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11

Sonntag, 5. Februar 2006, 10:00

Danke für Eure Antworten,
ist schon so eine Sache mit unserer Rechtsprechung, leider ----- aber was mich eigentlich mehr interessieren würde, ist, ob schon mal jemand die Erfahrung gemacht hat wie so ein Riese bei einer wirklichen Gefahr reagiert.
Wenn ich das Verhalten meiner Rabauken so manchmal draußen beobachte, kommen mir leise Zweifel ob sie in einer Gefahrensituation wirklich so furchtlos sind wie man den Riesen im Allgemeinen nachsagt. Nicht daß sie besonders schreckhaft wären, aber bei ihnen unbekannten Sachen hab ich schon das Gefühl, daß sie sich gern von mir beschützen lassen würden :-o

12

Sonntag, 5. Februar 2006, 10:34

Furchtlos

Jepp sind sie :-)

Folgende Geschichte:
In einem Wald, der unser Auslaufgebiet war, wurde eine Frau am hellichten Tag sexuell mißbraucht.
Die Polizei war schnell vor Ort und suchte den Täter, unter anderem mit Helikopter.
Ich war mit meinem Rüden und dessen Tochter unterwegs.
Nach einem kurzen Gespräch mit dem Dorfsheriff und dem Opfer, welche ich gut kannte, ging ich durch den Wald, abseits der Wege zurück. Das Handy eingeschaltet und bereit sofort Meldung zu machen, wenn was ungewöhnliches im Unterholz zu sehen sei.
Es war Hochsommer und somit schlecht einzusehen was sich so rumtreibt.
Kurz bevor wir das Ende des Waldes errreichten, kamen uns zwei Gestalten entgegen.
Ein Polizist und ein Hilfsbeamter vom Ordnungsamt.
Der Polizeibeamte brüllte mich sofort an: " Verlassen Sie den Wald zu ihrer eigenen Siiiiiiiiiiiiiiiiiii........................
Weiter kam er nicht!
Mein Quattro stand knurrend und zähnefletschend vor ihm--------------bereit jeden weiteren Schritt auf mich zu sofort zu verhindern.
Sein Tochter hatte sich quer vor mich gestellt und auch sie ließ kein Auge von den Männern.
Ich erklärte, dass ich auf dem Weg nach Hause sei, und sie sich bestimmt keine Sorgen um meine Sicherheit zu machen brauchten.
Ich hab dann die Hunde kurz und knapp an meine Seite zurück beordert und bin dann weiter gegangen.
Die Bemerkung, dass sich keiner um meine Sicherheit sorgen solle, konnte ich mir nicht verkneifen.
Denn die Ruhe und Besonnenheit, die die Hunde gezeigt hatten, gab mir wirklich das Gefühl sie hatten die Situation im Griff.
Das Gespür der außergewöhnlichen Spannung beim Durchqueren des Waldes und die Reaktion auf das plötzliche Anbrüllen.
Aber eben auch die Selbstbeherrschung nichts zu machen, wenn der mutmaßliche Angreifer den _Sicherheitsabstand zu mir einhält.
Und auch sofort das Kommando anzunehmen, dass sie aufforderte mit mir weiter zu laufen.


Das Verhalten der Hund war eindeutig von ihnen selbst bestimmt----aber eben kontrollierbar-----und nur in dieser Situation zu beobachten----------normalerweise konnte jeder an uns vorbei ohne behelligt zu werden.

Diese Entschlossenheit kann man im normalen Leben nicht austesten-------es fehlt einfach die relle Spannung, die den Hunden signalisiert, dass ihr Eingreifen eventuell vonnöten ist.

LG Judy, die sich sehr sicher fühlt und weiß, dass die Hunde mich nicht brauchen :D









Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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13

Sonntag, 5. Februar 2006, 13:16

Auch Schnauzer sind nicht ohne

Hallo zusammen,

dazu kann ich eine Geschichte von einem Sps erzählen, die mir unsere damalige 1. Vorsitzende der OG berichtet hat.
Ein Schnauzer aus ihrer Zucht war mit seinem Frauchen in einer sehr einsamen Gegend auf einem Feld mit angrenzendem Wald unterwegs, als aus besagtem Wald ein Mann auf die Frau zusprang, sie zu Boden warf und vergewaltigte. Der Schnauzer hat in den Kerl hineingebissen, was das Zeug hielt. Der Täter ließ sich dadurch aber nicht von seiner abscheulichen Handlung abhalten. Durch das Schreien der Frau wurden Spaziergänger aufmerksam und überwältigten den flüchtenden Unhold. Als die Polizei eintraf, musste sie den Kerl ins nächste Krankenhaus bringen, weil er überall blutete und seine Kleidung in Fetzen hing. Im Krankenhaus fragten die Ärzte, wie er um Gottes Willen an so viele Löcher in seinem Körper gekommen sei und konnten es kaum glauben, dass das alles ein einziger Schnauzer angerichtet haben soll. Ein normaler Mensch hätte wohl schon nach dem ersten Biss des Schnauzers das Weite gesucht, aber dieser Triebtäter war so neben sich, dass er die Bisse des Hundes überhaupt nicht gemerkt hat.
Ein Riese, der so reagiert hätte wie der Schnauzer, hätte den Täter sicher durch sein größeres Körpergewicht von der Frau abhalten können.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Unschuldslamm

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14

Sonntag, 5. Februar 2006, 13:27

Meiner Ansicht nach ist die Frage, ob ein Hund seine Menschen in einer gefährlichen Situation beschützen würde, überhaupt nicht pauschal zu beantworten, weil einfach jeder Hund anders ist.
Es gibt schließlich auch Menschen, die einem in einer schwierigen Situation nicht zur Seite stehen, obwohl man immer darauf gebaut hätte, oder eben auch genauz umgekehrt.

Testen lässt sich so etwas nur sehr bedingt, da eben bei einem Test der Hundeführer keinen reellen Streß hat.

Und ich persönlich halte die pauschale Aussage wie "wenn mal was ist, dann hilft der Dir schon" für sehr, sehr fraglich.
Da würde ich schon eher darauf setzen, dass die Optik (großer, schwarzer Hund) eventuelle Bösewichte abhält. Meist reicht das doch auch, denn wer von uns befindet sich schon des öfteren in wirklich ernsthafter Gefahr?
Ich jedenfalls nicht, was aber auch daran liegen kann, daß mir stets zwei große, schwarze "Abschrecker" zur Seite stehen. :-)

das Lamm
das böse Menschen schrecken kann

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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15

Sonntag, 5. Februar 2006, 13:32

Huhu Lämmchen,

ja ja, das Schwarze macht sehr viel aus (und das Große kommt noch dazu).

Als wir zu unseren schwarzen Schnauzern damals unsere Pfeffi-Angie dazubekamen, haben fast alle Leute gefragt, ob man denn die Schwarzen anfassen könne. Dabe waren die die Harmloseren :D


Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Paulinchen

unregistriert

16

Sonntag, 5. Februar 2006, 14:07

Hallo,


@ Unschuldslamm: Du hast recht Pauschal läst sich das nich sagen ob der Hund einen Verteidigt die Chance das er es aber dennoch tut ist meiner meinung nach abhängig von der Bindung zum Besitzer bzw. HFührer,denn ein Hund der keine Bindung hatt,hatt auch keine ambitionen sein Herrchen/Frauchen zu Verteidigen.Wobei es da aber auch die eine oder andere überraschung geben kann.


Wie die meisten Wissen Arbeite ich in einem Sicherheitsunternehmen.In einem Objekt, ein Einkaufszentrum, machte ich meine zuschlussrunde mit meiner alten Lieben Bessy (RS Hündin).
Auf dem Parkplatz befindet sich eine Skaterbahn die ebenfalls bei der Runde überprüft und geschlossen wurde.Auf dieser Bahn waren an dem Tag allerdings noch 6 Jugendliche ,warscheinlich eine Clique,ich bat die Jungs das gelände zu verlassen damit ich schliesen konnte. Der Anführer kam dabei mit einer sehr Agressiven stimmung auf mich und Bessy zu. Ich bat ihn in einiger entfernung stehen zubleiben und sein vorhaben noch einmal zu überdenken auch mit dem verweis das ich doch den Hund noch habe.Dies ignorierte er mit den Worten" die Miezekatze tut mir doch eh nichts denn eure Hunde ham doch mer schiss als ihr,auserdem kenn ich nen kollegen von dir und dessen Hund ist ein knuddeltier und der kollege hat gesagt das eure Hunde niemandem was tun würden".Der Typ war dabei immer näher anmich herrann gekommen und wurde dabei immer Agressiver, irgendwann schnellte Bessy vor und sprang ihn an wobei sie ihre Pfoten auf seine Schulter legte ihre Kiefer vor seiner Nase auf einnander haute sodas er den luftzug spürte und dann die Zähne fletschte. Er war sichtlich aus der fassung geraten bzw hatt einen imensen schock erlitten das er sich in die Hose machte :D er ging dann zu rück holte seinen Rucksack und verschwand mit seinen kumpels wortlos. Ich wage zu behaupten hätte ich keinen Hund mitgehabt wären die 6 über mich hergefallen und hätten mich mindestens zusammen geschlagen. Im übrigen waren alle mehr oder wehniger angetrunken.

sternenfee

unregistriert

17

Sonntag, 5. Februar 2006, 15:28

aus aktuellem Anlass folgendes:
von Mittwoch auf Samstag war ich Strohwitwe (Männe bei Freunden zum Ausbau eines Hauses im Allgäu),die kids und ich wollten uns einen schönen Freitagabend machen was wir auch taten...
um 23 Uhr sind wir ins Bett meine Tochter durfte bei mir schlafen,um 3.20 Uhr wurde ich von Gebell geweckt,kein so wuff wuff ,sondern richtig kräftig.Dazu muß ich anmerken ,dass Gismo kein "Beller"ist ,es dauert ewig bis Er bellt.
Ich also raus aus dem warmen Bett(dauert immer da ich meine Prothese anschnallen muß),letzter Blick auf Wecker als ich das Schlafzimmer verließ 3.23 Uhr.
Das Licht ließ ich übrigens aus ,denn beim Hochlaufen der Treppen gebärdete sich unser Hund wie ein Irrer ,schnappte mir meine eine Krücke und riss die Haustüre auf ....dabei klatschte die Tür voll gegen Gismos Kopf..autsch dachte ich noch ,sah einen Schatten auf Höhe unserer Garage und Gismo hinterher ,ich war total perplex und konnte gar nicht reagieren,stand nur wie bedröppelt unter unserem Vordach...hatte Panik da ist noch einer...und was einem sonst noch so durch den Kopf geht...hörte Türen schlagen und ein Auto laut aufheulend davon jagen...man hatte ich eine Angst ,vorallem um unseren Hundemann. :-o
Ich rief laut nach Ihm und Er kam ziemlich schnell angelaufen .... unversehrt... :) :) :)
Hätte mich selbst verhauen können ,weil ich null auf Gismo geachtet habe :m: :m: und Ihn einfach habe lossausen lassen :m: :m: ,denn hätter Er den Typ erwischt wäre ich evtl.rechtlich belangt worden oder?Wobei ich nicht weiß ,was Gismo tun würde ????Bisher hat es ausgereicht ,großer schwarzer Riese !!! :D Bei lästigen Vertretern ,die meinten Sie müssten mal Ihren Fuß in unsere Tür reinstellen oder bei Nachtspaziergängen wo ich mal angepöbelt wurde ,da hab ich schon bemerkt das mein Hund mich beschützt...aber wie weit Er gehen würde das weiß ich nicht und irgendwie will ich es auch gar nicht wissen...denn ich habe mir keinen Hund als "Bewacher und Beschützer" geholt....
Trotzdem würde ich schon gern wissen wie weit mein Hund gehen würde ,ich muß zugeben ,in so einer Situation wüßte ich Ihn nicht einzuschätzen.... :o obwohl ich immer annahm ich wüsste ziemlich viel ,wie Er so reagiert und so ???
Oliver unser HT(der leider verstarb) hat damals ,mit Gismo auch viel trainiert ,wenn ich mal wieder im Krankenhaus war ,d.h. Er hört auch auf :Paß auf! und Fass! , aber ganz ehrlich ich hab die Kommandos nie ausprobiert o.ä.,Oliver erzählte mir dies nur mal bei einem Besuch...
Schade ,dass Er nicht mehr da ist ;(
Übrigens ist in derselben Nacht ein paar Strßen weiter eingebrochen worden ,hat sich rumgesprochen wie ein Lauffeuer...
was mich wundert ist ,dass die Typen nicht gleich abgehaut sind,als unser Hund das Bellen angefangen hat?
es grüßt Euch
Heike mit RS Gismo



Highlander

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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18

Sonntag, 5. Februar 2006, 21:54

Im Grunde genommen können wir froh sein, dass wir nie in solch Situation kommen, wo es " drauf ankommt". Stelllt euch vor, der Hund macht nix :-o

Mein Schäfer damals HAT mich beschützt. Er hat aber auch, da freiwilliger Polizeihelfer, u.a. Ziviltraining genossen.
Zugfahrt (nur 3 Stationen). Ich stehe gleich am Eingang, weil ich ja gleich wieder raus wollte. Hund sitzt neben mir, durch die damaligen Auflagen mit Maulkorb (Draht) versehen. Ein mächtig angetrunkener Mann denkt ein Fräulein belästigen zu können, belatschert und bequatscht mich unaufhörlich. Ich langsam genervt, weil er sich nicht abweisen läßt. Als der Typ mir freundschaftlich (?) auf die Schulter tatschen wollte, hats dem Hund gereicht. Er ging ihm frontal ins Gesicht. Mit einem Drahtmaulkorb sicher keine schöne Angelegenheit. Postwendend war er nüchtern, verzog sich ins Abteil und kam beim aussteigen mir nach und entschuldigte sich noch ;) .
Der GLEICHE Hund - ein suuuper Familienhund, SchH 2 und der absolute "Einschleimer" für ängstliche Hundegegner :-)

Bei meinen Schnauzern bin ich davon überzeugt, dass der ZWERG mich bis aufs Messer verteidigt :-o , die Hündin mir dezent den Vortritt läßt (nichts genaues weiß man nicht) und den Jungspund kenne ich dafür noch nicht sicher genug. Späne macht er genug :-)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

19

Sonntag, 5. Februar 2006, 22:13

Früher haben wir mit unseren Hunden,eine sogenannte Nachtübung gemacht.Ich weiss ja jetzt nicht ob ihr wisst was das ist.
Also da geht man mit seinem Hund durch die Straßen,trifft Leute spricht nett mit einander und geht normal weiter,Dann geht man durch abgelegen Gegenden ,dazwischen steht dann z.B. jemand und lock den Hund mit Futter-so verschiedene Übungen halt.An irgend einer Stelle ,kommt dann für den Hundeführer auch ganz unerwartet ,ein Überfall :D da wusste man dann-schütz der Hund oder nicht :D

LG
Christel

Reale Geschichte-eine Freundin ging mit ihrem RS Gassi.Plötzlich fällt sie in Ohnmacht.Der Hund legte sich ganz eng zu seinem Frauchen und niemand kam an sie heran :D War natürlich in dieser Lage auch nicht das Optimale.Meine Freundin war aber sehr stolz auf ihren Beschützer.

mercedes122

unregistriert

20

Montag, 17. April 2006, 14:11

habe erst heut alles gelesen.
Genaues könnte ich über mein Schnauzel (MS) auch nicht sagen. Aber wenn wir im Finstern unseren Abendspaziergang gemacht haben und es kamen Fremde hat sie wenigstens ordendlich gebellt. Heimlich konnte sie niemals jemand in Haus schleichen (außer mein Ex wenn er betrunken war). :-)
Evi

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