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1

Mittwoch, 22. Februar 2006, 23:03

amputation

hallo zusammen
wer kennt sich mit amputation des hinterlaufes aus.
frage für eine freundin an, da ihr hund an krebs erkrankt ist und die einzige möglichkeit ist,(vorausgesetzt der krebs hat noch nicht gestreut) die amputation des unteren teil des beines sein wird. der genaue tierarztbericht kommt erst morgen.

hat irgendjemand erfahrung damit, der rs wird 9 jahre alt.
gewöhnt er sich noch daran, oder tut man ihm damit keinen gefallen. der hund ist ansonsten fit und hätte bestimmt noch ein paar schöne jahre vor sich.

gruß sandra

Halina

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2

Donnerstag, 23. Februar 2006, 08:18

Hallo Sandra,

so wirklich Erfahrung hab ich damit nicht, aber ich hatte mal einen "Kunden" (Kleinpudel), dem musste im Alter von 13 Jahren ein Hinterlauf amputiert werden. Und zwar direkt an der Hüfte!!!

Er hat damit noch über zwei Jahre gelebt und ist dann aus Altersgründen verstorben. Er kam damit bestens zurecht.

Allerdings ist so ein Pudel auch um einiges leichter als ein Riese.

Sicherlich gewöhnt er sich daran, nur wie sieht es mit der Überbelastung der anderen Beine aus???

Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

3

Donnerstag, 23. Februar 2006, 09:28

Hallo Sandra,

also ich bin auch kein Fachmann in diesen Sachen, aber ich weiß das es nicht so schlimm ist wenn ein Hund und hinten ein Bein amputiert bekommt als vorne ,
besonders bei größeren Hunden denn der Hund verlagert fast 70% des Körpergewichtes nach vorne.
Ich habe zwei Hunde in meiner Kundschaft die nur drei Beine haben und die kommen seit jahren gut damit zurecht. Sicherlich ist es nicht bei jedem Hund so, aber diese beiden haben absolut Lebensfreude und Lebensqualität.

Liebe Grüße Anja

4

Donnerstag, 23. Februar 2006, 09:34

Hallo Sandra,

es wäre interessant zu erfahren, um welche Art von Krebs es sich handelt.

Bei einem Firbro Sarkom (Tumor im Muskelgewebe) sehen die Chancen nicht so gut aus.

Leider habe ich schon zwei Hunde mit dieser Erkrankung verloren. (Einen Mix und eine RS Hündin)
Beide Male befand sich dieser Tumor auf der Hinterhand, aufgrund der Größe der Hunde habe ich eine Amputation nicht in Erwägung gezogen, ausserdem ist die Gefahr der Streuung sehr hoch. (Blut und Lymphe)

Jedoch bei einer Hündin sind durch zwei OPs gut 2 Jahre ohne große Beschwerden rausgekommen.
Es kommt eben auf die Lage an und ob genug Gewebe entfernt werden kann, ohne den Muskel zu sehr zu verkleinern. Auch die Blutbahnen sind ausschlaggebend, (es stand damals schon ein anderer Hund für eine eventuelle Blutspende parat)

Bei aller Liebe und bei viel Überlegung und Zweifeln, ich würde es immer wieder so machen und dem Hund kein Bein amputieren.

Mit neun Jahren werden bald die ersten Anzeichen von Gelenkbeschwerden kommen, muß nicht, aber was ist wenn auf der Vorhand eventuelle Verletzungen oder auch Krebs an den Zehen auftreten?

Durchschnittlich 40 kg wollen bewegt und balanciert werden-----------------keine leichte Aufgabe für drei Beine--------

Ich schreibe hier aus leidvoller Erfahrung und mit einem ältern Hund, der sich äussert schwer tut, wenn mal ein Bein wegen Verletzung oder Arthroseschmerz ausfälllt.

LG Judy, die bei solchen Diagnosen leider nie eine gute Prognose bekommt ;(

5

Donnerstag, 23. Februar 2006, 09:49

unter dem Titel
Hunde mit Handicap
Liebenswert und alltagstauglich

findet sich auf der Seite des [URL=http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0,1872,3769781,00.html]ZDF Ratgebers [/URL] folgender Betrag
Auch Hunde, die blind, taub oder gelähmt sind, können ein fast normales Leben führen. Die Behinderung bedeutet zwar eine Einschränkung, doch entwickeln gerade Hunde mit Handicap besondere Kräfte.

Neben dieser Information finden sich hier noch weitere Hinweise

Walther



Martina

unregistriert

6

Donnerstag, 23. Februar 2006, 11:08

Hallo Sandra,

erst letztens hatten wir mit Freunden eine solche Diskussion, deren Hund sollte auch wegen Unfall ein Hinterlauf amputiert werden. Der TA meinte, man müßte grundsätzlich den ganzen Lauf amputieren, also bis zur Hüfte, auch wenn nur das untere Teil betroffen ist, da der Hund sonst immer versuchen würde, auf dem Stumpf zu laufen. Auch sei es wesentlich einfacher für den Hund ein Hinterbein zu verlieren als ein Vorderbein, da er das hinten besser ausgleichen kann als vorne. Nur ,die Größe des Hundes spielt dabei schon eine große Rolle, kleine Hunde tun sich viel leichter damit als Große, schon wegen des Gewichtes!!!

Liebe Grüße
Martina

7

Freitag, 24. Februar 2006, 22:43

hallo
danke für all eure beiträge.
habe sie so weitergegeben. der genaue befund ist zwar nocht nicht raus, aber durch die berichte hat sie wieder neuen mut gefasst und nimmt den kampf gegen den krebs auf.
danke euch allen

gruß sandra

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