getan wird -- habe auch freunde in spanien die mir über solche sachen schon berichtet haben ...
leider auch von deutschland ...
trotzdem alles liebe und ich liebe diese hunde aus den ausländischen tierheimen und habe bisher nur positive erfahrungen machen können.

eine bekannte hat soeben 2 hunde aus griechenland und ungarn bekommen ... es liegen 5 monate auseinander ... die hunde sind rüde 1jahr die ündin 3 jahre ... wenn du dieses bild sehen könntest ,würde dir dein herz aufgehen ... so schön den beiden zuzusehen ... als wenn sie schon immer zusammen gewesen wären ...

genau diese leute sind es wert bewundert zu werden..gruß alexis

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