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1

Freitag, 20. Januar 2006, 11:11

Welpenaufzucht und barfen -geht das???

Hallo,
wir barfen ja nun seit einem Jahr ganz erfolgreich mit unserer Hündin ( super gesund - schank-super fit!!!), jetzt habe ich einmal eine Frage an die Züchter unter Euch, die auch barfen: Zieht Ihr die Welpen auch mit Rohfutter auf und wenn ja, wie reagieren die Welpenkäufer, werden die Kleinen dann nicht doch schnell auf Fertigfutter umgestellt oder sind die Leute genervt von den Futterplänen des Barfens???
Wie schafft Ihr es den Welpen ausreichend mit allen Nährstoffen so zu versorgen, dass nicht irgendwelche Mangelerscheinungen auftreten,die ja in der Entwicklung sehr gravierend sind??? Fragen über Fragen- ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten und Erfahrungen!!!

Vielen Dank schon einmal und liebe Grüße -:-

Karin mit Sira.

Dumeklemmer

unregistriert

2

Freitag, 20. Januar 2006, 11:18

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Melle

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3

Freitag, 20. Januar 2006, 11:18

Hallo Karin,
habe jetzt 2 Würfe (und der jetzt liegende 3. wird auch) gebarft (ohne Getreide) aufgezogen und absolut keine Probleme damit gehabt.
Was mir aber aufgefallen ist: Die Welpen waren "knackiger" (kanns nicht anders ausdrücken) als die mit FF. Außerdem hatte ich keinerlei Probleme beim ersten zufüttern! Habe das fein durchgelassene Fleisch hingestellt und die haben gefressen! Kein Durchfall - einfach nichts!
Und was der positive Nebeneffekt dabei ist: Die Kotmenge der Welpen ist extrem stark reduziert und nur ganz wenig geruchsintensiv. Nachdem meine Welpen im Wohnzimmer "leben" genieße ich diese Vorteile ganz besonders.

Ein Teil der Welpenkäufer war zu überzeugen (auch für meine Impfpraxis) - aber leider hatte ich auch "die Anderen", die am Tag der Abholung dem Welpen sofort FF vorgesetzt haben und auch dabei geblieben sind :m: . Schade, man gibt sich so viel Mühle .....

Melle
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4

Freitag, 20. Januar 2006, 11:21

Hallo Karin ,

da ich den Welpenkäufern nicht vorschreiben kann wie sie ihre Hunde zu füttern haben ,habe ich meine Welpen an alle möglichen Futtermethoden gewöhnt ,
So bekamen sie neben frischen Fleisch ,Blättermagen ,frischen Obst und gemüse und Milchprodukten auch Trofu und Dose in den Napf .Dadurch kannten sie bei der Abgabe alles und es gab mit dem Futter keine Probleme .
Natürlich bekamen die Käufer auch eine Fütteranleitung mit ,aber ob sie sich daran halten muß jeder für sich selber ausmachen .

Gruß Erika

Riho

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5

Freitag, 20. Januar 2006, 19:51

Hallo Karin,

wir züchten seit 21 Jahren und alle unsere Welpen sind frisch gefüttert worden. Viele Käufer haben das übernommen, manche nicht. Das kann man nicht ändern, aber die Welpen haben den besten Start bekommen und die Darmflora war dadurch sehr stabil. Damit sie bei der Umstellung auf Industrienahrung keine Verdauungsprobleme bekommen, gibt es auch bei uns ab und zu Trofu und Dose in den Napf. Allerdings sehr begrenzt. Das Welpen eine andere Nahrung als die erwachsenen Hunde brauchen, ist eine Behauptung zwecks Werbung der Futtermittelindustrie. In der Natur bekommen die Welpen als erste nur für sie bestimmte Nahrung die Muttermilch und danach fressen sie alles, was auch die anderen Familienmitglieder bekommen. Da gibt es keine Nahrung für große, kleine, dicke, junge oder alte Hunde. Da Fleisch sehr phosphatreich ist, muss Calcium entweder in Form von frischen Knochen oder einem möglichst natürlichen Calciumpräparat zugegeben werden. Ansonsten fressen unsere Welpen ab der 6. Woche alles, was die Großen futtern.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Unschuldslamm

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6

Freitag, 20. Januar 2006, 21:00

Auch als ich noch nicht "teilgebarft" hab, haben meine Welpen schon immer als erstes Zufutter rohen Tartar bekommen und später Rinderhack mit Reis etc.
Es gab damit niemals Durchfälle oder andere Probleme.

Der nächste Wurf bekommt vermutlich Trofu nur zum "Drangewöhnen", damit sie es kennen lernen.

das Lamm
das auch frisch füttern kann :D

Melle

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7

Freitag, 20. Januar 2006, 21:40

Hallo Lamm,
glaube nicht, daß man den "Barf-Welpen" Trockenfutter lernen muß - das ist nämlich für die die größte Seeligkeit!
Fleisch - na das kriegt man ja tagtäglich aber Trofu - das ist dann der absolute Hit!

Melle
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8

Samstag, 21. Januar 2006, 08:01

@ Melle ,

meine "Babys " haben immer ganz belämmert :o da gestanden ,wenn mal Trofu oder Dose im Napf war ,es wurde zwar gefressen ,aber der Hit war es nicht .Dagegen wurde Frischfutter" eingeatmet ". :) Vor allem dann ,wenn Blättermagen dabei war :-)


Gruß Erika

brummer

unregistriert

9

Samstag, 21. Januar 2006, 09:03

Ich habe gerade gelesen, dass z. B. Unschuldslamm Rinderhack mit Reis fuettert. ich habe das auch eine sehr lange Zeit gemacht bis mein TA davon abgeraten hat. Er meinte Hack waere nur "zermatschtes" Fettgewebe und die Fleischteile die "minderwertig seien. Das waere roh absolut schaedlich fuer den Hund. Und da ich es nicht anders wusste, bin ich von Gehacktem ganz weg gegangen. Jetzt gibt es zwar Leber, Herzen etc. aber die muss ich immer etwas ankochen (nicht ganz gar und nicht ganz roh). Jetzt frage ich mich, ob ich den Hunden doch rohes Hack geben kann und ob ich meinen Hunden die Leber, die herzen etc. auch roh geben kann (vorgemerkt: ich kriege die Leber, Herzen etc. hier in Texas nur Gefroren, warum weiss ich nicht!).

Fragende Gruesse :?:
Sarah

10

Samstag, 21. Januar 2006, 10:27

Hallo sarah,

meine Hunde bekommen auch rohes Rinderhackfleisch .Da es für den menschlichen Verzehr geeignet ist ,ist bestimmt nicht soviel " Müll "drin wie im Hundefutter .

Gruß Erika

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