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1

Samstag, 4. Februar 2006, 12:13

Gewalt gegen eigenes Rudel

Hi,
neulich kam beim Gassigehen wieder irgend jemand auf das Thema,wo Hunde über ihre Herrchen (Frauchen) oder über die in der Familie lebenden Kinder - teilweise im Schlaf - hergefallen sind und sie schwer verletzt haben. Sogar Hunde die schon lange in der Familie lebten und angeblich noch nie verhaltensauffällig gewesen sein sollen, sollen solche Angriffe schon durchgeführt haben.
Ich vertrete die Meinung, daß da doch wohl einiges falsch dargestellt wird, weil ich glaube, daß ein Hund der sich in seinem Rudel wohlfühlt, dort seinen festen Rang hat und keine unterdrückten Agressionen mit sich rumschleppt, doch auch keine Gründe für Gewalt gegen Mitglieder des eigenen Rudels entwickelt.
Einige Nichthundebesitzer, die sich unseren Ausflügen schon mal anschließen, vertraten die Meinung, daß in jedem Hund ein Gefahrenpotential verborgen wäre und man ein Restrisiko nicht ausschließen könne - ja sogar daß unsere Hundis lebende Zeitbomben wären.
Dem habe ich und Andere vehement wiedersprochen, aber einige kamen sichtlich ins Grübeln.
Wie denkt Ihr darüber?

LG,

eine nicht an der Liebe ihrer Riesen zweifelnde:lov: Naddel

2

Samstag, 4. Februar 2006, 12:52

Gewalt gegen eigenes Rudel

Das ist ein schweres Thema
Wie ein Hund sich im Rudel verhaelt kann man am besten in einem hunderudel beobachten;
In einem rudel geht es auch nicht immer Gewaltfrei zu Es kommt immer wieder zu kleineren oder auch groesseren Auseinandersetzungen und dei Rangordnungsfrage wird gestellt. wenn dann zwei das Raufen beginnen und man nicht sofort mit aller Vehemenz eingreift dan kann es passieren das das ganze rudel mehr oder weniger parteiisch mitmischt und man hat eine schoene Massenkeilerei Meisten gehen solche Raufereien mit nur kleineren Blessuren aus aber manchmal steigern sich die Hunde in der rotphase so sehr das sie sich auch ernsthaft verletzen koennen. solche Raufereien entstehen nicht aus heiterm Himmel sondern zeigen sich vorher meistens schon Tage voprher durch klein gemeinheiten gegeneiander an; Wenn man als Halter so etwas beobachtet sollte man bereits dann ordnent eingreifen und die Rangfolge im Rudel bestaetigen. Ich mache dann mit meine Hunde verstaerkt Unterordnungsuebungen wozu auch sitzen in der Runde und ein Leckerchen streng nach Rangfolge in Empfang nehemen gehoert. Der Hund kann uns nur als Hund sehen zwar etwas komische ,ja eigentlich behinderte denn wir koenen nicht so schnell jagen wie er laufen dummerweise auf zwei Beinen und haben auch sonst aus seienr Sicht einige Nachteile aber wir koenne so tolle Sachen wie Futtersackoeffnen Kuehlschranktueren und Handwerkszeug benutzen. Wer einmal versucht hat in Gegenwart seines Hundes sich als Heimwerker zu betaetigen weis was ich meine.Und da es im Wolfsrudel sowie im Hunderudel so ist Der Kluegste Fuehrt so behalten wir unsere Fuehrungsposition
Wenn also ein Hund diese Position angreifen moechte wird er das am Anfang mit kleine frechheiten tun und sich dinge herausnehmen die Ihm eigentlich verboten sind. solche situationen muss man erkennen und handeln denn sonst kann es durchaus auch beim ansonsten unauffaelligsten Hund zu Uebergriffen kommen. Verstaerkt sind solche Verhaltensweisen bei Rueden mit beginn der Geschlechtsreife und wenn er charakterlich wirklich ausgewachsen ist bei Grasshunden mit 2-3 Jahren sowie beimalten Hund die sogenannten Altersmacken,bei Huendinnen habe ich es oft nach der Hitze oder wenn eine rangniedere Huendin Traechtig ist beobachtet sowie ebenfalls im Alter;
Wotan ::

3

Samstag, 4. Februar 2006, 13:31

@ naddel :D da schaut jemand ja wohl gerne HORROR-Filme.

Ganz ohne GRUND fallen wohlerzogene,geliebte und als Familienmitglieder,gehaltene Hunde-
Herrchen - Frauchen und die Kinder, im Schlaf an :?:


Panikmache und sonst nichts

LG
Christel

4

Samstag, 4. Februar 2006, 13:44

hallo!!!

eine freundin von mir erzählte mir mal, dass der hund ihres großvaters, der immer ein total lieber, freundlicher hund gewesen war, durch einen gehirntumor völlig unberechenbar wurde und unter anderem auch den großvater und seine frau angegriffen hatte. aber da liegt dann auf jeden fall ein medizinischer grund vor.
ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass hunde ihr rudel im schlaf anfallen und verletzen...ich habe auch noch nie eine solche geschichte gehört...
irgendwo haben die nicht-hunde-besitzer vielleicht sogar recht, dass hunde tickende zeitbomben sind. ich würde es nur nicht so krass ausdrücken. aber ich vertrete auch die meinung, dass hunde zu den raubtieren gehören und auch der kleinste chihuahua gefährlich werden kann. wenn man aber seine hunde als hunde behandelt und ihr verhalten kennt und einschätzen kann, der minimiert risiken für sich und die umwelt des hundes. wenn der hund dann auch noch gehorsam ist, glaube ich kaum, dass ein angriff ohne provokation vorfallen wird. ich meine, giacco wäre auch gefährlich, wenn jemand in unsere wohnung einbrechen würde :D
zu der sache mit den hunden, die ihr schlafendes menschenrudel anfallen, fällt mir noch eine geschichte ein: ein mensch kommt vom urlaub im dschungel zurück und hat so eine seltsame beule irgendwo am körper, die nach ein paar wochen aufbricht und lauter kleine spinnen kommen heraus...stimmt auch nicht, macht sich als geschichte aber ziemlich gut!!!

ciao, julia und giacco :streichenln:

5

Samstag, 4. Februar 2006, 13:48

Die größte tickende Zeitbombe,das unberechenbarste Raubtier-ist der Mensch!!!


LG
Christel

6

Samstag, 4. Februar 2006, 13:55

gewalt

das ist wohl war
Wir sind das einzigste Saeugetier das das Wort Sozialverhalten aussprechen und manche auch schreiben koennen aber sich nicht daran haelt
und keiner weit und breit inSicht der uns einschlaefert :?:
Wotan

  • »Norsksanne« ist weiblich

Beiträge: 339

Aktivitätspunkte: 1 805

Hunde: im moment hundelos... :-(

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Benutzer
Mitglied

7

Samstag, 4. Februar 2006, 14:11

@ christel

stimme dir uneingeschränkt zu!!!!!! -:- -:- -:-

ich kenne da eine menge beispiele, zum beispiel ein gewisser herr weltpolizei, der dummerweise an einem gewissen roten knopf sitzt und immer einen anfall bekommt, wenn die anderen staaten nicht nach seiner pfeife tanzen.... ;D

wie sieht denn das aus? dann sind unsere kinder ja auch alles tickende zeitbomben, oder?
sie könnten größer werden, sich streiten und ein messer ziehen.... :-o

oder was ist mit uns selber?
auch da gibbet IMMER die möglichkeit eines ausrasters, der nicht gleich wieder in den griff zu bekommen ist.... (wer übrigens von sich meint, dass das nie vorkommen könnte: vorsicht! es muss nur die situation die "passende" sein.... jeder hat einen wunden punkt, an dem nix mehr geht...!!!) 8-| 8-| 8-|

amoklaufen ist zwar immer noch nicht die alltägliche art, mit problemen umzugehen, kommt aber vor, und komischerweise auch immer wieder bie leuten, bei denen man das nie gedacht hätte!!!

oder gerade erst im bekanntekreis erlebt: eine frau, von der ich einmal gedacht habe, dass sie zu meinen besten freundinnen gehört, hat sich, ohne dass das jemand im engsten kreise mitbekommen hätte, um 180 grad gewandelt.... es erkennt sie eigentlich keiner mehr wieder und die freundin, vor der ich mal große achtung und respekt gehabt habe, ist leider nicht mehr erreichbar... :(

nicht nur der hund ist ein raubtier mit einem gewissen "unberechenbarkeitsfaktor" sondern der mensch ebenso, zumal er aufgrund seiner möglichkeiten eindeutig das gefährlichere ist!!!! :?: :?: :?:

ansonsten habe ich von solchen attacken von hunden noch nix gehört oder gelesen und halte solche stories für aus dem märchenland geholt...
rangordnungstreitigkeiten, bei denen der mensch im wachen zustand angegriffen wird, sind idr situationen, die der mensch aufgrund seines verhaltens zu verantworten hat....

sanne, die außer im spiel noch nie von einem ihrer hunde gebissen wurde... (und das war auch kein beißen, sondern knispeln!!!)
Signatur von »Norsksanne« Unvergessen: Gordon (1997), Darcy (2004), Fabio (2016) und DaVinci (2021)

8

Samstag, 4. Februar 2006, 14:34

gewalt

Ja du hast recht
auch ich bin der begeisterte Fan des braven Hundes und trotzdem habe ich vor zwei jahren mal einem Menschenmit meinem hund gedroht und das kam so
Vor zwei Jahren hat man hier im Gorf zwei meienr Katzen abgeschossen dieeine lag tot vor meiener Haustuer die andere sterbend und wir konnten sie trotz zweier Notops nicht retten; In meiner Wut habe ich eine artikel unter dem Titel Katzenmord in Honsfeld in den dorfanzeiger gesetzt.
am darauf folgenden Samstag erschien mein Nachbar und groesster Feind meiner Hunde auf meinem Grundstueck und beschimpfte mich uebel ; als er dann noch sagte ich solle froh sein diesmal haette es nur die Katzenviecher erwischt naechstes malwaeren die Koeter dran habe ich mir meinen Wotan gegriffen und Ihm gesagt das der Hund drei sekunden bis zu seiner Haustuer benoetigt und er duerfe jetzt dreissig Meter vorlaufen.Schreiend verliess er das Grundsteuck und drohte mir mit allen Behoerden dieser Welt.
Spaeter als ich wieder denken konnte wurde mir klar das ich meinen heissgeliebten Wotan durch meine Unbeherschtheit in Lebensgefahr gebracht habe denn was waere dem armen hund passiert wenn ich ihnlosgelassen haetter und er den Mann angegriffen haette.
Ich habe mir seitdem geschworen mich nie wieder so provozieren zu lassen
wotan

9

Samstag, 4. Februar 2006, 18:39

Hallo,
meine Schwiegermutter ist auch so ein Mensch, der jeden Hund als tickende Zeitbombe ansieht. Sie hat tatsächlich mal zu unserem jüngsten, damals ca. 8 Monate alt gesagt:"Nicht so nah an den Hund mit Deinem Händchen." Sie hatte wirklich Angst, dass Tessa aus irgendwelchen Gründen dort hineinbeißen würde.
Da hab´ ich ihr nur gesagt, dass ich es für wahrscheinlicher halte, dass sie (die Schwiegermutter) mir in die Hand beißt, als das Tessa ihrem jüngsten Rudelmitglied etwas antun würde. Und da bin ich vollstens von überzeugt.

LG Susanne mit Tessa und Familie

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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10

Samstag, 4. Februar 2006, 19:41

Hallo zusammen,

vor einiger Zeit sah ich im Fernsehen einen Beirtag eines Hundes, der den Sohn des Hauses im Schlaf auf der Couch überfallen hat. Der junge Mann schlief und der Hund lag in seiner Nähe auf dem Teppich. Wie es dazu kam, konnte der junge Mann nicht erzählen. Der Hund hat ihm das ganze Gesicht zerbissen, die Kopfhaut fast komplett und ein Ohr abgerissen. Es wurden Fotos von den schrecklichen Verletzungen gezeigt, weil der junge Mann zum Zeitpunkt der Filmaufnahmen schon über zehn Operationen hinter sich hatte, und Kopf und Gesicht - wenn auch nicht mehr so wie vor dem Unfall - zum größten Teil wieder hergestellt waren. Nach Aussage der Eltern und des Sohnes war das ein ganz lieber Familienhund und als Hündin auch recht verschmust. Niemand konnte sich erklären, was den Hund zu so einer Tat getrieben hat. Er wurde auch auf gesundheitliche Störungen untersucht, war aber kerngesund.
Niemand kann natürlich von außen beurteilen, wie das Zusammenleben mit dem Hund ablief und ob da möglicherweise Defizite in der Rudelordnung vorlagen. Aber - so etwas gibt doch zu denken :?:
Ich habe so lange ich denken kann, immer mit Hunden zu tun gehabt - als Kind auch mit einem Mistviech von Wolfsspitz (meine beste Freundin), und wäre niemals auf die Idee gekommen, dass mir von irgendeinem dieser Hunde Gefahr drohen würde. Seit 34 Jahren habe ich eigene Hunde und auch bei ihnen war niemals auch nur ein Fünkchen von Sorge um meine körperliche Unversehrtheit vorhanden. Mit diesem sicheren Gefühl möchte ich auch weiterhin mit meinen Hunden zusammenleben.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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