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1

Samstag, 28. Januar 2006, 20:51

Welche Art der Kastration??

So aufgrund der aktuellen Diskusion wegen der Kastrationen habe ich einmal eine neugierige
Frage :o , eigentlich müßte man daraus eine Umfrage an die Tierärzte machen.
Und nur um das vorweg zu schicken, mich wundert nur die verschiedenen Arten und der Sinn
dahinter würde mich sehr interessieren, bzw. ob es diesbezüglich Statistiken gibt weshalb dies
so gehandhabt wird. :?: hier speziell jetzt Hündinnen, und bitte nicht mit Steinen werfen warum
überhaupt kastrieren, sondern lediglich warum es solche Unterschiede gibt. Wir hatten dieses
Gespräch die Tage und jeder weis etwas anderes :o
1. Variante: Eierstöcke und Gebährmutter raus --> keine Hormonbildung mehr
2. Variante: nur die Eierstöcke raus --> Inkontinenzrisiko sinkt
3. Variante: 1 Eierstock und die Gebährmutter raus, 1 Eierstock bleibt drin --> weiterhin Läufigkeit
mit allen Hormonschwankungen jedoch ohne Blut und Nachwuchsrisiko

Wieso raten verschiede Tierärzte zu verschiedenen Maßnahmen, unabhängig der Geldeinnahme
es muß doch ein Sinn dahinter stecken und dieser würde mich sehr Interessieren

zu was raten eure Tierärzte, auch wenn ihr dies nie durchführen würdet oder wollt :?:

Danke eine neugieriege
Dano mit Kora

2

Samstag, 28. Januar 2006, 21:00

Zitat: " zu was raten eure Tierärzte, auch wenn ihr dies nie durchführen würdet oder wollt "

warum sollte ich dann dem TA die Zeit mit solchen fragen stehlen ?

Norbert

Highlander

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3

Samstag, 28. Januar 2006, 21:47

@ Norbert - hier wurde ja auch nicht gefragt, was du fragen würdest ;) Manchmal erzählen dir TÄ auch was, ohne das du fragst. Oder man informiert sich und verwirft es dann ;) ;) ;)

Zum Thema:
unsere TKl hatte damals geraten, die Geb.mutter drin zu lassen und nur die Eierstöcke heraus zu nehmen. Wegen der minimal noch stattfindenden Hormonbildung.
Zeitpunkt: NACH der ersten Läufigkeit, weil diese Ausdruck der körperlichen Reife ist.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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4

Sonntag, 29. Januar 2006, 00:19

Kastration

Dann gibts ja auch noch die Variante der Kastration beim Rüden.
Zurück zum Thema, die Tä sollten doch jeden aufklären. Es ist einfach ihre Pflicht.

MausiMaus65

unregistriert

5

Sonntag, 29. Januar 2006, 03:35

Ach Norbert :D :D :D
wenn Du dem TA diese Frage gestellt haettest, dann wuerde ich jetzt Judy dringend raten, doch mal den Augenarzt anzurufen :exla: :exla:
Das bedeutet naemlich, dass Du bei Kareem etwas sehr wichtiges uebersehen hast :exla: :exla: denn bei ihm gehen weder Variante 1, 2 oder 3.

Aber zum Thema, bei uns kam die Frage einer Variante nie auf, da alle Kastrationen (ausser bei der Huendin meines Mannes hier in USA) aus medizinischen Gruenden vorgenommen wurden und da hat alles rausgemusst. Ansonsten hat unser Tierarzt in Castrop-Rauxel immer von einer Kastration abgeraten.

LG
von Britta
die immer noch :exla: :exla: :exla: :exla:

6

Sonntag, 29. Januar 2006, 10:28

Hallo dano,

ich glaube deine Frage kann man nícht so allgemein beantworten ,es kommt immer auf den einzelnen Fall an .
Gruß Erika

Riho

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7

Sonntag, 29. Januar 2006, 13:55

Hallo Dano,

hier einige Auszüge aus dem Buch "Fortpflanzung der Hündin" von
Dr. med. vet. Andrea Münnich

- Bei der Kastration werden die Keimdrüsen entfernt - bei der Hündin die Eierstöcke, beim Rüden die Hoden. Die Ovariektomie als irreversible Methode beinhaltet die ausschließliche Entfernung der Eierstöcke. Häufig werden sie jedoch mit einer Teil- oder besser vollständigen Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) kombiniert.

- Unter dem Begriff Sterilisation werden die Teilentfernung, Unterbindung oder Herausnahme keimableitender Wege (Eileiter, Teile der Gebärmutter) zusammengefasst. Die Keimdrüsen (Eierstöcke) bleiben erhalten und sind weiterhin hormonell aktiv. Da sie zur Entartung neigen (Zysten, Tumoren) bzw. die Gefahr einer Stumpfpyometra (Gebärmuttervereiterung) besteht, ist die Sterilisation, im Gegensatz zur Frau, kein probates Verfahren zur Unfruchtbarmachung bei der Hündin und muss aus tierärztlicher Sicht wegen voraussehbarer Gesundheitsschäden abgelehnt werden.

- Letztendlich muss berücksichtigt werden, dass die Novellierung des Tierschutzgesetzes Einschränkungen in der Kastration gesunder Hündinnen vorsieht. Eine Nachfrage bei ihrem Tierarzt, der die Bestimmungen der zuständigen Landesbehörde und auch Ausnahmeregelungen kennt, ist bei Unklarheit sinnvoll.


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

8

Sonntag, 29. Januar 2006, 17:59

@Rhio Danke
Warum ich fragte Ich war neugierig warum das jeder TA anders handhabt :o , es handelte sich
hier immer um die Maßnahme "Kastration auf Wunsch vom Besitzer" und nicht um medizinische
Notwendigkeit :-|

@Kareem
Meine TA fragte mich auch bei meinen 1. Besuch ob ich unsere Kleine kastrieren lassen will
und wie ich dazu stehe

Und ich gebe zu bevor ich meine Kleine hatte, war für mich immer klar wenn ich einmal
einen Hund habe dann 1. eine Hünding und 2. kastrieren lassen :D

Heute denke ich anderes darüber auf grund vieler Hintergrundinformationen :D die ich vorher
nicht kannte und auch nicht erforschte und zum anderen dank euch :exla:

Dano die auf die 1. Läufigkeit ihrer Süßen wartet :-) und gerne den Zeitpunkt bestimmen würde :exla: will die Süße schließlich mit in den Urlaub nehmen ohne besonderen Dúft :exla:

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