Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi

:-)

Solange es Menschen gibt ,werden sie auch versuchen sich ihren Hund-Tier passend zu machen.
Sagte doch letztens ne Frau zu mir sie hätte ihren" Bong "kastrieren lassen ,weil da immer so eckeliges, gelbes Zeugs aus dem Penis gekommen wäre..... :-o
Also das finde ich ein wenig krass
Das grenzt für mich schon an ein Möbelstück ,was nur noch schön sein soll!!!
Ansonsten wenn der Hund aber leidet- kann ne Kastration schon helfend sein
Kennt jemand das Buch vom Pscychotherapeuten Körner"Bruder Hund und Schwester Katze"
Das beleuchtet die menschliche Tierliebe und ihre Gründe ziemlich genau 8-)
Raffaela und Oscar

@ Viola: Habe gerade deinen Beitrag gelesen. Ich weiß nicht, warum Ivo damals kastriert wurde. Da ich selbst bereits zwei kastrierte Rüden hatte, war es für mich kein Problem, denn ob ein Hund nun kastriert ist oder nicht, ist mir, da ich nicht vorhabe, selbst zu züchten, ehrlich gesagt ziemlich egal, hauptsache sein Wesen stimmt. Hätte ich mir einen Hund aus dem Tierheim geholt, wär der ja auch (höchstwahrscheinlich) kastriert gewesen.
Ich verstehe absolut, daß du jede Menge Mühe und Arbeit in deine Welpen investierst. Aber ich verstehe nicht, warum Du von Ivos Fall jetzt Deine ganze Zucht abhängig machen wolltest?!? Bitte verstehe mich nicht falsch, aber ich frage mich, warum es dir nicht wichtiger ist, daß die kleinen ein wunderbares Zuhause bekommen. Aus welchen Gründen auch immer der Hund dann eventuell kastriert wird, das bedeutet doch nicht, daß er dort nicht trotzdem geliebt und gut behandelt wird, oder? Nun ist es halt passiert, es läßt sich nicht mehr rückgängig machen, ich kenne, wie gesagt, auch nicht die Gründe, aus denen Ivo kastriert wurde, aber schließlich sollte er ja auch nicht zur Zucht dienen, und sein Wesen ist auch wunderbar. Ich denke aber nicht, daß seine Vorbesitzer damit die Qualität und Arbeit, die du in Deine Zucht investierst, in Frage stellen wollten!?!

Bevor sich jetzt hier über meine o.g. kastrierten Rüden aufgeregt wird: Die beiden Beagles hatten damals wahnsinnige Probleme, wenn irgendwo eine läufige Hündin unterwegs war. Sie brauchten nur einmal beim Spaziergang den "Duft" in die Nase bekommen, und ab dann war ihnen alles egal. Damit meine ich nicht, daß wir Angst um unsere Möbel hatten, sondern die Gefahr war einfach zu groß, daß sie sich selbst verletzt hätten, da sie sich auf und über alles gesürzt haben, was sich ihnen in den Weg gestellt hat. Das war einfach zu gefährlich. Hätten uns jemand damals sagen können, was man dagegen unternemen kann, wären sie mit Sicherheit nicht kastriert worden.
Was ich dazu ansonsten sagen kann, ist, daß wir mit beiden Hunden keinerlei Probleme nach der Kastration hatten. Wir mußten nur die Futtermenge danach etwas im Auge behalten :-) . Aber beide haben danach weder ihr Wesen, noch ihr Fell, noch sonst etwas verändert, nur daß sie sich eben nicht mehr derartig quälen mußten.

Liebe Grüße, Alke & Ivo

Halli-hallo an alle, die mir so fleißig geantwortet haben und auch an die, die „nur“ durch fleißiges lesen die Beiträge mitverfolgt haben.

Erst mal wollte ich allen mitteilen, dass ich heute definitiv den Tierarzttermin bezüglich OP abgesagt habe und wir die Maus somit heil lassen.
Stattdessen werden wir ihr aber in jedem Fall mit homöopathischen Mitteln über die nächste Läufigkeit helfen, wobei ich mich da erst noch von einem Tierarzt und einer Bekannten, die gerade diesbezüglich eine Weiterbildung macht, ganz genau beraten lassen muss…(2 Meinungen sind besser als keine)…

An dieser Stelle möchte ich mich auch noch mal ganz herzlich für eure Hilfe bedanken, mit der ich erst gar nicht so recht gerechnet hatte, da Themen bezüglich Kastration ja nicht sonderlich gerne gesehen werden.
Sieht man ja auch an den Diskussionen, die inzwischen hier entstanden sind…
DANKE!

Mir ist übrigens aufgefallen, dass es in diesem Portal noch eine „Christine“ gibt und ich überlege, ob ich meinen „Portalnamen“ nicht besser ändern sollte, damit es nicht zu Verwechslungen kommt. Mal sehen…

Liebe Grüße,
Christine