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Uma-Lucy

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11

Mittwoch, 8. Februar 2006, 20:57

@Melle: Ob das mit der Einstellung zu tun hat ... vielleicht.

Zumindest aber hat meine Freundin ihre erste Hündin (Malinois) bei einem TA kastrieren lassen mit anschließender Inkontinenz. Inzwischen haben sie es mit Minimaldosis Caniphedrin im Griff.
Sie hat das Problem dann mit den Nachbarn besprochen und dabei festgestellt, dass bei dem von ihr gewählten TA das Problem Inkontinenz gehäuft auftrat.

Ihre 2. Malinoishündin hat sie dann bei einer anderen TÄ im gleichen Alter kastrieren lassen und diese Hündin hat bis heute kein Problem mit Inkontinenz.

Es kommt also auch auf die Fähigkeiten des TA bei der Operation an.
Du solltest sich dann möglichst auch informieren, wenn du dich für die Kastration entscheidest.

Grüßlis
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:

Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

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Christine

unregistriert

12

Mittwoch, 8. Februar 2006, 21:06

Schon mal vielen vielen Dank für Eure Antworten. Bin ich froh, dass ich vor einiger Zeit dieses Forum gefunden habe!!! :) :)
Nach euren Erfahrungen bezüglich der Häufigkeit von Inkontinenz, werden wir es wohl wirklich erst mal mit Homöopathie während der nächsten Scheinschwangerschaft probieren.
Wir hatten es erst gar nicht so wahrgenommen, dass dieses Risiko bei Riesenschnauzern ganz besonders besteht.
Unser Tierarzt, zu dem ich schon Vertrauen habe, hatte die Gefahr zwar erwähnt, aber nicht mit Prozentzahlen genau benannt.

Die nach Postleitzahlen sortierte Liste von homöopathisch arbeitenden Tier"ärzten" ist klasse und Bernkastel- Kues ist auch nicht wirklich weit von uns weg. Danke!

Freue mich natürlich noch über weitere aufschlussreiche Antworten von Euch.
Hoffe ich kann als Ersthundebesitzer auch vielleicht mal weiterhelfen.

Liebe Grüße,
Christine

MausiMaus65

unregistriert

13

Mittwoch, 8. Februar 2006, 21:16

Hallo Melle,

na, ich weiss nicht, ob es an der Einstellung des TA liegt :D . Hier im Lande der "Massenkastration" haben die TA eine positive Einstellung dazu und trotzdem war unsere Boxerhuendin undicht.

Mona,
Du hast recht. Es liegt sicherlich oft auch an den Kuensten des TA. Allerdings muss ich dazu sagen, dass der TA, den wir in Castrop-Rauxel hatten super war und trotzdem waren beide Huendinnen nach der Totaloperation undicht. Da war ich mir sicher, dass er bei den OPs nichts verkehrt gemacht hat.

LG
Britta

Riho

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14

Mittwoch, 8. Februar 2006, 21:48

Hallo zusammen,

dass ich ein Kastrationsgegner bin, wenn keine medizinische Indikation vorliegt, ist hinlänglich bekannt.
Was mir bei diesem Thread und auch bei anderen immer wieder auffällt ist die Überlegung der Hündinnenbesitzer, von einer Kastration Abstand zu nehmen wenn die Inkontinenz droht, also für den Halter Unannehmlichkeiten zu erwarten sind. Aus diesem Grund lässt man es dann. Wo bleibt dabei die Hündin? Könnte garantiert werden, dass nicht mit einer Inkontinenz zu rechnen ist, dann würden die Hündinnen kastriert ? Deren Unversehrtheit ist kein Grund, nicht zu kastrieren? Das stimmt mich schon sehr nachdenklich :?:


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

15

Donnerstag, 9. Februar 2006, 09:47

Hallo!
Eine Hupla - Kollegin hat eine 4 - jährige Ridgebackhündin. Sie hat sie im Frühjahr letzten Jahres kastrieren lassen, da die Scheinträchtigkeit 2 mal im Jahr sehr lange anhielt und die Hündin richtig deprimiert war. Sonja hat auch sehr lange überlegt, ob sie die Kastration durch führen lassen sollte. Heute ist sie froh über ihre Entscheidung, da die Hündin wie ausgewechselt ist. Total gut drauf, macht sogar agility mit Freude :) - und sie ist bisher nicht inkontinent geworden.
LG
Barbara

Ondra-Maus

unregistriert

16

Donnerstag, 9. Februar 2006, 12:05


Hallo Rita -

Du hast Recht mit Deiner Überlegung - aus dieser Sicht habe ich das noch gar nie betrachtet.
Ich habe mich mit dem Thema Kastration ja auch erst beschäftigt als meine Maus eine Gebärmutterentzündung hatte - und wurde auch gleich von meinem TA auf das Risiko Inkontinenz hingewiesen - ABER wie ich mich wohl entschieden hätte wenn ich keine Rasse hätte bei der das Thema im Raum steht ? Ehrlich gesagt ich weiss es nicht - ich bin Ersthundehalter und bin froh mich gegen die Kastration entschieden zu haben.

Ich hoffe nur, dass viele Hundehalter egal welcher Rasse sich viel öfter mit dem Thema beschäftigen und nicht einfach ihre Hündinnen kastrieren nur weil der TA dazu empfiehlt bezügl. Krebsrisiko ( vielleicht auch weil er ja was verdient dabei :?: - soll keine Unterstellung sein ) oder weil es nunmal für den Hundehalter viel einfacher ist.......................

Liebe Grüsse

Sandra - die hoffentlich ihre Maus nieeee kastrieren muss !

MausiMaus65

unregistriert

17

Donnerstag, 9. Februar 2006, 15:23

Hallo Rita,

guter Punkt zum Nachdenken. Bin ja auch schon in diese Richtung gegangen mit meiner Behauptung, dass wir ja auch keine Totaloperation haben, weil wir 12 mal im Jahr Probleme haben als Frauen.

Ich habe meine Hunde auch lieber heil und passe besser auf. Allerdings hat Christine ja angefuehrt, dass die Scheinschwangerschaft sehr unangenehm ist und ich glaube gerade deshalb haben wir hier fast alle auf die Inkontinenz hingewiesen. Da ich beides schon erlebt habe (sehr schlimme Scheinschwangerschaften und Inkontinenz bei 3 Huendinnen) denke ich, das die Inkontinenz die groesseren Unannehmlichkeiten erzeugt. Und ich finde es toll, dass es inzwischen Medikamente gibt, die gegen die Inkontinenz helfen, allerdings wuerde ich persoenlich nichts tun, um die Inkontinenz zu starten, um sie dann mit Medikamenten zu behandeln. Wir Menschen moechten ja, wenn zu vermeiden, auch nicht lebenslang oder fuer einen langen Zeitraum Medikamente einnehmen muessen.

LG
Britta

Christine

unregistriert

18

Donnerstag, 9. Februar 2006, 15:47

@ Rita
Ich glaube ja nicht, dass du mich jetzt unbedingt persönlich gemeint hast, sondern es allgemein erwähnen wolltest, aber ich hatte die Kastration vor allem in Erwägung gezogen, da ich gemerkt habe, dass sich unser Hund total unwohl fühlt mit den Symptomen der Scheinschwangerschaft…
Auch bei der Inkontinenz habe ich weniger an mich und die Wohnung gedacht, sondern eben auch wieder daran, dass es dem Hund „peinlich“ ist, wenn es passiert und dass ständiges duschen… auch auf Dauer blöde für die Maus ist. Zudem möchte ich keinem Hund "grundlos" zumuten, ein Leben lang Medikamente nehmen zu müssen.

@ Britta

Genau die Sache mit der TotalOP bei Frauen habe ich zu meinem Freund auch gesagt. Ich würde mich nicht operieren lassen, auch nicht, wenn ich noch mieser drauf währe 12 Mal im Jahr…

An alle abermals vielen Dank für eure Beiträge. Ihr habt meiner Entscheidung, es nicht machen zu lassen, sehr geholfen. Bin trotzdem dankbar für jede weiter Anmerkung. Vor allem wenn noch jemand besonders gute Tips für vor und nach der Läufigkeit hat, um die "Beschwerden" etwas zu lindern.

Grüße,
Christine

Riho

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19

Donnerstag, 9. Februar 2006, 15:52

Hallo zusammen,

wenn eine Hündin durch ihren konfusen Hormonhaushalt von einer schlimmen Scheinträchtigkeit in die Hitze kommt und wieder in die Scheinträchtigkeit, ist das für mich eine medizinische Indikation und eine Kastration ist gerechtfertigt. Aber nur, weil die Hündin während ihrer Scheinträchtigkeit ein wenig lurig ist und im Sport in dieser Zeit auch nicht so der Renner, finde ich eine Kastration nicht gerechtfertigt. Aber - dass muss jeder mit seinem Gewissen abmachen. Die Überlegung wenn sie inkontinent wird, bekommt sie halt ein Medikament und das lebenslang, finde ich schlichtweg z.K. - wohlgemerkt, wenn die Kastration aus reiner Bequemlichkeit durchgeführt wird und nicht, weil es gesundheitlich notwendig ist. In letzterem Fall muss man wohl mit dem kleineren Übel leben.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Riho

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20

Donnerstag, 9. Februar 2006, 16:06

Hallo Christine,

ich habe dich nicht persönlich angesprochen. Mir fiel nur auch in diesem Thread, wie schon in vielen anderen vorher wieder auf, dass die Inkontinenz eher ein Grund ist die Hündin nicht zu kastrieren, als ihre Unversehrtheit.
Mit homöopathischen Mitteln kann man einer Hündin sehr gut helfen. Man muss nur herausfinden, welches für die jeweilige Hündin passend ist. Hat sie "nur" körperliche Beschwerden braucht sie ein anderes Mittel, als wenn sie auch noch im Kopf nicht klar ist. Bei manchen Hündinnen werden die Beschwerden durch die Homöopathie von Hitze zu Hitze immer milder oder verschwinden ganz, andere sprechen kaum oder gar nicht darauf an.
Unsere Omi Angie war während ihrer Scheinträchtigkeiten auch immer ein total lahmes Hemd. Wenn ich mit ihr in dieser Zeit eine Prüfung gemacht habe, ist sie mir bei der Unterordnung fast eingeschlafen. Ein Richter hat sie während ihrer lahmen Zeit gerichtet und dann danach. Er meinte, das seien zwei verschiedene Hunde. Trotzdem wurde Angie erst kastriert, als sie Gesäugekrebs bekam. Da war sie schon 8 1/2 Jahre alt.

Grüße von
Rita
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