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MartinB.

unregistriert

1

Dienstag, 21. Februar 2006, 19:35

CT beim Hund ? (Lebererkrankung)

Hallo an Alle,

habe mal eine Frage. :o

Vor ca. 3 Monaten (ist es wirklich schon so lang her) habe ich einen meiner ZS (Dusty) im Alter von nur 71/2 Jahren verloren.
Er hatte einen bösartigen Lebertumor. Das ganze ging super schnell, und es gab leider keine Rettung, da der Tumor bereits die ges. Leber angegriffen hatte.
Seinen Bruder (Nico) hatt vor ca. 1 1/2 Jahren einen Leberschock, seid dem bekommt er Diätfutter und Leberschutztabletten, die Werte sind auch besser geworden, zwar sehr sehr langsam aber sie wurden besser.
Gleich nach dem Tod von Dusty, haben wir bei Nico eine Ultraschalluntersuchung machen lassen. Alles war i.o. auch die Werte waren vor Weihnachten noch akzeptabel.
Jetzt habe ich wieder einen Bluttest beim Tierarzt machen lassen, die Werte haben sich total verschlechtert.
Haben gleich erneut ein Ultraschall machen lassen, und Blut ins Labor senden lassen. Ultraschall waren alle Inneren Organe o.k. (kein Tumorbefall). Die Ergebnisse vom Labor sind aber derartig schlecht, das sie Hinweis auf einen Tumor geben ;( :( ;( :( ;( :( ;( Bin total verzweifelt. Ist eine Computer Tomografie bei Hunden machbar, und würde die in diesem Fall sinnvoll sein, oder ist Ultraschall ausreichend ?
Viele Grüße
Martin


Paulinchen

unregistriert

2

Dienstag, 21. Februar 2006, 20:30

Hallo MartinB,

CT beim Hund ist möglich wird aber nicht von jeder Tierklinik gemacht weil die Geräte sauteuer sind die CT an sich ebenfalls sehr teuer ist.Ob sich das lohnt musst du mit deinem TA abklären würde es aber aufjedenfall mal ansprechen.

Bei uns in Leipzig steht in der Uni Tierklinik ein CT über Preise kann ich nur das sagen was ich mal gehört habe ich betone Gehört weil ich selbst keinen kenne der das mal hatt machen lassen.Also es sollen so um die 500€ gewesen sein für eine untersuchung.

P.S. Ich drück dir die Daumen das dein kleiner durchkommt :daumen: :k: :k: :k:

3

Dienstag, 21. Februar 2006, 20:56

hallo Martin ,

Das es Nico so schlecht geht ist schlimm .
Wie ist denn so die Prognose des TA ?
Wenn ein Tumor vorhanden ist ,müßte er sich eigendlich beim Röntgen oder beim Ultraschall zeigen .
Wie Marco schon schreibt ,ist es prinzipiell möglich auch beim Hund ein CT machen zu lassen .Es gibt aber nur wenige Kliniken ,eine davon ist z.B. in Essen ,die über so ein Gerät verfügen .Abgesehen von den doch hohen Kosten so einer Untersuchung gibt es eine lange Wartezeit .
Du solltest mit deinem TA abklären ,ob so eine Untersuchung Sinn macht.
Hoffendlich geht es Nico bald wieder besser ,ich drück die Daumen .

gruß Erika

Halina

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4

Dienstag, 21. Februar 2006, 21:00

Hallo Erko,

leider reicht eine Ultraschalluntersuchung nicht aus.

Wir haben bei unserem RS Rüden zwar per Ultraschall gesehen, das die Leber sich verändert und auflöst, aber nicht den Grund dafür.

Unser TA meinte, das da ein Tumor ist, den man nicht sehen kann.
14 Tage später mussten wir ihn einschläfern lassen ;( ;( ;(

Traurige Grüsse von Anke

P.S. Ich hoffe, das es dir, Martin, besser ergeht
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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Highlander

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5

Dienstag, 21. Februar 2006, 21:52

Aus aktuellem Anlass lese ich traurig diesen Beitrag.
Lt. meiner Erkundigungen lösen sich Leberzellen auf und werden durch normales Bindegewebe ersetzt - welches jedoch nicht die Arbeit der Leber verrichtet. Ergo - die Leber arbeitet nicht mehr bzw. schlechter - das Blut wird nicht mehr "gewaschen".
Durch Medikamente kann dieser Zustand zwar verlangsamt werden, aber nicht aufgehalten und schon garnicht rückgängig gemacht . :(

Was mich bei dir wundert, dass BEIDE Hunde Leberprobleme hatten / haben :o . Hat da ein TA schonmal was dazu geäußert?
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

6

Mittwoch, 22. Februar 2006, 00:34

Hallo Martin,

traurig zu lesen, daß es Deinem Kleinen so schlecht geht.

Ich habe im Dezember 2003 in einer privaten Tierklinik hier in Berlin bei meinem (zwischenzeitlich verstorbenen) Mittelschnauzer ein CT machen lassen.
Auch da bestand der Verdacht auf einen Krebs - der eventuell auf Grund seiner Grösse etc. auf Roentgenaufnahmen und Ultraschall nicht zu erkennen ist.

Ich habe damals eine Anmeldezeit von 5 Tagen gehabt und durfte 350€ auf den Tisch des Hauses legen.

Für mich hat es sich gelohnt, denn es war kein Krebs zu sehen - bei anderer Diagnose hätte ich ihn sofort einschläfern lassen.

Es hat zwar viel Geld gekostet, mich aber sehr beruhigt.
Ich würde es in ähnlicher Situation immer wieder machen - vorher allerdings wieder jede günstigere Diagnosemethode nutzen, um diese kostspielige und mit einer Vollnarkose verbundene Methode, nach Möglichkeit zu vermeiden.

Ich denke, daß jede Tierärztliche Hochschule über eine CT verfügen sollte.
Nach Deiner Postleitzahl würde ich vermuten, daß Hannover nicht so weit von Dir entfernt liegt.

Ich drück Dir und Deinem Kleinen alles Gute :k: ,

Claudia & Q
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

MartinB.

unregistriert

7

Mittwoch, 22. Februar 2006, 20:10

Danke für die Infos

Hallo liebe Freunde,
vielen Dank für Eure schnelle Reaktionen.
Also unser TA meint das eigentlich ein Tumor ausgeschlossen werden kann. Da Nico bereits seid über einem Jahr Probleme mit der Leber hat. Er hat mit zwei weiteren Ärzten sich beraten und ewig per Ultraschall den Bauchraum untersucht und nichts gefunden. Trotzdem mach ich mir halt riesige Sorgen da der Tod von meinem Dusty halt noch nicht so lang her ist. Unser TA schlägt eine Cortisonbehandlung vor, er vermutet eine Leberentzündung.
Nico ist super top fit, seid wir unsern kleine Cooper haben ist er wie ausgewechselt. Er springt und rennt das ist absolut unglaublich, das ist ja das was absolut nicht zu seinem Krankheitsbild paßt. Wenn ihr ihn erleben könntet, würde keiner glauben, dass er auch nur im entferntesten krank sein könnte. Der TA meinte das das eigentlich untypisch ist.
Ich werde das Thema CT mal beim nächsten TA -Besuch ansprechen.
Vielen Dank
P.S. wohne in der nähe von Gießen (bei Frankfurt). In Gießen gibt es eine sehr gute Uni Klinik
nochmals vielen Dank
Gruß
Martin

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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8

Donnerstag, 23. Februar 2006, 00:34

Hallo Martin,

eine Hündin aus unserer Zucht hatte im Alter von 11 Jahren grausige Leberwerte, die Folge einer Cushing Therapie. Ich habe "Flor de Piedra" Spritzen empfohlen. Der TA der Hündin kannte die nicht und so ist das Frauchen unserer Branka zu unserem TA gekommen, der die Hündin behandelt hat. Nach 10 Spritzen war Branka wie neu und die Leberwerte pikobello. Da die Leber ein sehr regenerationsfähigs Organ ist, kann man mit diesen Spritzen sehr viel erreichen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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